Der Film und Fernseh Thread

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  • #1650113
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Und auf Amazon Video gibt es eine Doku zum 50jährigen Jubiläum und der Neuauflage des Ford GT. Die war auch ganz OK.

    #1650138
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Bomb City

    Nur ein Warnhinweis, aktuell muss ich sagen Finger weg vom Mediabook. Die Bluraydisc weist Fehler auf, der Film ist weder über das normale Menü noch über das Kapitelmenü abrufbar. Auch sonst ist das Menü irgendwie verbuggt. Und die Disc machte schon beim Laden eher eigenartige Geräusche. Nochmals neu eingeschmissen, selbes Resultat, Beschädigungen auf der Disc sind keine auszumachen. Danach was anderes geschaut, lief tadellos. Da das Menü ja auch ganz normal startet, ist da einfach eine Montagsversion von gespeichert. Mal sehen, wie der Anbieter reagiert, hab dem übers Kontaktformular die Situation geschildert und eine Austauschdisc verlangt. Da es sich um eine kleines Label handelt, hat man vermutlich in der Produktion geschlampt.

    #1650142
    Anonym
    Inaktiv

    Das ist aber ärgerlich.
    Ich habe zwar auch das Mediabook, hab aber wegen fehlenden Blu-ray-Player nur die DVD geschaut.

    #1650143
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Die hab ich nicht getestet, gehe aber nicht von Problemen aus. Nur schau ich mir auf der Anlage halt immer möglichst die Bluray an. Wie viele Blurays, aber längst nicht alle, so muss auch die erst eine Weile laden, hat also einen Ladebildschirm.
    Im Netz hab ich jetzt noch nichts von ähnlichen Problemen gelesen. Aber 1. ist das kein Mainstream-Titel, in der MB Version sowieso nicht und 2. müssten sich Betroffene auch noch dazu äussern im Netz.
    Naja, ich hab halt freundlich auf das Problem per Kontaktformular hingewiesen und einen Lösungsvorschlag mitgeliefert. Wenn entsprechend reagiert wird, ist alles ok, ansonsten kriegen die auch entsprechende Kommentare auf FB und Co.
    Fehler können passieren, aber wie man sie handelt, das ist für mich entscheidend. Austauschdisc in den Umschlag und ab auf die Post damit. Wenn das zu viel ist für den Anbieter, gibts auch keine Empfehlung von mir.

    #1650144
    Anonym
    Inaktiv

    Du wirst ja sehen was dabei herauskommt.
    Zur Not würde ich halt den Film erst mal auf DVD schauen, sehenswert bleibt er ja so oder so (finde ich).

    #1650187
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Nach dem Fail mit angesprochenem Film, hab ich mir

    The Killers Bodyguard

    reingezogen. Ryan Reynolds darf abermals den Beschützer spielen, wie schon in Safehouse wird ist sein Konterpart ein afroamerikanischer Darsteller, hier Sam Jackson. Spielt für den Film keine Rolle, weil hüben wie drüben die Rassenfrage nicht relevant ist. Während Safehouse aber ein ernster angelegter Film ist, hat man es hier mehr mit einer klassischen Buddy-Komödie zu tun. Das Ganze ist recht unaufgeregt inszeniert und lebt wirklich nur von den Darstellern. Die Action kann nicht mit anderen Produktionen mithalten, wirklich herausragende Elemente konnte ich auch nicht ausmachen. Für einen Nachmittag mit Guilty Pleasure reicht das, darüber hinaus wird der Film wohl kaum im Gedächtnis bleiben. Ein besseres Drehbuch hätte sicher mehr herauskitzeln können als die paar flachen Witze, die mir auch noch eingefallen wären. Das Bild ist sehr gut, der Ton allerdings auch keine wirkliche Offenbarung.
    Fazit: Vom Wühltisch, wo ich ihn auch herhab, ok.

    Star Force Soldier

    Eine Neuauflage im Mediabook. Ich kenn den Film noch aus der Zeit, als ich wirklich alles was irgendwie mit Sci-Fi zu tun hatte und aus Hollywood kam, konsumiert hatte. Hier gehts um einen Elitesoldaten, der als ein solcher herangezüchtet wurde und nun durch genetisch aufgewertete Soldaten ersetzt wird. Tja, aber aufs Altenteil will er sich noch nicht zurückziehen und bald schon gibts handfeste Argumente.
    Sind die Elitesoldaten zu Beginn noch übermächtig, verkommen sie im Konflikt dann zu Kanonenfutter, bei dem einzig Jason Scott Lee herausstechen kann. Dieser beeindruckt mit einer enormen Physis. Daneben findet noch ein wenig Menschwerdung mit Kurt Russel statt.
    In Nebenrollen agieren Sean Pertwee, Connie Nielsen, Michael Chiklis sowie Jason Isaacs und Gary Busey. Leider ist die eine oder andere Figur recht inkonsequent geschrieben, was sich in div. Situationen bemerkbar macht.
    Wer unter akutem Testosteronmangel leidet, dem sei dieser Film wärmstens empfohlen. Hier sind die harten Kerls noch harte Kerle, toxische Männlichkeit wird direkt in die Venen gespritzt und die Geschichte entwickelt sich so, wie sie zu erwarten ist, ganz ohne irgendwelchen Ballast, den man sich für ein weibliches Publikum hätte dazudichten müssen. 🙂
    Der Film ist optisch sehr gut aufbereitet und bietet teils eine sehr gute Bildschärfe. Thematisch ist die Aufarbeitung gewohnt dilettantisch, aber auch kein Wunder, wenn Paul W.S. Anderson hier am Ruder ist. Sind wir ehrlich, wer den Film schon kennt, ist eher ein potenzieller Kunde dieser Neuauflage. Alle anderen kriegen irgendwas zwischen Waterworld und Pitch Black, ohne jedoch zu einem dieser Filme in inszenatorischer Sicht aufschliessen zu können. Fans von Kurt Russel als Actionheld kommen hier aber auf ihre Kosten.

    #1650415
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Von Indeed-Films hab ich bislang nix gehört. Werde mal an die direkte Mailadresse schreiben und nicht übers Kontaktformular. In der Regel sagt man, dass man innert 48h, solange hatten auch Eddie Murphy und Nick Nolte Zeit, eine Mail beantworten soll. Also schon mal kein wirklich guter Service. Dann muss ich auch kein Kontaktformular anbieten. Wenn auf die Mail nicht reagiert wird, werde ich mich mal bei Müller melden, vielleicht ist man da etwas offener gegenüber zahlenden Kunden.

    Creed 2

    Der erste ist der bessere Film. Der zweite macht nicht viel falsch, aber das hat man halt alles schon zig mal gesehen. Und das Ende fand ich jetzt auch nicht überraschend, weil man das durch die Erwähnungen und den Bezug zur Vergangenheit fast schon erahnen konnte. Irgendwie haperts da auch mit der Logik bezogen auf die Realität. Die Geschichte vom Undergroundboxer mag ja noch zu Zeiten des ersten Rocky-Films einen eher realistischen Anstrich gehabt haben, aber warum ein K.O. Prügler wie Dragos Sohn nicht gleich mit 20 Sponsoren um die Ecke kommt, verstehe wer will.
    Auf jeden Fall liefert Michael B. Jordan ab und wirkt wirklich wie ein Profiboxer und sieht auch wirklich so aus, wie man sich einen Sohn von Apollo Creed vorstellt. Daneben gibts ein paar Weisheiten und Schicksale, aber alles eher handzahm serviert.
    Fans von Boxerfilmen kommen auf ihre Kosten, einen weiteren Teil brauchts mMn nicht.
    Was leider nervt, ist das Fehlen von Thomas Dannemann als Synchronstimme von Sly. Absolut unnötig und wäre ein veritabler Grund gewesen, den deutschen Releasetermin zu verschieben, wenns ein zeitliches Problem gewesen sein soll. Wenns nur ums Geld ging, dann kann man das Studio nur zu einer weiteren dummen Entscheidung beglückwünschen.

    #1650416
    Anonym
    Inaktiv

    Ja stimmt,das mit der fehlenden Synchronstimme hat mich auch ziemlich genervt.
    Das hat den Film leider auch noch ein Stück weit Atmosphäre genommen.

    #1650453
    DuneDune
    Teilnehmer

    Gucke grade so nen russischen Film, Die letzten Krieger , gar nicht mal schlecht, und scheint mir mit nem komischen Filter gedreht worden zu sein. Hat teilweise sehr schöne Bilder und Kostüme, die Story geht um ein von Mongolen bedrohtes Fürstentum…. kein Must See aber nett gemacht

    #1650455
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Sweetwater

    Dieser Rachewestern mit January Jones reiht sich in die vielen schnörkellosen Neo-Western ein, von denen es mittlerweile doch eine rechte Menge gibt. Insofern kann man echt nicht sagen, der Western sei tot. Neben ihr agieren noch Jason Isaacs und Ed Harris in weiteren Rollen. Jason Isaacs macht den Fiesling im Schlaf, aber viel mehr kann man seiner Figur nicht abgewinnen. Dafür ist sie fast schon zu eindimensional böse. Ed Harris ist hier wirklich das Highlight. Sein kurliger Sheriff reisst buchstäblich jede Szene an sich.
    Ich erwähnte ja schon, schnörkellos. Der Film hält sich nicht lange auf mit Nebenschauplätzen und spult seine Rachestory ab. Hin und wieder werden Elemente des Arthouse eingestreut, aber so sparsam, dass man keinen Anspruch in diese Richtung erkennen mag. Eher versucht man so ein wenig stylisher zu sein und sich von den vielen anderen Vertretern abzuheben. Letztlich tut er das nicht. Wer sich gerne neuere Western reinzieht, kann ja mal einen Blick riskieren. Kurzweilig ist er, ganz im Gegensatz zu der Ballade von Buster Scruggs, der meint er wäre Filmkunst aber einfach nur ein belangloser Langweiler ist.
    Für alle, die nach Hell on Wheels noch nicht genug haben.

    Der Babadook

    Der Junge ist schon eine veritable Nervensäge. Und mit dieser darf sich die Mutter rumschlagen. Zu allem Übel steigert sich seine Angst vor Monstern zusehends. Als dann noch ein Buch über den Herr Babadook auftaucht, ist nichts mehr wie vorher. Oder war es das vielleicht nie. Die Hauptfiguren scheinen, wie der Zuschauer auch, bald nicht mehr zu wissen, was real, was Einbildung ist. Daraus bezieht der Film dann massgeblich seinen Reiz und natürlich aus der andauernden Anspannung. Die Soundeffekte kommen sehr fein verteilt rüber, davon hätte es zuweilen sogar noch mehr haben dürfen. Der Score unterstützt die Stimmung ebenfalls auch wenn er sehr minimalistisch daherkommt.
    Das Ende lässt dann Raum für Interpretationen offen, ich konnte jetzt nicht eine eindeutige Absicht erkennen, am Schluss eine klare Auflösung zu kriegen. Dabei geht es weniger um den Ablauf als um die Ursache und den späteren Zustand der Protagonisten.
    Die Effektszenen bewegen sich auf einem akzeptablen Niveau, schwächen aber den Creepy-Faktor etwas ab. Vielleicht wäre weniger mehr gewesen.
    Natürlich ist das Thema nicht neu und auch sonst gibt es viele Versatzstücke des Horrorfilms zu bestaunen. Aber Jennifer Kent kann man durchaus Talent bescheinigen, auch schafft sie immer rechtzeitig die Kurve zu kriegen, ehe das Schauspiel ins Unglaubwürdige abdriftet.
    Fazit: Es gibt Gruseligeres, aber wer Horror mit einer psychologischen Ebene mag, der sollte sich den Film geben. Die Kritik meint, dass der Film lange nachhallt, das kann ich so nicht bestätigen. Dafür durchbricht er zu wenig die Konventionen des Horrorfilms und bietet einfach eine gelungene Variation an.
    Das Mediabook ist im Sinne des Buches im Film gestaltet. Sehr schön. Auch das Menü der Disc entspricht dem, man hat sich sogar die Mühe gemacht, die Bilderbuchsequenzen einzudeutschen.

    #1650460
    Anonym
    Inaktiv

    Der Babadook ist für mich schon ein kleines Highlight, da er nicht nur als Horrorfilm sondern auch als Mutter/Kind Drama so wunderbar funktioniert. Gerade wenn man selber Kinder hat, kann der Film auch noch ne ganze Weile nachhallen. ?

    Auf jeden Fall kann ich dir noch “I Am Not a Serial Killer” empfehlen.
    Den Film gibt es als hochwertiges und informatives Mediabook von Indeed Film und es ist ein sehr atmosphärisch und sensibel erzählter Film, mit Coming of Age und Horror Elementen + einer Priese schwarzen Humor.

    #1650486
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Wurde auch mal Zeit für eine Fortsetzung:

    Hoffentlich mit Gibson Cameo. 🙂

    #1650494
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Gibt den Film Outlaw King mit Chris Pine. Gemäss dem finden die relevanten Ereignisse, die the Bruce in den Kampf hineinziehen erst nach Wallace Tod statt. Und da wir hier einen älteren McFayden sehen, glaub ich nicht an einen Cameo von Gibson. Aber schottische Historienfilme gehen eigentlich immer, auch wenn das Meiste davon in Irland gedreht wird. XD

    Nachher steht noch Verschwörung auf dem Programm, soll ja eher so ein schwedischer Bond-Streifen sein und an die Trilogie von Larsson anschliessen.

    #1650497
    Anonym
    Inaktiv

    Ich werde mir nächsten Monat wohl Prospect mal auf DVD gönnen.
    Der könnte was für mich sein.

    #1650511
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    [quote quote=1650494]Gibt den Film Outlaw King mit Chris Pine. Gemäss dem finden die relevanten Ereignisse, die the Bruce in den Kampf hineinziehen erst nach Wallace Tod statt. Und da wir hier einen älteren McFayden sehen, glaub ich nicht an einen Cameo von Gibson. Aber schottische Historienfilme gehen eigentlich immer, auch wenn das Meiste davon in Irland gedreht wird. XD[/quote]

    Ich dachte da eher an eine andere Rolle. Zur Not hätte auch der Kopf gereicht. Aber wahrscheinlich ist er noch mit der Post Production von Die Passion Christi 2 beschäftigt. ?

    Outlaw King war ok. Kein Film, der besonders im Gedächtnis hängen geblieben ist.

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