WWE SmackDown! vs. RAW – im Klassik-Test (PS2)

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Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann… und THQs Wrestlingspiel für die Playstation 2. Nachdem der Vorgänger WWE-Fans in aller Welt verzückte und einen Quantensprung im Vergleich zur Episode aus dem Jahr 2002 darstellte, war die Messlatte für WWE SmackDown! vs. Raw sehr hoch gelegt.

Um den hohen Erwartungen gerecht zu werden, setzt man auch diesmal auf massig Wrestling-Prominenz. Sprich, auf ein erneut konkurrenzloses Roster sowie zahlreiche Match­varianten. Die Kämpferriege reicht von aktuellen Stars wie Eddie ­Guerrero oder Chris Benoit bis hin zu nicht mehr aktiven Legenden wie Bret Hart oder Andre The Giant. Mit dabei sind zahlreiche Events (u.a. Survivor Series und Royal Rumble) sowie Spezial-Matches wie ‘Parking Lot ­Brawl’, ‘Hell in a Cell’, ‘Slobber Knockers’ oder ‘Bra and Panties’.
Den Story-Modus könnt Ihr nicht nur wie beim Gamecube-Konkurrenten WWE Day of Reckoning mit einem selbsterstellten Nobody, sondern auch mit einem aktuellen Superstar bestreiten. Ihr erringt Titel, zankt Euch mit vorlauten Mitstreitern um die hübscheste Managerin und wertet nach gewonnenem Fight Eure ­Attribute auf. Mit den im Spielverlauf immer höher werdenden Gagen kauft Ihr in der ‘Shop Zone’ neue Klamotten für den Editor oder sexy Hintergrundbilder der weiblichen WWE-Stars. Zwar spielt sich die Geschichte linearer als im Vorgänger, dafür geht auch nach Niederlagen der Storyverlauf weiter.

Einen PS2-Breitbandadapter vorausgesetzt, geht Ihr mit WWE Smack­Down! vs. Raw als erstem Wrestlingspiel überhaupt online. Im Gegensatz zur Offline-Variante stehen jedoch nur ‘One-on-One’-Matches zur Auswahl. Auch auf Titelkämpfe, Ranglis­ten oder das Aufbauen eines Profils wurde verzichtet – dafür sind Zugang, Handhabung und Bildrate vorbildlich gestaltet.

Die Steuerung kommt Yuke’s-typisch mit wenigen Buttons aus und lässt auch Anfänger nach kurzer Zeit spektakuläre Moves vollführen. Zeitlupen und Kamerafahrten setzen diese ­effektvoll in Szene. Sämtliche Charaktere beherrschen ihre jeweiligen ­Specials und betreten die Arena mit individuellen Intros und ihrer Original-Musik.

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