Twisted Metal: Black – im Klassik-Test (PS2)

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Bevor Ihr aber dem bösen Heli die Rotorblätter abschießen dürft, müsst Ihr Euch erstmal in den Vorrunden beweisen. Die zum Teil riesigen Level bieten jede Menge Platz zum gegenseitigen Niedermetzeln, nach bestandener He­rausforderung wählt Ihr den nächsten Schauplatz selber aus. So durchquert Ihr verlassene Vorstädte, gigantische High­way-Schleifen, Baustellen, eisige Berg­straßen, ein Autokino und einen Vergnü­gungspark; Freunde ausgefallener Um­gebungen machen ein riesiges Trans­portschiff samt Anlegestelle unsicher. In den Leveln findet Ihr an jeder Ecke mehr oder weniger gut versteckte Power-Ups, die von zielsuchenden Raketen über explosive Benzinfässer und Nachbrenner-Treibstoff so ziemlich alles bieten, was das Herz des Action-Fans begehrt. Die Goodies sind auch bitter nötig, denn mit dem von Haus aus installierten Ma­schinen­gewehr kommt Ihr nicht weit. Fleißiges Extra-Sammeln ist also angesagt, damit Ihr gegen die Kon­kurrenz bestehen könnt. Mit voll aufmunitioniertem Boliden stürzt Ihr Euch dann ins Gefecht, ein Ra­darschirm zeigt die grobe Richtung des nächsten Ziels an.

Ohne Rücksicht auf he­rumstreunende Zivilisten, Randbebauung oder kleinere Gebäude pflügt Ihr durch die riesigen Arenen, ballert wild mit MG sowie Raketenwerfer und genießt die befriedigende Explosion nach dem Ableben des Opponenten. Gelenkt wird übrigens per Analog-Stick, auch Gas und Bremse könnt Ihr mit dem Steuerknüppel dosieren. Um hartnäckigen Feinden davonzufahren, aktiviert Ihr den Turbo, eine spezielle Splitscreen-Sicht ermöglicht Euch gleichzeitig den Blick nach vorne und hinten. Wer richtig gemein sein will, löst per Steuerkreuz-Kombination eine Spezial­attacke aus. So friert Ihr den Gegner kurze Zeit ein, lasst Eure Kanonen nach hinten feuern oder baut einen schützenden Schild auf. In den höheren Schwierig­keitsstufen und bei menschlichen Mit­spielern sichern diese Tricks Euren Sieg.

Neben dem Story-Modus wurde bei Twisted Metal Black besonders viel Wert auf die Multiplayer-Komponente gelegt. Bis zu vier Spieler stürzen sich per Multitap in heiße Splitscreen-Ballereien, ab dem dritten Joypad allerdings ohne Computerkonkurrenten. Alternativ könnt Ihr auch zu zweit gemeinsam die Story-Variante knacken und Euch im geteilten Bildschirm gegenseitig aushelfen.

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