The Division 2 – im Test (PS4 / Xbox One)

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Hier gibt sich The Division 2 abgesehen von wenigen KI-Aussetzern keine Blöße. Feinde mit unterschiedlichen Waffen und Verhaltensweisen greifen Euch von allen Seiten an und Euer Agent geht schon nach wenigen Treffern in die Knie. Deckung, ­Koordination im Raum und das Priorisieren von Feinden ist in den Gefechten das A und O. Euer Vorteil sind acht Technikspielereien, von denen Ihr immer zwei gleichzeitig ausrüs­ten dürft. Vom schnöden automatischen Geschütz über selbstfahrende Minibomben bis zum Chemikalienwerfer ist für jeden Geschmack und jede Situation etwas dabei, zumal jedes Gerät über mehrere freischaltbare Modi verfügt.

Wer solo unterwegs ist, freut sich über die zusätzliche Feuerkraft, in der Gruppe mit anderen Spielern kombiniert Ihr die ­Gadgets für mehr Offensivpower oder zur gegenseitigen Verstärkung. Zwischendurch schraubt Ihr an Euren Gewehren. Aufsätze müsst Ihr nur noch einmal herstellen oder finden, dann stehen sie unendlich oft zur Verfügung. Allerdings bringen sie neben einem Bonus nun auch immer ­einen Malus auf einen bestimmten Wert mit. Spätestens im Endgame geht dann die Tüftelei los: Darf es mehr Feuerkraft sein, wollt Ihr mehr Lebenspunkte oder sollten Eure Gadgets mehr Power haben? Alles gleichzeitig geht nicht. Zudem findet Ihr in einem angenehm stetigen Rhythmus neue und leicht bessere Ausrüstung. Dann stellt sich immer wieder die Frage, ob deren Werte und Spezial­talente vielleicht noch mehr zu Eurem Spielstil passen oder ob es sich sogar lohnt, sich auch mal mit Gewehren zu beschäftigen, die eine andere Herangehensweise an Gefechte erfordern.

Braucht Ihr eine Pause von der normalen Spielwelt, versucht Ihr Euch entweder am simpel gestrickten PvP-Modus für acht Spieler oder Ihr begebt Euch in eine der drei Dark Zones. Hier begegnet Ihr wie schon in Teil 1 auch anderen Zockern, findet außer­gewöhnliche Beute, arbeitet zusammen und greift Euch gegenseitig an, wenn die Gier auf die Schätze des Kameraden zu groß wird. In Washington seid Ihr dagegen normalerweise allein unterwegs. Wer keine feste Gruppe hat, sendet auf Knopfdruck jederzeit ein Hilfegesuch aus, dem ­andere Spieler folgen können. Diese Funktion kann nerven, denn beim Spaziergang durch die Straßen werdet Ihr mit solchen Rufen momentan regelrecht bombardiert – schaltet das Feature dann einfach ab. Licht und Schatten birgt auch die Matchmaking-Option vor Hauptmissionen: Hier könnt Ihr unmittelbar vor einem Missionsgebiet oder auf der ­Übersichtskarte nach Spielern suchen, welche den gleichen Auftrag angehen wollen wie Ihr – zumindest in der Theorie. Während unserer Testphase kam es sehr oft vor, dass wir einer Gruppe beitraten, die zwar unser präferiertes Missionsziel gewählt hatte, sich aber munter in einem ganz anderen Teil der Spielwelt herumtrieb.

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AlexFCA
Mitglied
AlexFCA

Mal eine Frage zu dem Spiel und allgemein zu Spielen mit Online Pflicht.

Das Spiel gibt es gerade recht günstig und ich überlege ob ich es mir holen soll.

Ich bin allerdings so überhaupt kein Multiplayer Spieler und würde es solo durchspielen wollen.

Ich weiss das es allein Bockschwer ist und hab mit der Demo vom ersten Teil schon manch schweißtreibendes Gefecht hinter mir.

Was mir aber mehr Sorgen bereitet ist das ich es hole und kein halbes Jahr später wird der Server vielleicht angeschaltet.

Meine Frage ist jetzt folgende. Wie lang laufen den in der Regel Server von Spielen die man doch zu Triple A Spielen zählen kann?

Mir ist klar das sie laufen werden solange es genug Spieler gibt aber laufen sie zB auch nächstes Jahr noch wenn es nicht mehr so viele interessiert?

Wenn man bei so einem Spiel den Server abstellt hat man ja dann bestenfalls noch Christbaumschmuck oder?

Sorry für die etwas doofe Frage

Gast

Ubisoft, Open World, Gaas. Mehr muss man dazu nicht wissen.

D00M82
Moderator
D00M82

Bei Anthem kommt es sicher noch ^^

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Wäre ein für mich eine alternative zur Destiny.

D00M82
Moderator
D00M82

Ich muss mich mal mit dem Leveln etwas beeilen. Will gern mal mehr vom Endgame sehen.