The Coma: Recut – im Test (PS4)

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Leistungsdruck in der Schule scheint in Südkorea ein großes Thema zu sein. Auch ist es dort wohl üblich, dass sich Schüler aus irrwitzigen Gründen nachts in der Lehranstalt herumtreiben. Nach White Day hat es in The Coma: Recut (die überarbeitete Neuauflage eines PC-Spiels von 2015) Youngho von der Sehwa Highschool getroffen. Weil er die Nacht vor der Abschlussprüfung durchgebüffelt hat, schläft er während des Tests ein und wacht erst auf, als die Schule leer und alles ­dunkel ist – warum hat ihn niemand ­geweckt? Mit einer ­Taschenlampe und etwas Kleingeld für ­Essens- und Getränkeautomaten, um Lebenskraft und Ausdauer zu regenerieren, versucht er, das Mysterium aufzulösen. Im Verlauf der rund fünf Stunden führt Youngho Gespräche mit anderen Schülern, die an Visual Novels erinnern. Er sammelt ­Notizzettel mit Hintergrundinformationen und sucht Schlüssel, um neue Wege zu eröffnen. Dazu läuft er durch die Schule und wird immer wieder von der dämonenhaften Lehrerin Frau Song ertappt. Dann muss Youngho davonrennen, Messer-Attacken mit Hechtrollen ausweichen und sich in Schränken verstecken, bis sie die Verfolgung aufgibt. Alternativ schaltet ­Youngho seine Funzel aus, hält den Atem an und hofft darauf, unentdeckt zu bleiben. Im Umgang mit der Lampe, die natürlich Younghos Anwesenheit verrät, offenbart die Steuerung Schwächen: Während des Rennens lässt sie sich nicht ausschalten, man muss erst stehenbleiben. Dafür geht sie beim Verstecken automatisch aus. Blöd nur, dass Rennen und Verstecken auf derselben Taste liegen, sodass Youngho häufiger in Schränken und Toilettenkabinen verschwindet, statt loszurennen. Ebenso unelegant funktioniert die Navigation im Inventar.

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