TimeSplitters: Future Perfect – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Die zweite Besonderheit von Time­splitters Future Perfect findet sich im Abwechslungsreichtum der Szenarien und Waffen. Die Jagd nach den Timesplitters führt Euch an eine Vielzahl unterschiedlicher Orte in sechs Jahrhunderten: Infiltriert im Jahr 1969 ­eine russische Forschungsbasis, exorziert Zombies und anderes gruseliges Getier in einer Geistervilla Ende des 20. Jahrhunderts, schlagt 2052 einen Mutantenaufstand zurück oder liefert Euch im Jahrhundert der Maschinenkriege Plasmafeuergefechte mit Robotern. In jeder Epoche schleppt Ihr außerdem die für jene Zeit typischen Todbringer mit Euch herum. Im Jahr 2401 ballert Ihr demnach mit ­Laserwaffen und Plasmakanonen, 1969 dagegen mit AK-Gewehr und Maschinenpistole. Abgefahrene Schuss­waffen wie Harpunengeschoss oder Geisterkanone kommen im ­Horrorhaus zum Einsatz. Je nach ­Waffe lässt sich ein alternativer ­Feuermodus aktivieren. Die Steuerung der Geräte geht nach wenigen Minuten in Fleisch und Blut über.

Mit Abschluss des Storykampagne endet die Spielmotivation noch lange nicht. Zum einen bieten höhere Schwierigkeitsgrade sowie ein Coop-Modus genügend Anreiz für erneutes Zocken der Kampagne. Zum anderen ködern diverse andere Spielmodi ­Solisten wie Multiplayer-Fanaten ­gleichermaßen. Typische Mehr­spieler-Disziplinen bekommt Ihr im Arcade-Modus vorgesetzt: Hier kämpft Ihr entweder mit bis zu drei menschlichen Kombattanten bei Deathmatch-Duellen oder tretet in drei Ligen gegen eine Anzahl Bots an. Nicht Dauerfeuer-Action, sondern ­Geschick und Zielgenauigkeit sind ­dagegen im Modus ‘Herausforderung’ gefragt. So sollt Ihr innerhalb eines Zeitlimits Flaschen zerstören, Affen mit Elektroschocks zum Tanzen bringen, eine ausgestopfte Katze auf Rollen durch ein Checkpointrennen lenken oder in der Timesplitters-Klassik-Variante Zombies die Köpfe abschießen. Humor wird auch im ­Arcade-Modus groß geschrieben.

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Mordrausch
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Mordrausch

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Hab wie ghostdog83 auch letztes Jahr zum ersten Mal Future Perfect gespielt, als Download auf Xbox One. Ich mach jetzt da weniger den Halo Vergleich denn das hab ich auch erst vorletztes Jahr nachgeholt und da sind allein die Gefechte viel spannender und das Back Tracking genial.

Was für eine Wonne aber Future Perfect ist, endlich eine gescheite Steuerung zu haben, die nicht die seit seit spätestens 2001 nicht mehr tragbare „Ich blend das Fadenkreuz ein, beweg dann aber die Hand statt die Gesicht mit dem Waffenarm zussamen zu bewegen“- Steuerung bietet, die für jeden der auch nur einmal einen PC-Shooter seit viell. Quake 2 oder Unreal oder Half-Life mit Maus und Tastatur gezockt hat, ein absoluter Graus sein kann. Und für jeden der die Mehrheit an PS2-, Gamecube- oder Xbox-Shooter kennt, die die PC-Steuerungen auf Konsole gebracht haben.

Seltsam wirkt heute so mancher Abschnitt wo ohne Gegner es fast geräuschlos ist und ja die Fadenkreuze sind eher hässlich. Manches Level fühlt sich heute überhaupt teils etwas leer an. Aber spannend ists nur bei einem großen Zwischengegner bin ich hängen geblieben. Bis dahin jedoch gesuchtet.

Super Aussage @ghostdog83: „ Die ganze Art, wie der Flow in Halo in Szene gesetzt wird, wenn alle Elemente ineinandergreifen ist, von den Granaten, den gemischten Gegnergruppen und derren Reaktionen, dem schnellen Waffenwechsel, den Einsatz der Fahrzeugen – alles fühlt sich organisch an.“

Das kann ich als nach wie vor Halo-Noob nur unterschreiben.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ich habe TimeSplitters 3 im letzten Jahr erstmals gespielt und kann die Aussage bzgl. Halo nicht teilen: TS3 ist kein schlechtes Spiel, aber die Gefechte spielen sich im Vergleich zu Halo dann doch weniger dynamisch. Die Steuerung geht weniger in Fleisch und Blut über, die Waffen fühlen sich etwas steif an (wobei ich die Nachladeanimationen und einige Modelle sehr schätze (abzüglich der hässlichen Fadenkreuze)). Auf Legendär zählen die Duelle in Halo mit den Eliten für mich nach wie vor zum Besten, was das Genre zu bieten hat. Gegner, die geschickt Deckung suchen, wenn sie einige Treffer einstecken, warten, bis ihre Schilde wieder geladen sind, um dann erneut anzugreifen. Ohne den Nope-Combo an einigen Stellen eine echte Herausforderung, mehrere gleichzeitig zu besiegen. Die ganze Art, wie der Flow in Halo in Szene gesetzt wird, wenn alle Elemente ineinandergreifen ist, von den Granaten, den gemischten Gegnergruppen und derren Reaktionen, dem schnellen Waffenwechsel, den Einsatz der Fahrzeugen – alles fühlt sich organisch an. Selbst die letzten Halos sind, was das Gegnerverhalten der Eliten anbelangt, aus meiner Erfahrung im Verhalten weniger gefährlich (bleiben teilweise trotz mehrerer Treffer weiter stehen, statt in Deckung zu gehen).

Pfaelzer
I, MANIAC
Pfaelzer

Habe es noch fü den Cube, Teil 1 und dieser waren mit die besten Shooter jener Gen.

Revan
I, MANIAC
Revan

Neben seinem grandiosen Vorgänger der beste Shooter der Xbox/PS2/Cube-Ära.

Schon alleine aufgrund der Bots und Challenges Halo haushoch überlegen, von den Innenleveln und dem Humor mal ganz zu schweigen ^^