Toy Story Racer – im Klassik-Test (PS)

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Was machen Spielzeuge, wenn sie von ihren Besit­zern allein gelassen werden? Sie fahren aus Langeweile Kartrennen. So jedenfalls sehen es die Macher von Toy Story Racer: Zehn Helden aus den beiden Pixar-Komödien treten zu rasanten Modellautorennen an, darunter Cowboy Woody, Space­ranger Buzz Lightyear, Sparschwein Specki, der ängstliche Saurier Rex und – stellvertretend für seine berühmten Artgenossen – eines der putzigen dreiäugigen Aliens. Zu Beginn dürft Ihr allerdings nur mit vier Spiel­zeugen aus Andys Wühlkiste losbrettern, die anderen erhaltet Ihr erst im weiteren Verlauf: Jede Figur kann bei zwanzig He­rausforderungen je einen Plastik­sol­daten gewinnen, mit denen zusätzliche Rennen freigeschaltet werden – darunter Duelle mit neuen Spiel­zeugen, die Euch nach einem Sieg zur Ver­fügung stehen.

Kern des umfangreichen Programms sind die ganz gewöhnlichen Rennen, bei denen Ihr für den Sieg als Erster im Ziel sein müsst. Die Wettbewerbe finden auf elf Rundkursen statt, die u.a. durch Andys Wohnhaus, die Pizza-Planet-Kette oder das gruselige Grundstück von Nachbar­rüpel Sid füh­ren. Anstren­gen­dere Varianten sind die Ausscheidungs-Rennen, bei denen nach jeder Runde der Letztplatzierte eliminiert wird. Bei ‘Survival’-Aufgaben verliert Ihr, sobald Euch ein Kon­trahent mit einer Waffe trifft. Diese findet Ihr in umherliegenden Geschenken: Neben tempospendenden Turbos kommt Ihr in den Genuss von überdimensionalen Billardkugeln, Mini­ra­­­ke­ten, Brumm­kreiseln, gezielten Strom­stößen und getarnten Minen in Schaf-Form. Besonders wichtig sind die skurrilen Geschosse in abgeschlossenen Arenen: Egal ob Bowlingbahn oder Spielhalle, hier geht es nur darum, die Konkurrenten außer Gefecht zu setzen, bevor Ihr selbst getroffen werdet.

Je mehr Soldaten Ihr sammelt, desto komplexer wird die Aufgabe: So fahrt Ihr ganze Rennserien aus, unterbietet Run­denrekorde oder müsst eine An­zahl, auf dem Parcours versteckter Objekte entweder finden oder abschießen – letzterer Auftrag ist eine besonders harte Nuss, wenn gleichzeitig ein knappes Zeitlimit drängt.

Habt Ihr einen Kumpel zur Hand, tretet Ihr zu zweit im Split­screen zu Rennen und Arenaduellen an: Erfreulicherweise gehen dabei auch zwei Computerspiel­zeuge mit an den Start.

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