Time on Frog Island – im Test (PS4)

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Nach seinem Schiffbruch hat unser Avatar Glück im Unglück: Die ­kleine Insel, auf der er strandet, ist fruchtbar, friedlich und bewohnt von freundlichen Froschwesen. Die verhalten sich wie Menschen, verrichten ihr Tagwerk als Bauern, Handwerker und Fischer und zischen Drinks in der Dorfkneipe. Gerne sind sie bereit, einem mittellosen Fremden zu helfen, doch die Kommunikation erweist sich als schwierig: Statt in verständlichen Worten quaken sie Bilder und Symbole! Um zu kooperieren und zu verstehen, wie man ins Geschäft kommt, muss der Spieler Mimik und Sprechblasenbilder entziffern. So erfährt er etwa, dass die Vogelscheuche noch einen Strohkopf braucht, damit die Obsternte vor Krähen geschützt ist. Auf Plaudereien folgt Insel­erkundung und die Suche nach Werkzeugen, Ersatzteilen und Trophäen, was sich wie ”Zelda Light” spielt: Mit einem Blatt segelt Ihr über Schluchten, hopst doppelt so hoch auf Pilzen und beschleunigt, wenn Ihr eine Propellerblume herumtragt. Auch lernt Ihr froschspezifische Talente, macht Eure Zunge zum Greifarm.

Die Insel der Frösche entfaltet sich vor Euch als niedliche Open World der Strände, Äcker und Gärten, Wälder, Klippen und Berggipfel, auf denen Euch Schnee um die Ohren pfeift, mit verstreichender Tageszeit und täglich wechselndem Wetter. ”Time on Frog ­Island” ist halb Hüpfabenteuer, halb Aufbau-Sandkasten: Hat man die Hauptquest geschafft und die Segel zum Abspann gesetzt, darf man jederzeit auf die Insel zurück, um weitere Aufgaben anzupacken, das eigene Häuschen zu schmücken und in abgelegenen Winkeln nach Schätzen zu stöbern; das verdoppelt Eure Spielzeit.

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