Zathura – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Nach ”Jumanji“ wird schon ­wieder ein magisches Brettspiel auf die Kinowelt losgelassen: Diesmal sind es zwei Brüder, die in den Bann des geheimnisvollen Spielzeugs geraten – und statt Safari-Stimmung mit Löwe bzw. Krokodil sind haar­sträubende Weltraum-Eskapaden zwischen hungrigen Aliens angesagt. High Voltage Software setzt den Film als nicht minder kinderfreundliches Action-Abenteuer mit kniffligen Jump’n’Run- und Baller-Einlagen um.

Welchen von den beiden Helden Ihr mimt, entscheidet das Spiel: ­Derweil der findige kleine Danny auf der ­Suche nach seinem großen Bruder Walter schnell mit futuristischen Wummen zurechtkommt, verlässt sich Letzterer lieber auf seine ­Muskeln und zertrümmert Blech­kameraden mit einem beherzten Schraubenschlüssel-Hieb. Nur schade, dass eine völlig vermurkste Steuerung und eine schlampige Kollisions­ab­frage Zathura für die junge Zielgruppe gänzlich ungeeignet machen. Und anders als der visuell abwechslungsreiche Film ist’s auch optisch ein ausgesprochener Langeweiler.

Lieber ein Brettspiel zocken: schlampige und optisch öde ­Umsetzung des Kinofilms.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound
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