XCOM 2 – im Test (PS4)

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Unsere Erde wurde von Aliens übernommen und im Jahre 2015 ADVENT gegründet – eine Propaganda-Organisation, welche die Außerirdischen unterstützt. Die Anti-Alien-Gruppe XCOM wurde von den verbliebenen Regierungen dagegen im Stich gelassen, die Menschen unterwarfen sich dem Alien-Regime. Doch ein kleiner Kern an Rebellen arbeitet weiter daran, die Außerirdischen zu vertreiben – und hier kommt Ihr ins Spiel: Ihr übernehmt die Rolle des Commanders und müsst wie in den Vorgängern eine Mischung aus taktischem Vorgehen und Ressourcenmanagement verantworten. An Bord der Avenger – Eurem Basisschiff – kümmert Ihr Euch um Forschungen zum besseren Verstehen des außerirdischen Feindes und entwickelt neue Technologien, die Euch im Kampf unterstützten. Über die Brücke steuert Ihr verschiedene Orte auf der Erde an, um dort Nebenmissionen zu erledigen, die Euch wiederum Ressourcen für den Ausbau Eurer Basis einbringen. Auch könnt Ihr nach weiteren Rebellen suchen, die sich im Geheimen verstecken und nur darauf warten, der XCOM-Résistance beizutreten.

Während Ihr zwischen den Missionen das angesprochene Ressourcenmanagement durchführt, geht es in den einzelnen Aufträgen für XCOM typisch ganz taktisch zur Sache. In klassischer Rundenstrategieform platziert Ihr Eure Elitesoldaten sinnvoll in der Umgebung und rückt dann gen Feind vor. Für jedes Mitglied Eures Squads (maximal sind bis zu sechs für eine Mission zulässig) stehen zwei Aktionen zur Verfügung: Entweder sprintet Ihr über eine weite Strecke und braucht so beide auf, oder Ihr ladet Eure Waffe nach und schießt anschließend. Die Menge an Kombinationen gepaart mit den einzelnen Fähigkeiten der verschiedenen Soldatenklassen ergibt eine Unmenge an Möglichkeiten, gegen den Feind vorzugehen. Ist Eure Runde vorbei, kommt die KI während der “Alien Activity” zum Zug und versucht ihr Bestes, Euch das Leben schwer zu machen.

Die Schwierigkeit des Spiels ist ein weiterer, wichtiger Punkt, der auch zum Setting des Titels passt: Ihr habt es mit einer überlegenen Alienmacht zu tun und beginnt als kleine Rebellengruppe ohne große Hilfsmittel und fortschrittliche Waffen. XCOM-Neulinge könnten bereits auf der Stufe “Normal” Probleme bekommen, da das Spiel gnadenlos gegen sie arbeitet. Ob Eure Schüsse oder die der Aliens tatsächlich Ihr Ziel treffen oder verfehlen, wird zufällig mit einem Wahrscheinlichkeitsfaktor berechnet. Wer auf Nummer sicher gehen will, der startet XCOM 2 daher am besten auf “Einfach” . Hartgesottene schalten dagegen nach einmaligem Durchspielen die “Legend”-Schwierigkeitsstufe frei, die keine Fehler zulässt.

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Black Kaindar
I, MANIAC
Black Kaindar

Auf Spielerischer Seite ein Muss. Technisch leider sehr durchwachsen, furchtbar lange Ladezeiten usw.

D00M82
Moderator
D00M82

[quote=Cato]

Ah, okay. Uiuiui, scheint ja schon ein ganz schön komplexes Monstrum zu sein, dass einiges an Einarbeitung erfordert. Aber wenn’s lohnt…

[/quote]Das “”nicht blicken”” bezieht sich schon aufs Gameplay. Das Spiel ist auch eigentlich gar nicht komplex und es wird einem eher alles vorgekaut. Um Avatar zu verhindern muss man einfach bestimmte Objekte erforschen oder eben gewisse Dinge in Missionen machen. Das wird einem IMMER und PERMANENT links oben eingeblendet. Wie man da sechs mal scheitern kann, ist mir eigentlich ein Rätsel. Ich als plumper Ballerfan bin da beim ersten mal ohne Probleme durchgekommen. Ich ziehe Ullus damit natürlich jetzt auf, weil er sich ja gerne als Taktik-RPG Experte ausgibt…..

Ullus
I, MANIAC
Ullus

Ja, es ist komplex, aber alles wird gut erläutert, mit der Zeit kann man auch High Tech Spielzeuge bauen, welche Star Gate Atlantis, Star Trek und Star Wars alle Ehre machen würde.Selbst am Spielende hatte ich noch nicht alle Gadgets. Es gibt Exoskelett Rüstungen, Energiefeldrüstungen, Hologranaten, den Spider Suit, Magnetspulbeschleunigungswaffen, Schlachtfeldscanner und und und…Was jedoch wieder viel Zeit kostet zu erforschen, man muss abwägen.

Cato
I, MANIAC
Cato

Ah, okay. Uiuiui, scheint ja schon ein ganz schön komplexes Monstrum zu sein, dass einiges an Einarbeitung erfordert. Aber wenn’s lohnt…

Ullus
I, MANIAC
Ullus

[quote=Cato]

Bezieht sich das “”nicht blicken”” auf die Story oder das Spielsystem?

[/quote]Nicht blicken hört sich hart an, ich krieg das jetzt nur wieder etwas neckisch vorgehalten, ich bin seit jeher Freund von Strategie Rpgs, ich erinner mich noch an Command and Conquer vom Saturn das ich ohne Zwischenspeichern durchbekommen habe, das war echt heftig und Tactics war ja auch nicht gerade leicht. Die Story ist simpel, ich spiel eh alles in US, das Spielsystem erfordert dank der grossen Freiheit eine viel planendere Spielweise, da der Schwierigkeitsgrad bald stark anzieht und das Avatar Projekt auftaucht. So lohnt es sich schon zu Beginn entweder die Guerilla School oder das Advanced Warcenter zu bauen, einerseits darf man dann gleich einen Soldaten zusätzlich und einen weiteren später mitnehmen, andererseits verkürzt sich mit dem AWF Center die Erholungszeit der verwundeten Soldaten, beides hilfreich, man muss im Spiel immer abwägen was man zugunsten des eines vom anderen sausen lässt.Ich hatte im Forum schon etwas schreiberisch beim Xcom2 vorgewarnt und wie man am besten vorgeht um das Avatar Projekt zu kontern, ich hab mir die Zeit genommen, das öfters probiert und das hat gedauert bis ich das durchschaut hatte, hab mich auch im Netz informiert, weil manche Spieler auf Steam auch in den USA damit ihre Schwierigkeiten hatten, wer da bei uns im Forum mitgelesen hat und wenn das Spiel interessiert hat, konnte sich schon ungefähr etwas darauf einstellen was einem dann erwartet und wie man am besten mit ein paar kleinen Tips vorgeht.

Cato
I, MANIAC
Cato

Bezieht sich das “”nicht blicken”” auf die Story oder das Spielsystem?

Ullus
I, MANIAC
Ullus

Nicht unbdingt, es war viermal, ansonsten hab ich halbwegs nicht durchgeblickt, das avatar projekt, andererseits war ich halbwegs auch nicht mit dem Fortschritt im Game zufrieden, wollt das fehlerlos spielen, so dermassen oft, wie ich hier den Spielstand geladen und gespeichert habe, hab ich nur beim ersten deus ex abgezogen und nicht mal da soviel, ich glaub ich war mehr im Ladebildschirm als im Game.

Ullus
I, MANIAC
Ullus

Absolut geiles Game, noch etwas besser als das erste, eines der Highlights des Jahres, nicht unbedingt Mainstream eher Nische, ich hab das fast gefressen, war genau mein Ding, ich hab soviel von dem Game im Forum geschrieben, das ich es fast auswendig kenn, vor allem zum Avatar Projekt und der angepassen Spielweise, das ich mich zurückhalten muss. Zeitlimit ist da, aber jede Mission ist mit Planung, Taktik und aufmerksamen Abwägen schaffbar, inklusive Geduld und Andauernden Speichern und Laden bei jedem Zug. Aber wehe, der Alien Hunters DLC ist drauf, dann versaut man sich den kompletten Spielstand, da es so dermassen schwer wird, das man sich das nicht mehr vorstellen kann, dank der Berzerker Queen !Ladezeiten sind Wahnsinn, bis zu 5 Minuten später aif der Avenger bis in die Basis, eventuell noch länger, gerne meldet sich auch mal ein Bug, ich konnt es nie durchspielen, da es mir andauernd in der letzten Mission an derselben Stelle eingefroren ist.Seit dem legendären Final Fantasy Tactics und Valkyria Chronicles gab es kein so ein dermassen gutes Strategie Rpg wie Xcom 1 und 2, gut Grand Kingdom darf auch noch mit dazu.

D00M82
Moderator
D00M82

Fast auswendig?Du musstest das Spiel sechs! mal neu starten, weil du es nicht geblickt hast 😉

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Den ersten fand ich auf der 360 toll, den zweiten hab ich mangels Zeit leider noch nicht gespielt.

Cato
I, MANIAC
Cato

Dann probiere ich denn ersten Teil bzw. das Add On erstmal aus. Zeitlimit finde ich glaube ich auch doof. Vielen Dank!

Danijel78
I, MANIAC
Danijel78

@Cato: Die XCom-Spiele gehören mMn zum Besten was das Genre zu bieten hat. Erst recht auf Konsolen. Da stört die nur zweckdienlich Grafik überhaupt nicht. Allerdings sind sie vom Schwierigkeitsgrad recht happig.Zum Einsteigen lohnt die Quasi-Erweiterung/S

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

Mich schrecken hierbei die enorm langen Ladezeiten(die ich entweder überlesen habe oder die nicht erwähnt wurden) als auch der Schwierigkeitsgrad auf,der selbst Xcom-Veteranen u Fanboys bei den Amazon Rezensionen sehr sauer aufgestossen ist.Zumind. die Ladezeiten sollten bei einem grafisch so anspruchlosen Spiel ,dass nicht mal in einer riesigen Open World stattfindet,keine 30 sek dauern.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

das letzte xcom war großartig, da hab ich auf die grafik gepfiffen, die war auch nicht schick. mich schreckt hier leider das zeitlimit ab. sonst hät ich mir das scho längst zugelegt. vom gameplay her machen die unglaublich viel spaß. seine eigens designte truppe in den vermeintlichen permadeath zu schicken ist sehr spannend!

Cato
I, MANIAC
Cato

Eigentlich mag ich solche Spiele ja, aber das sieht präsentationstechnisch so wahnsinnig dröge aus. Hat das hier jemand gespielt?