Winter Olympics: Lillehammer ’94 – im Klassik-Test (SNES)

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Kaum ist die Mega-Drive-Olympiade abgeschlossen, pirscht sich der Zehn-Disziplinen-Wettstreit Winter Olympics auf Super Nintendo heran. Wer sich an unseren Test der Sega-Version erinnert, ist über das Wesentliche informiert. Bei der Umsetzung auf das Super Nintendo haben die Programmierer nicht viel Kreativität verschleudert, sondern beschränkten sich auf die pixelgenaue Adaption des 16-MBit-Vorbildes. Eröffnungsfeier, Spielmodi und Spielablauf ähneln sich auffällig: Erneut dürft Ihr deutschsprachige Bildschirmtexte, Training sowie Teil- und Komplett-Olympiade anwählen.

Die alpinen Sportarten sind mit Slalom, Abfahrt, Super-G und Riesenslalom vertreten dazu gesellt sich das Trickski-Buckelpisten-Rennen. Und siehe da: Hier haben wir einen Unterschied entdeckt. Der einzige Wettbewerb, der auf dem Mega Drive zu zweit gleichzeitig gespielt werden durfte, ist auf dem Super NES nur solo zu bewältigen. Habt Ihr Euch von diesem Schreck erholt, folgen die Disziplinen Rodeln und Bobfahren (optisch identisch dargeboten), Biathlon und Skispringen sowie der Eisschnellauf.

Die Steuerung setzt grundsätzlich auf die Tugenden Reaktion, Timing und Rhythmus, auch wenn Ihr Euch von Sportart zu Sportart auf unterschiedliche Joypad-Befehle einstellen müßt. Seizinger & Co sind in erster Linie mit Links-Rechts-Kommandos zu befriedigen, Rodler und Bobpiloten sollten auf Staubwölkchen achten, die unsaubere Kufenführung symbolisieren. Mit die meiste Konzentration fordert Biathlon: Zunächst haltet Ihr mit exakt getimten Feuerknopf-Einsätzen den Athleten bei Puste, beim anschließenden Scheibenschießen liegt die Kraft in der Ruhe.

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