Ty the Tasmanian Tiger – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Überraschung für Ty: Eigentlich dachte der junge tasmanische Tiger immer, er sei der letzte seiner Rasse. Doch als er beim He­rumtollen mit seinen Kumpels plötzlich in eine unterirdische Höhle fällt, klärt ihn ein Geist seiner Vorfahren auf: Er entstammt einer Familie von Tigern, die über die fünf australischen Schutztalismane wachten. Beim Kampf gegen den bösen Truthahn Boss Cass mit seiner Roboterarmee wurden seine Verwandten allerdings mitsamt der Amulette in die ‘Traumzeit’ transportiert und warten dort auf ihre Rettung – keine Frage, dass sich Ty sofort auf den Weg macht, um den Fieslingen das Handwerk zu legen und seine Familie zu befreien.

Unterstützung erhaltet Ihr beim Streifzug durch die bunten Dschungel-, Meeres- und Wüstenszenarien von Euren tierischen Freunden: Kakadu Maurie hilft Euch mit nützlichen Hinweisen weiter, während der Koala-Erfinder Julius seine Maschinen zur Talisman-Rettung und Weiterentwicklung Eurer Waffen einsetzt.

Wie es sich für einen australischen Ureinwohner gehört, verschmäht Ty brachiale Wummen, sondern wirft mit Bumerangs um sich. Anfangs besitzt Ihr nur ein Standard-Holzstück, bald findet Ihr jedoch ein zweites Exemplar mit doppelter Feuerkraft. Zudem könnt Ihr die Waffe nach einem Sprung auch zum sanften Gleiten über gähnende Abgründe verwenden. Später ergattert Ihr noch weitere Bumerangs, die u.a. unter Wasser funktionieren, Feuer und Eis spucken oder eine Zoomfunktion bieten.

Genreüblich plättet Ihr in den zehn Welten nicht nur Feinde oder sammelt Edelsteine: In jedem Abschnitt findet Ihr zudem acht Aufgaben, bei denen es nach Erfüllung einen Klun­ker als Belohnung gibt. Standard­übungen wie das schlichte Erreichen des Levelendes oder ein Wettlauf gegen die Uhr werden durch kniffligere Missionen ergänzt: Mal sollt Ihr z.B. ein flüchtendes Huhn einfangen. Ein anderes Mal schützt Ihr Maschinen und Freunde vor anstürmenden Ech­senhorden, indem Ihr bei einem Minispiel aus der Egoansicht bestimmte Ziele abschießt.

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