Urban Chaos: Riot Response – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Ego-Ballermänner sind wahrlich nicht verwöhnt, was Hintergrundgeschichten betrifft: Stories der Marke ‘Held mit Knarre auf feindlichem Alienplaneten’ oder ‘Alliierter Soldat gegen das Nazi-Regime’ ­geben sich die Klinke in die Hand. Mindestens ebenso einfallslos gehen die Macher der Brutalo-Schießerei Urban Chaos zu Werke: Als Mitglied der T-Zero-Spezialeinheit kämpft Ihr gegen den Bandenterror der ­‘Burner’-Milizen – klischeebehaftete ­Se­quenzen im reißerischen TV-Reportagen-Stil leiten die Missionen ein. Klar gegliedert in elf Abschnitte verfolgt Ihr Gangster in die Kanalisation, liefert Euch offene Schießereien im Stadtzentrum oder durchsucht einen brennenden Häuserblock nach Überlebenden des Bandenterrors. Urban Chaos: Riot Response stellt Euch ­dabei nicht selten KI-gesteuerte Helfer zur Seite: Rückt Ihr mit den T-Zero-Kollegen aus, geben die Kumpels Feuerschutz, entladen ihre Magazine in anrückende Feindesscharen oder halten Euch im verwinkelten Straßengeflecht den Rücken frei.

Im Laufe der Einsätze erarbeitet Ihr Euch weitere Unterstützung: Die ­Sani­täterin versorgt Euch mit lebensrettenden Injektionen, Feuerwehrmänner löschen den Weg versperrende Flammenwände oder hacken ­ver­schlossene Türen zu Kleinholz. Weniger hilfreich, aber ebenso grundlegend für eine erfolgreiche Mission sind Zivilisten. Führt die Rettungs­kräfte zu eingeschlossenen Opfern oder werdet selbst zum Retter: Eingeleitet von rasanten Cut-Scenes ­nehmen in die Enge getriebene ­Ter­roristen immer wieder Geiseln.

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