Ven VR Adventure – im Test (PS VR2)

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Für die erste Brille ­hatte noch Sony selbst mit ­Astro Bot Rescue ­Mission ein Jump’n’Run der Spitzenklasse abgeliefert. Leider blieb diesem wie allen anderen hauseigenen Titeln der Sprung auf PS VR2 verwehrt. Auch sonst sind aktuelle Genrevertreter spärlich – zum Glück gibt es jetzt einen gelungenen Neuzugang.

Ven VR Adventure erschien ursprünglich schon Ende 2020 für die Quest-Brille, doch das Alter sieht man dem 3D-Hüpfer erfreulicherweise kaum an. Die bunte Optik wirkt mit angenehm hoher Auflösung und Bildrate zeitgemäß, natürlich liegt das auch am gewählten Stil: Der setzt (nicht nur grafisch) auf einen Mix aus Crash Bandicoot, Ty the ­Tasmanian Tiger und Kao the Kangaroo – zwar ein wenig bieder, aber in sich stimmig und schick präsentiert. Spielerisch sind zudem die Einflüsse des anfangs angesprochenen Astro Bot unübersehbar, ergänzt um eine Prise Moss: Die meiste Zeit steuert Ihr den ein bisschen gemächlich trabenden Ven direkt durch zwölf lineare 3D-Levels voller Feinde und Fallen und folgt ihm quasi als Kameramann. Dabei könnt Ihr mit dem rechten Stick die Ansicht seitlich drehen, um Euren Schützling besser im Blick zu haben, vereinzelt greift Ihr etwa bei ­Bosskämpfen aktiv ins Geschehen ein.

Das alles spielt sich bis auf manchmal nicht eindeutig einschätzbare Sprünge rund und wird ab der Hälfte der 4 bis 5 Stunden langen Kampagne auch durchaus fordernd.

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