The Elder Scrolls Online: Elsweyr – im Test (PS4)

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Mit der neuen Erweiterung Elsweyr (als Zusatzinhalt oder Stand-alone erhältlich) verfrachtet Bethesda sein Online-RPG in die Heimat der Katzenwesen Khajiit. Das neue Spielgebiet südlich von Cyrodiil ist von Wäldern, Steppen und Bergketten umgeben und lädt zum ausgiebigen Erkunden ein. Die Ansiedlungen von Krempen über Stromfeste bis Torval bieten hübsche Aussichten und zahlreiche Quests. Doch ganz so friedlich geht es hier nicht zu. Denn zum einen regiert die verhasste Usurpatorkönigin Euraxia mit eiserner Hand und ­unterdrückt die heimische Bevölkerung. Zum anderen setzt sie auf Nekromanten, die überall für untote Bedrohungen sorgen. Ergo begegnet Ihr den magischen Fieslingen in gefühlt jedem ­Dungeon, welche wiederum stimmig inszeniert sind. Zudem bedrohen ausgewachsene Drachen die Lande. Diese bilden den Dreh- und Angelpunkt der Story-Kampagne. Die riesigen Schuppentiere erfordern dank Eis- oder Feuer­attacken Ausdauer und Taktik im direkten Duell, wenn Euch nicht gerade andere Online-Spieler zur Seite stehen. Denn die Biester begegnen Euch nicht nur in der Hauptstory oder als Herausforderung, sondern auch zufällig in der Landschaft. Wie gut, dass auftauchende Lindwürmer auf der Karte markiert sind. So könnt Ihr ihnen aus dem Weg gehen oder sie ­gezielt zum Duell fordern.

Doch Elsweyr lebt auch von seinen kleinen Momenten und dem alltäglichen Treiben in der Welt. Dabei überraschen die ­unterschiedlichen Khajiit-Rassen mit ihrem Auftreten – mal zweibeinig und groß, mal klein und vierbeinig, aber immer redselig. Auch das Wiedersehen mit Bekannten wie dem verschrobenen Sir Cadwell sorgt für Freude. Abermals sind alle NPC-Dialoge deutsch vertont, was für ein MMO ungewöhnlich ist.

Mit der Erweiterung hält auch eine sechste Charakter-Klasse Einzug: der Nekromant. Dieser erweist sich als guter Fernkämpfer, denn er kann Flammenschädel auf Gegner werfen oder per Todessense Lebensenergie aus Feinden saugen. Mit genug Erfahrung beschwört er auch Skelette oder Kolosse als kurzzeitige Gehilfen im Kampf. Im Online-Team fungiert er ebenso als Feldsanitäter und kann Verbündete wiederbeleben oder ihnen einen Schutzschild verleihen. Doch Vorsicht: Nekromantische Fähigkeiten solltet Ihr nicht in bewohnten Arealen anwenden, da sonst Wachen auf Euch gehetzt werden.

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senser
I, MANIAC
senser

Echt ein spiel wo für man ein zweites Leben gebrauchen könnte.

belborn
I, MANIAC
belborn

Ich hätte schon noch mal Lust wieder bei ESO mitzumischen.Aber die Zeit und mal abends eine Stunde.Das bringt es nicht