Spiel: | Uncharted: Fight for Fortune |
Publisher: | Sony |
Developer: | Sony Bend |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | PSV |
Erhältlich für: | PSV |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 2013 |
Wer hätte gedacht, dass das nächste Vita-Uncharted ein Kartenspiel im Stil von Magic: The Gathering sein könnte? Während selbst blutige Anfänger Drakes Action-Abenteuer innerhalb von Sekunden verstehen, ist hier Einarbeitung angesagt: Ein längeres Tutorial führt Euch folgerichtig in das Spielsystem ein. Was anfangs kompliziert klingt, ergibt nach ein paar Matches tatsächlich Sinn und macht Spaß. Ihr sammelt Ressourcen, spielt Karten aus und greift Euren Gegner damit an das alles natürlich im bekannten Look und mit vielen vertrauten Gesichtern aus der Uncharted-Serie. Das Ausspielen der Karten will gründlich überlegt sein: Diese haben Werte für Angriff, Verteidigung und Spezialfähigkeiten. Eine Runde ist in Phasen unterteilt, in denen Ihr Karten auslegt, Schätze auswählt, Aktionen ausführt und angreift die entsprechenden Karten werden am Anfang zufällig aus Eurem Deck gewählt.
Allerdings stören ein paar Macken: Die Benutzerführung ist teils alles andere als intuitiv, das Erstellen eines Decks kann ordentlich nerven und regelmäßige Ladezeiten sorgen für Unterbrechungen. Durch Menüs navigiert Ihr über Pad und Buttons, das eigentliche Spiel setzt komplett auf den Touchscreen. Euch erwarten 18 Solo-Levels, ein Online-Modus und freie Matches gewonnene Runden bringen Euch Karten oder andere Belohnungen. Außerdem profitiert Ihr davon, wenn Ihr Uncharted: Golden Abyss gespielt habt: Gefundene Schätze und Trophäen verbessern Eure Karten teilweise beträchtlich. Wollt Ihr Euer Deck darüber hinaus erweitern, dann ladet gegen Geld zusätzliche Sets vom zweiten und dritten Teil der PS3-Trilogie.
Thomas Nickel meint: Eines sollte von Anfang an klar sein: Ihr bekommt ein Trading-Card-Spiel im Uncharted-Gewand, kein Action-Adventure mit Karten-Beigabe. Wer auf Abenteuer, Schießereien und Quick-Time-Events hofft, der wird hier enttäuscht. Tatsächlich wirkt das lange Tutorial zu Beginn ziemlich abschreckend: Doch ist der Groschen erst einmal gefallen, stellt sich auch ordentlich Spielspaß ein. Schade nur, dass die Menüführung so fummelig und langatmig ausgefallen ist: Manchmal muss man sich schon fast zwingen, sich wieder durch die Einstellungen zu kämpfen, um das eigene Deck zu verbessern. Trotzdem: Wer sich für diese Art von Spiel begeistern kann und auch an Drake und Co. Gefallen findet, der lernt Uncharted hier von einer ganz anderen Seite kennen.
Nicht ganz unkompliziertes, aber gelungenes Trading-Card-Game.
Singleplayer | 7 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
Hmm, klingt interessant. Es gibt meiner Meinung nach eh zu wenig dieser Spiele. Eye of Judgement auf der PS3 war ja z.B. ganz spassig, wenn auch lichttechnisch ein echtes Gefummel.
ja,die zusatzpacks lohnen sich.fallen vom umfang her etwas kürzer aus,bringen mit neuen Karten aber abwechslung rein u ziehen den schwierigkeitsgrad auch an,sind aber mMn nicht ganz so gut ausnalanciert,was sich aber vermutlich bei kartenspielen nicht vermeiden lässt wenn der gegner viele gute u man selber nur ranz bekommt.
Hab mir das Spiel mehr so durch die Fanboybrille gekauft,war dann sehr überrascht dass es richtig spielerisch tiefgang hat.Einige “”missionen”” der Erweiterungspakete sind allerdings bockschwer.Das mit den ladezeiten zwischen den zügen nervt leider mit der zeit etwas auch wenn es kurz ist,weil das komplette kartenset problemlos in den Speicher passt.
Hab die Demo gezockt und fand sie net schlecht – für 4,- werd ichs mir wohl holen….Weis Jemand, ob sich die Zusatzpacks lohnen?