TT Isle of Man: Ride on the Edge 3 – im Test (PS4 / PS5)

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Kylotonn, die Macher der ersten beiden TT Isle of Man-Episoden, haben mit diversen WRC-Rasereien und dem schon Jahre verspäteten Test Drive Unlimited: Solar Crown alle Hände voll zu tun. Deshalb wurde die dritte Umsetzung der berühmt-berüchtigten Motorrad-Veranstaltung an das italienische, von abtrünnigen Milestone-Kräften gegründete RaceWard Studio weitergereicht – zuletzt bescherte man uns dort das leidlich überzeugende RiMS Racing (68% in M! 10/21).

Von dem wurden Aspekte für Ride on the Edge 3 adaptiert, so dürft Ihr etwa diesmal mehr (aber zum Glück nicht so pedantisch) am Bike schrauben. Auch die Technik erinnert an den Kollegen, was nicht als Lob zu verstehen ist: Zwar schlagen sich Fahrzeugmodelle und Umgebungen akzeptabel, dafür ploppen ständig Texturdetails und in nur mäßig weiter Entfernung Objekte ins Bild – zudem muss die PS4-Fassung mit einer Bildratenhalbierung leben. Auch der bei Teil 2 recht pompöse Surround-Sound wurde kurioserweise eingedampft – vielleicht, damit das belanglose Rock-Begleitgedudel besser zu hören ist? Als Aushängeschild dürft Ihr diesmal das Straßennetz der ganzen Insel erkunden, dafür fielen Irland und die britischen Bonuskurse des Vorgängers weg. Die Karriere mit diversen Renntypen bis hin zum großen Hauptwettkampf klappert Ihr entsprechend auf der Karte ab und stellt dabei fest, dass sich die Zweiräder nun wieder spürbar schwerer anfühlen, was beim Bremsen und engen Kurven mehr Feingefühl verlangt.

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Ich spiele es gerade und staune wirklich, dass man offiziell auch in entgegen gesetzter Richtung fahren kann. Das hat mich schon bei Project Gotham Racing damals (bei der Nordschleife) fasziniert. Sowas gibt es eigentlich garnicht. Dadurch wirkt die Strecke ganz anders. Es entsteht (für mich) ein grosser zusätzlicher Reiz dadurch. Die Tourist Trophy Strecke mal anders herum fahren. Nicht schlecht.