Warhammer: End Times – Vermintide – im Test (Xbox One)

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Ein Ego-“Shooter” im Warhammer-Universum? Klingt nach viel Potenzial, vor allem wenn das Wort “Koop” mitschwingt. The End Times – Vermintide liefert nun genau das, worauf Fans des Genres gewartet haben: viel Action, viel Blut, viel Spaß. Mit bis zu drei wahlweise befreundeten oder zufälligen Mitspielern häckselt, schnetzelt und sammelt man sich durch 18 atmosphärisch-düstere Levels, die mit zahllosen großen und kleinen Gegnern gespickt sind. Horden von Skaven, eine Art mutierte Rattenmenschen, wollen dabei den mit verschiedenen Waffen und Rüstungen ausgestatteten Helden ans virtuelle Leder und agieren alles andere als zimperlich. Das durchdachte Spielsystem, fünf knackige Schwierigkeitsstufen und die Feindcharakteristik erinnern an Left 4 Dead. Taktisches Vorgehen und Absprachen untereinander sind Pflicht, denn sowohl die zwar wenig cleveren, aber zahlenmäßig überlegenen Gegner als auch der knapp bemessene Munitionsvorrat fordern teamorientiertes Handeln. Angriffe aus dem Hinterhalt, Massenaufläufe an Skaven und bärenstarke Bosse sind keine Seltenheit. Gut, dass durch individuelle Heldenfertigkeiten, ausgelegt auf Nahkampf-, Fernkampf- und Magierklassen, für jeden etwas dabei ist und sich so brachiale Teamkonstellationen bilden lassen. Mit etwas Glück erwürfelt man sich nach Levelabschluss zudem neue Ausrüstung und Boni, mit denen man sich gerne in die rund neun Stunden lange, akustisch, optisch und spielerisch stark inszenierte Metzelei stürzt.

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