The Order: 1886 – im Test (PS4)

0
978
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Videospiele bedeuten Aktivität. Wer spielt, tut etwas. Das Joypad ist der Zugang: Mit dem Eingabegerät steuern wir auf ganz unterschiedliche Art und Weise das Geschehen auf dem Bildschirm. Verweigern wir Aktionen, verweigert uns das Spiel im Gegenzug ein Vorankommen. Film funktioniert anders: Abgesehen von sensorischen Leistungen wie Sehen und Hören verhalten wir uns passiv, weil die Handlung nicht zu beeinflussen ist. Ein ”spielbarer Film” beschränkt die Interaktion zugunsten eines starken Fokus auf die audiovisuelle Präsentation – die einfache Formel dafür lautet: ”Mehr schauen, weniger spielen”. Zuletzt beschritt Beyond: Two Souls diesen Weg: Der Titel reduzierte den Eingriff des Spielers und setzte dafür auf eine starke Präsentation mit professionellen Schauspielern und vielen selbst ablaufenden Elementen. The Order: 1886 wandelt auf ähnlichen Pfaden, auch hier überwiegt das Zusehen und Zuhören gegenüber dem Spielen.

Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde ist in der Welt von The Order: 1886 alles andere als Fiktion. Seit dem Mittelalter wahren die Nachfahren eben jener Heroen das Gleichgewicht zwischen Menschen und Halbblütern. Zu Letzteren zählen unter anderem Lykaner, wolfsähnliche Bestien mit humanoiden Zügen. Die Ritter des Ordens tragen die Namen ihrer großen Vorgänger als Ehrentitel: Perceval, Igraine oder Galahad waren einst normale Bürger, bis sie sich dem Orden verpflichteten und somit ihr früheres Leben aufgaben. Der Orden verlangt völlige Hingabe und verbietet beispielsweise Liebesbeziehungen, spendet seinen Mitgliedern jedoch neben allerlei modernen Waffen auch ein enorm langes Leben. Das Schwarzwasser lässt die Ritter mehrere Jahrhunderte alt werden, außerdem heilt ein Schluck der Flüssigkeit selbst schwerste Verletzungen – im Kampf mit den Halbblütern eine unverzichtbare Hilfe.

Im Mittelpunkt von The Order: 1886 steht Grayson, genannt Sir Galahad. Seit vielen Jahrzehnten kämpft er gemeinsam mit dem Franzosen Lafayette, Lady Igraine und ihrem Anführer Perceval im Auftrag des Ordens gegen die Monster. War das Kräfteverhältnis lange Zeit ausgeglichen, scheint nun eine neue Gefahr auf das Quartett zu warten: Offenbar haben sich Halbblüter und regierungsfeindliche Rebellen zusammengeschlossen, um nicht nur den Orden, sondern ganz England ins Chaos zu stürzen. Natürlich gehen Galahad und die anderen Ritter gegen diese Bedrohung vor.

The Order: 1886 ist derzeit das grafische Aushängeschild der PS4. Entwickler Ready at Dawn kann in nahezu jeder visuellen Disziplin auftrumpfen. Spielfigur Galahad besitzt eine äußerst glaubhafte und detaillierte Kleidung, vom schmutzigen Stoffmantel über die Knöpfe seines Hemds bis hin zu den ledernen Handschuhen wirkt seine Uniform nahezu echt. Ähnliche Feinheiten sind bei den anderen Charakteren zu erkennen. Von wenigen Randfiguren abgesehen, bestechen auch Gesichter mit Falten, sichtbaren Unreinheiten der Haut, Narben und anderen realistischen Faktoren. Selbst die Augen sind lebendig und transportieren Emotionen wie Angst, Wut und Komik zusammen mit der feinen Mimik vortrefflich.

Ebenso akribisch ist die Umgebung gestaltet. Das viktorianische London schwankt je nach Örtlichkeit zwischen pompösen Bauten wie Westminster-Palast und den schmutzigen Hinterhöfen der Armenviertel. Die Texturqualität ist sehr hoch, sodass verwaschene oder unscharfe Elemente nicht auftauchen. Leichtes Kantenflimmern und ganz seltenes Ruckeln stören den famosen Gesamteindruck nicht. Jeder Spielabschnitt bietet Schauwerte, dazu gelingt der Übergang von einem spielbaren Bereich zur Zwischensequenz meist ohne Unterbrechungen. Sichtbare Unterschiede zwischen aktiven und passiven Parts gibt es nicht, The Order: 1886 sieht immer spitze aus. Einziger Schönheitsfleck: Galahad besitzt kein Spiegelbild.

Das Konzept von The Order: 1886 legt den Fokus, wie eingangs erwähnt, auf die Erzählung im Stile eines Films. Eine Vielzahl von Kameraeinstellungen setzt die Dialoge und Actioneinlagen hervorragend in Szene. Das Spiel weiß um seine visuellen Stärken und spielt diese bei jeder Gelegenheit aus: Hier eine Nahaufnahme von Galahads zerfurchtem Gesicht, dort ein Schwenk über das Panorama Londons, im nächsten Moment ein rasanter Schnitt hinüber zur Action. Die bildliche Ästhetik profitiert auch von der Beleuchtung. Bei Tag sorgen einfallende Sonnenstrahlen für feine Reflexionen auf den Gewändern der Ritter oder verleihen feuchten Straßen einen sanften Schimmer. Die Dunkelheit erhellen tragbare Lampen oder Straßenlaternen, deren Lichtkegel atmosphärische Akzente setzen. Der berühmte Londoner Nebel hat ebenso seinen Auftritt wie düstere Gassen und – natürlich – schaurige U-Bahn-Tunnel. Ein Filter verpasst jeder Szene eine gewisse Körnung und Blässe, was die cineastische Komponente von The Order: 1886 noch stärker betont. Dazu zählen auch die Balken, die am oberen und unteren Bildschirmrand den sichtbaren Ausschnitt verringern.

Klanglich harmonieren Bläser, Streicher und Choräle vortrefflich mit der starken Optik. Die Soundkulisse besitzt eine wohltemperierte Dynamik und Dramaturgie, immer passend zu den gezeigten Szenen. Aufgrund der starken filmischen Ausrichtung spielen authentische Sprecher eine große Rolle, und auch hier geht das Spiel keine Kompromisse ein: Sämtliche Figuren wurden sehr gut vertont. Die deutsche Synchronisation vermittelt Anspannung, Ärger und auch Humor treffend. Die Stimmen der einzelnen Charaktere passen dabei zu Alter und Auftreten. Auf Englisch bekommt das in London angesiedelte Spiel noch mehr Glaubwürdigkeit.

Grundsätzlich ist The Order: 1886 ein Third-Person-Shooter, bei dem Ihr aus der Deckung heraus Eure Feinde aufs Korn nehmt. Galahad trägt in der Regel zwei Waffenarten mit sich: eine Pistole und ein Gewehr. Neben gewöhnlichen Schießprügeln wie Maschinengewehr, Schrotflinte und Karabiner greift er aber auch auf spezielles Gerät zurück. Der Erfinder Nikola Tesla entwickelt im Auftrag des Ordens besondere Waffen wie die Bogenkanone, welche nach kurzer Aufladung einen tödlichen Blitz in Richtung Feind entlädt, oder das Thermitgewehr, dessen brennbare Flüssigkeit erst verschossen und anschließend entzündet wird. Das Spiel gibt jedoch häufig vor, wann Ihr Zugriff auf welche Waffe habt. Von toten menschlichen Gegnern sammelt Ihr Munition auf oder tauscht Eure Waffe gegen ihre aus.

Die Feuergefechte selbst laufen träger ab als etwa bei Gears of War 3. Grund dafür ist zum einen die Intelligenz der Gegner, die in regelmäßigen Abständen ihre Köpfe aus der Deckung heben oder einfach auf Galahad zustürmen. Außerdem kann der erfahrene Ritter nicht geschmeidig zwischen zwei Deckungspositionen wechseln, sondern muss aufstehen und hinüberlaufen. Aus diesen Gründen wirken die Kämpfe statisch und sind leicht auszurechnen. Während der Schießereien platzen selten Köpfe, ab und an verlieren Gegner Gliedmaßen. Treffer lassen Euch zudem auf Wunsch zur ”Schwarzsicht” wechseln: Das Bild färbt sich sepia, während Ihr zwischen den Gegnern wechselt und sie nacheinander über den Haufen schießt.

Im Spielverlauf darf aber nicht nur geballert werden. Manchmal bleibt Galahad nur der Nahkampf, der als Quick-Time-Event abläuft: Ihr drückt im rechten Moment die angezeigte Taste, hämmert auf den Knopf oder bewegt den rechten Stick, um etwa den Klauen eines Lykaners zu entgehen. Ganz ähnlich funktionieren einige Szenen in Zeitlupe, wo Ihr den rechten Stick schnell über den auf dem Bildschirm angezeigten Punkt bewegt und dann eine Taste drückt – schafft Galahad dies nicht rechtzeitig, probiert Ihr die Szene erneut.

Generell sind Checkpoints großzügig verteilt, sodass Ihr bis zur betreffenden Stelle nicht mal eine Minute wiederholen braucht. The Order: 1886 ist in jeder Hinsicht simpel, spielerische Herausforderungen gibt es auch auf ”Schwer” nicht. Hinter einer Deckung regeneriert Galahad schnell seine Energie geht Ihr doch mal zu Boden, hilft Euch ein Schluck Schwarzwasser nach ein paar Sekunden wieder auf die Beine. Auch Geschicklichkeitseinlagen wie das Knacken von Schlössern gehen locker von der Hand.

Einer möglichen Erkundung des schön-schmuddeligen London schiebt Entwickler Ready at Dawn einen Riegel vor. Die Levels gaukeln Euch Größe vor, der effektiv begehbare Bereich ist allerdings stark beschränkt. Für Sammler interessant sind lediglich die Audiodaten in Form kleiner Fläschchen, deren Inhalt Ihr Euch über das Pausemenü nach Belieben anhören könnt. Abgesehen davon schaut Ihr Euch verteilte Zeitungsausschnitte und Bilder an, die die Geschichte mit Details unterfüttern, für deren Verständnis jedoch unwichtig sind.

Der Fokus von The Order: 1886 liegt eindeutig auf Story und Charakteren, das eigentliche Spielen steht hinten an. Einige Abschnitte der insgesamt 16 Levels machen Euch vollends zum Zuschauer, andere wiederum bestehen schlicht aus Laufen und vereinzeltem Knopfdrücken, Symbole in der Umgebung weisen exakt auf mögliche Aktionen hin.

Das Abenteuer wartet mit einigen Wendungen und Überraschungen auf, ohne jedoch innovativ zu sein. Die Schauplätze bieten viel Abwechslung: Ihr kämpft in den Straßen Londons, klettert über die Dächer der Slums, schleicht Euch bei Nacht in eine Villa und macht Halt in einem Freudenhaus. Der Verlauf der Erzählung ist nachvollziehar, auch fehlt es nicht an Spannung. Wirklich denkwürdige Momente weisen aber weder die Geschichte noch die spielbaren Abschnitte auf. Enttäuschend fällt das Ende aus, denn zahlreiche Fragen bleiben offen – hier scheint ein Nachfolger bereits fest eingeplant.

The Order: 1886 verzichtet auf einen Mehrspieler-Part, auch die Kampagne bleibt Solisten vorbehalten. Optisch sticht das Spiel alle bisherigen PS4-Titel aus und konkurriert mit Cryteks Ryse um den Grafik-Thron auf Next-Gen-Konsolen, fällt spielerisch allerdings noch limitierter aus. The Order: 1886 möchte großes Kino zum Mitspielen sein, vergisst dabei jedoch die dafür wichtigen, großen Momente und ein ebensolches Finale. Es bleibt das Gefühl, ein optisch herausragendes Stück Software erlebt, aber nur selten gespielt zu haben. The Order: 1886 ist ein Film, der gern Spiel sein möchte. Oder umgekehrt.

Tobias Kujawa meint: Gucken, aber nicht anfassen – das ist hier das Motto. The Order: 1886 zeigt mit unglaublich detaillierter, sauberer Optik sowie tollem Artdesign der Grafik-Konkurrenz die lange Nase und ist das neue Technik-Aushängeschild der PS4. Allerdings wird die Brillanz teuer erkauft: Während ich die bildbegrenzenden schwarzen Balken schnell vergesse, ärgere ich mich über krasse Unschärfe-Effekte, sobald sich auch nur eins von Galahads Nasenhaaren bewegt. Das fällt im Spiel nicht auf, wohl aber, wenn Ihr per Share-Taste Bilder macht. In puncto spielerischer (Un-)Freiheit kann ich Sascha nur zustimmen: Viel zu selten darf ich mal ballern, und dann habe ich nicht einmal ständig Zugriff auf das volle Waffenarsenal. Die Schießereien steuern sich gut, lassen aber ein zeitgemäßes Deckungssystem vermissen. Hirnschmalz oder Können verlangt der Titel gleich gar nicht, meistens schlurfe ich nur mit Stielaugen durch die Gegend. Die losen Storyenden lassen auf einen Nachfolger schließen, dann bitte mit mehr spielerischem Inhalt!

Sascha Göddenhoff meint: Stellt Euch Folgendes vor: Ihr geht als Kind mit Euren Eltern durch einen Vergnügungspark, wo überall coole Attraktionen locken und Ihr mit visuellen Reizen bombardiert werdet. Doch leider lassen Euch Mama und Papa nur selten von der Hand – dürft Ihr mal eine Fahrt machen, habt Ihr zwar Spaß, doch der ist schnell wieder vorbei. Danach könnt Ihr erneut nur schauen und staunen. Das Verhältnis zwischen Aktion und Passivität schlägt bei The Order: 1886 zu sehr in Richtung Zuschauen aus. Immer wieder wünsche ich mir Interaktion mit Menschen oder Spielwelt, möchte herumlaufen und entdecken. Mit diesen Beschränkungen könnte ich leben, würde das Spiel inszenatorisch schwere Geschütze auffahren – aber wo sind die richtig bewegenden Szenen, wieso passiert so wenig Denkwürdiges? Wenn ich nur selten spielen darf, möchte ich auf anderem Wege begeistert werden – diese Chance verpasst der Orden nicht nur aufgrund seines unbefriedigenden Finales, das viel zu viele Fragen offen lässt. Hervorragende Grafik allein macht leider kein hervorragendes Spiel.

  • grafisch DER Vorzeigetitel für die PS4
  • wenig Interaktion mit der Spielwelt
  • Spielablauf: viele Cutscenes, zwischendurch ordentliche Deckungsschießereien und Quick-Time-Events

Wertung

”The Order: 1886” besticht mit opulenter Optik, schwächelt beim Spielablauf und frustriert mit einem fiesen Ende.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound
Stanley
I, MANIAC
Stanley

Und was ist daran so schlecht? Die funktionierende Mechanik, die gute Grafik?Oder gehts doch eher wieder in die Richtung – zuviel Sequenzen, zu wenig Spiel.

Daddler
I, MANIAC
Daddler

Eines der schlechtesten Spiele der letzten Jahre. habe es mir dabei noch ausgeliehen und konnte mich dennoch nicht überwinden es durchzuspielen bzw. zu platinieren. Und das will etwas heissen… 😉

Cecil B. de Mille
I, MANIAC
Cecil B. de Mille

[quote=Cold Seavers]

Cecil B. de Mille schrieb:

Absolutes Kackspiel. Keine 10% wert!

Da kommt fundiertes Wissen..

[/quote]Wo ist da noch fundiertes Wissen ein Thema. Wer dieses Spiel mag soll es mögen. Ich find es die größte Frechheit seit Jahren. 65 Euro für einen netten Film. Mehr isses nämlich nicht.

Cold Seavers
I, MANIAC
Cold Seavers

[quote=Cecil B. de Mille]

Absolutes Kackspiel. Keine 10% wert!

[/quote]Da kommt fundiertes Wissen..

Cecil B. de Mille
I, MANIAC
Cecil B. de Mille

Absolutes Kackspiel. Keine 10% wert!

Stanley
I, MANIAC
Stanley

[quote=Walldorf]

dasRob schrieb:

Würde es hier alle Tests geben, würde ja niemand mehr das Heft kaufen.

Ich schon. 😉

[/quote]Ich auch – aber damit sind wir dermaßen in der Minderheit, dass man dudurch sicherlich kein Heft finaziert bekommt. 😉

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

[quote=dasRob]Würde es hier alle Tests geben, würde ja niemand mehr das Heft kaufen.[/quote]Ich schon. 😉

Seifenfilter
I, MANIAC
Seifenfilter

Punktsieg. Dann muss vielleicht doch ne One her^^

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@Seifenfilter Weil die zwei Spiele jeder zocken kann und zeigen, was in Sache Technik drauf haben. Nur der Mehrspieler Modus gibt es bei Ryse.

Seifenfilter
I, MANIAC
Seifenfilter

Wollte ja immer mal Ryse zocken. Dann muss halt das hier her. (klar, zwei verschiedene Genres und Settings, aber für mich trotzdem das gleiche irgendwie)

KillingJoke1982
I, MANIAC
KillingJoke1982

Habe mir das Spiel gebraucht zugelegt, kurz nach Release gabs ja schon genug zur Auswahl. Nach dem Durchspielen ist nach meinem Erachten Wertungen im niedrigen bis mittleren 70er Bereich durchaus gerechtfertigt. Das Spiel ist wkrklich okay. Die Grafik hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mir im Rittersaal eine halbe Stunde die Lichtreflexionen auf den Bodenfliesen angeschaut, so toll fand ich das. Die Gefechte gegen menschliche Gegner waren gut aber im Vergleich zu Uncharted etwas zu träge und zu statisch. Die Kämpfe gegen die Lykaner fand ich dagegen zu simpel und ideenlos. Auch hier ziehe ich den Vergleich zu den Auseinandersetzungen mit den Yetis und den Dschinns bei uncharted, die viel dynamischer waren. Was ich als äußerst störend empfand waren die fehlenden Spiegelbilder und die zu kleine Schrift bei den Zeitungsartikeln. Ich habe einen 47 zoll Fernseher, aber die Schrift war zum zügigen Lesen definitiv zu klein.Wiederspielwert ist mMn nicht gegeben, außer man möchte unbedingt platinieren, was mich wenig interessiert. Heavy Rain konnte hier trotz ähnlicher Gameplay-Einfachheit zumindest mit mehreren Enden punkten. Durch das offene Ende von The Order hoffe ich natürlich auf eine Fortsetzung, die Welt und Geschichte hat genug Potential dafür. Die Marke könnte als ernsterer Gegenpol zu Uncharted durchaus langfristig erfolgreich sein, was fehlt ist mehr Dynamik und mehr Spiel im Spiel.

Gast

[quote=ChrisKong]

@Funatic Nein, also 82% müssten es schon sein, auf jeden Fall, ganz sicher sogar. 🙂

[/quote]Schallplatte kaputt?! -___-

dasRob
I, MANIAC
dasRob

[quote=ZeroOSeven]

Für dieses kurzweilige Spiel jetzt erst den Test? Ihr seit aber von der schnellen Truppe 😉

[/quote]Da du hier neu zu sein scheinst, einmal für dich als Erklärung:Du befindest dich hier auf dem Internetauftritt eines Printmagazins, auf dem ausgewählte Tests nach Erscheinen des Heftes auch online gestellt werden.Würde es hier alle Tests geben, würde ja niemand mehr das Heft kaufen.

ZeroOSeven
I, MANIAC
ZeroOSeven

Für dieses kurzweilige Spiel jetzt erst den Test? Ihr seit aber von der schnellen Truppe 😉

DerPanda
I, MANIAC
DerPanda

ich denke das es langsam gut ist. zu dem game ist ja mittlerweile alles gesagt. auch wenn es manchen hier schwerfällt da ihr persönlicher geschmack ja gesetz ist und alle anderen keine ahnung haben… ich kann es echt ned mehr lesen.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@Funatic Nein, also 82% müssten es schon sein, auf jeden Fall, ganz sicher sogar. 🙂

Funatic
I, MANIAC
Funatic

also ich hab es mittlerweile durchgespielt und ich verstehe die, teils harsche, kritik an dem spiel nicht so ganz. heavy rain wurde damals in den himmel gelobt und hatte viel mehr qicktime events und “”film-momente”” als es bei the order der fall ist. natürlich ist das levendesign sehr linear dafür hat es einige bombastische momente die mich echt geflasht haben (z.b. das abseilen am zeppelin). würde dem spiel ne 80er wertung geben und das ende deutet ja nur auf dlcs/eine fortsetzung hin.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@D00M 82 Bei Boss – Momente inkl. Musik war es es großes Kino. 😉 Auch wenn ich heute 4 – 5 Stunden geschlafen habe.@Chris Kong Im MGS 4 hat ein interaktive Film – Erlebnis und Asura´s Wrath muss ich zwar oft QTE, aber es Anime Serien zum mitspielen. 😉 Kann es gern als verrückt bezeichnen. Es sind mein Erlebnis und was ich darüber nachdenke.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Ach du grosse Güte, ich hab ja schon vieles über Super Metroid gehört, aber Spiel wie ein Film???Es gibt praktisch keine Sequenzen, nur zu Beginn und am Ende, der Rest ist reines Gameplay. Und wie ein Film ist das auch auch nicht wirklich. Dann auch noch im gleichen Atemzug wie MGS4 und Asuras Wrath zu nennen, ne, also, ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll, Max.

D00M82
Moderator
D00M82

Super Metroid eher ein Film als ein Spiel?Max hast du zu wenig geschlafen?Super Metroid ist ein Spiel. Pur. Es hat nen Intro und ein quasi Standbild am Ende.Ich glaube du verwechselst da etwas 😉

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Was sollte ich dazu sagen? Das mit weniger Interaktion in ein Spiel verstehe es und es ist schade, das The Order: 1886 mehr erzählen könnte wie mit Menschen sprechen oder lauschen, was die sagen. Schade das die Action so ich das verstehe, keine intensive Erlebnis hat oder Momente. Und diese Spiel wie im Film klingt für mich nicht neues, das gibt schon seit vor 25 Jahre, wenn ich an Super Metroid, Metal Gear Solid 4 oder Asura´s Wrath. Schade.Wollte es mal ausleihen, aber im Videothek wurde immer vergriffen, um u.a. die Grafik zu sehen.

Stanley
I, MANIAC
Stanley

Sasche hat mit seinem Vergnügungspark-Vergleich vollkommen recht – ich habe mir auch gedacht: Lasst mich doch einfach mal laufen.Die Welt und die Geschichte finde ich interessant genug, so dass ich gern “”mehr”” darin erleben möchte. Vielleicht macht der Nachfolger es besser – das Grafikgerüst steht und bedarf nun nicht mehr soviel Arbeit, so dass die Zeit für das Spiel an sich genutzt werden kann.