War Hospital – im Test (PS5)

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Während der Zeit des Ersten Weltkriegs dient Ihr als Verwalter eines Militärhospitals und dazugehöriger Infrastruktur in einem französischen Dorf nahe der umkämpften Westfront. Im sehr nüchtern präsentierten Tutorial werden die Grundzüge erläutert: Es geht darum, in drei Kampagnen-Kapiteln möglichst viele verbündete Soldaten zu versorgen, damit diese wieder kämpfen oder entlassen werden können. Gleichzeitig müsst Ihr die Moral der Mannschaft aus Ärzten, Sani­tätern, Krankenschwestern, Ingenieuren und Kundschaftern auf einem vertretbaren Level halten. Sackt sie zu stark ab, weil Euch etwa ständig Patienten wegsterben, ist die Partie zu Ende. Damit es nicht so weit kommt, verwaltet Ihr in Echtzeit eine Vielzahl von Einrichtungen: In der Apotheke produzieren Ingenieure verschiedene Medizinartikel. In der zum OP-Saal umfunktionierten ­Kirche flicken Ärzte verschiedenste Kriegswunden zusammen, im Reha-Zentrum genesen erfolgreich behandelte Patienten, auf dem Friedhof vergrabt Ihr die Leichen der Verstorbenen.

Ähnlich wie in Frostpunk trefft Ihr zudem immer wieder schwerwiegende Entscheidungen, etwa zwischen teurem Vorgehen nach Vorschrift oder kostengünstigeren Maßnahmen wie einer Amputation. Oder aber wie Ihr vorgehen wollt, wenn der Zug, der neues Material zu Eurem Bahnhof bringt, plötzlich durch deutsches ­Artilleriefeuer zerstört wurde. Des Weiteren müsst Ihr Eure Ressourcen genau im Auge behalten und rechtzeitig Nachschub ordern beziehungsweise selbst anfertigen, Personal je nach Bedarf verschiedenen Gebäuden zuteilen und Erkundungstrupps auf Missionen schicken.

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