Utawarerumono: Mask of Deception – im Test (PS4)

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Erinnert Ihr Euch an Tears to Tiara II auf der PS3, eine grafisch durchwachsene, inhaltlich aber gelungene Mischung aus ­Visual Novel und Strategiespiel? ­Utawarerumono stammt vom selben Entwickler und hat eine ähnliche Entstehungsgeschichte: Der erste Teil erschien 2002 für PC und bot neben rundenbasierter Taktik und viel Story so manche nicht jugendfreie Szene. Die wurden für die Japan-exklusiven PS2- und PSP-Ports entfernt, auch das jetzt erscheinende Sequel ist jugendfrei.

In einer an Japans nördlichste Insel Hokkaido angelehnten Fantasy-Welt erwacht Ihr als Jüngling ohne Erinnerung. Eine junge Frau namens Kuon hat Euch auf ihren Reisen aufgegabelt. Als sie Euch noch vor ein paar Monstern rettet, fasst Ihr Vertrauen und begleitet sie – was sollt Ihr auch sonst tun? So werdet Ihr in komplexe politische Verwicklungen des Reiches Yamato gezogen. Den Großteil der Spielzeit verbringt Ihr mit der Lektüre ordentlich auf Englisch lokalisierter und hochwertig auf Japanisch intonierter Texte – wer schon einmal eine ­Visual Novel gelesen hat, weiß, was ihn erwartet. Aufgelockert werden die Dialoge von isometrisch dargestellten Taktikszenen: Rundenbasiert zieht Ihr Eure Truppen und greift Gegner an. Allerdings dient das tatsächlich eher der Auflockerung, Anspruch und Tiefe von Taktik-Titanen wie Tactics Ogre oder Disgaea wollen gar nicht erreicht werden. Und seid Ihr schließlich am Ende angekommen, müsst Ihr auf frischen Stoff nicht lange warten: Bereits im September erscheint die Fortsetzung mit dem Untertitel Mask of Truth.

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