The Darkness – im Test (PS3/360)

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Endlich habe ich den Platz, die Lobgesänge zu Papier zu bringen, die letzten Monat den Meinungskasten gesprengt hätten: angefangen bei den gehaltvollen Dialogen mit den fein modellierten Charakteren, über die coolen Zombiesöldner der Hölle oder die martialischen Waffen bis hin zu oftmals richtig cleveren Gegnern und dem gelungenen Mehrspieler-Modus. Als Darkling mit Riesensprüngen durch die Levels zu toben oder andersherum als Mensch Horden von Darklings zu Staub zu ballern macht mächtig Laune. Die Schnittauflagen sind zu verschmerzen.Endlich habe ich den Platz, die Lobgesänge zu Papier zu bringen, die letzten Monat den Meinungskasten gesprengt hätten: angefangen bei den gehaltvollen Dialogen mit den fein modellierten Charakteren, über die coolen Zombiesöldner der Hölle oder die martialischen Waffen bis hin zu oftmals richtig cleveren Gegnern und dem gelungenen Mehrspieler-Modus. Als Darkling mit Riesensprüngen durch die Levels zu toben oder andersherum als Mensch Horden von Darklings zu Staub zu ballern macht mächtig Laune. Die Schnittauflagen sind zu verschmerzen.

Auch ohne Blut ein Hochgenuss: intensiver Ego-Shooter mit toller Grafik, klasse Sound und viel Story – ein kleines Meisterwerk,

Singleplayer86
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Im Rahmen der “Abwärtskompatibilität” und eines noch ausstehenden Erfolges bin ich in Jackies erstes Abenteuer erneut eingetaucht – meine Begeisterung von damals ist dabei leider etwas verflogen.

Während die düstere Atmosphäre nach wie vor begeistern kann – ebenso wie die Story, mit Abstrichen in der B-Note (Jackies Reaktion auf das Erwachen der Finsternis ist unglaubwürdig)- spielt sich das Spiel eher schlecht als recht. Die Steuerung braucht ihre Zeit, bis das Gefühl dafür da ist. Kein Vergleich zur sehr intuitiven und flüssigen Bedienung in Teil 2. Anders als im Test beschrieben, verhalten sich die Gegner wenig clever. An einer Ecke warten, bis sie der Reihe nach auftauchen, um sie dann zu erledigen.

Ärgerlich fällt die Abwesenheit einer Sprintfunktion aus. Das Spieltempo ist viel zu langsam. Besonders nervig bei den Nebenmissionen, was das Besuchen bereits bekannter Gebiete betrifft. Jackie bewegt sich im Übrigen schneller, wenn er schräg zu Seite blickt.

Die Stadtabschnitte wirken bis auf wenige Personen wie ausgestorben. Die U-Bahn Stationen vermitteln dagegen ein viel besseres Gefühl einer lebendigen Spielwelt. ich habe den Eindruck, dass hier mehr geplant war. Zumindest wirkt das Spiel nicht konsequent zu Ende gedacht. Ich empfinde das als Verschwendung von Möglichkeiten. Vampire Bloodlines bietet eine ähnlich fragmentierte Stadtkulisse von ähnlicher Größe (bei Nacht), kann da aber deutlich mehr überzeugen. Mehr Leben, statt leere Kulissen.

Was ich mir noch gewünscht hätte, wären (innere) Dialoge zwischen Jackie und der Finsternis im Spielverlauf. Jackie spricht nur dann, wenn die Story es an bestimmten Punkten verlangt bzw. in Dialogen mit NPCs, aber ansonsten bleibt er stumm. Für mich ergibt das kein stimmiges Bild. Auch hier wird Potenzial verschenkt.

Noch was Positives zum Schluss: Die Bildrate auf der One ist deutlich besser. Die Ladezeiten sind nun auch akzeptabel. Grafisch ist das Spiel vom Stil her gut gealtert.