The Outfit – im Klassik-Test (360)

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Der Zweite Weltkrieg ist ein ­populäres Videospiel-Szenario: Electronic Arts‘ Medal of Honor-­Serie kehrt regelmäßig dahin zurück, Ubisoft beschert uns in Kürze ein drittes Brothers in Arms. Letzteres pflegt eine innige Bekanntschaft zur französischen Normandie, muss diese Örtlichkeit nun aber mit einem Herausforderer teilen: THQs The Outfit ist in der gleichen Gegend angesiedelt. Die Rivalen kommen sich aber nur thematisch ins Gehege, denn spielerisch verfolgt der Neuling andere Ziele: Statt Ego-Shooter-Kost gibt es Third-Person-Action mit Strategieeinschlag.

Wer schon mal einen Titel wie Battle­field oder Star Wars Battlefront gespielt hat, fühlt sich heimisch: Ihr schlüpft zwar stets in die Rolle eines von drei US-Helden, doch wenn Euer Lebenslicht ausgepustet wird, zieht Ihr nach kurzer Wartezeit gleich wieder vom letzten Checkpoint aus ins Geschehen. Jeder der drei Charaktere hat neben Wurfgeschossen wie Granaten zwei spezielle ­Waffen im Arsenal: Deuce knackt mit Bazookas Fahrzeuge oder Stellungen und geht mit einer Pistole auf Feinde los. Mac vertraut einer Maschinen­pistole mit hoher Schussfrequenz oder brutzelt mittels Flammenwerfer die Umgebung. J.D. schließlich steht auf Scharfschützen-Gewehre und Flinten mit Streuschuss. Später ändert sich die Zusammensetzung Eures Teams, doch die dazugehörige Story­wendung wollen wir nicht verraten.

Zwar steuert Ihr stets nur einen Soldaten, doch der wird von bis zu vier KI-Gefolgsleuten begleitet. Diese agieren nur bedingt selbstständig, folgen aber in passenden Situationen Euren Befehlen. Auch hier hängt es teilweise davon ab, in welcher Rolle Ihr gerade steckt: Kommandos zum Angriff oder Sperrfeuer beherrscht ­jeder Kämpfer. Nahkampf, Tränengas-Einsatz oder das Kapern von Fahrzeugen werden nur dann beherzigt, wenn der passende Kommandant ­dazu auffordert.

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