Der Film und Fernseh Thread

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  • #1667782
    Anonym
    Inaktiv

    Da das Forum meinen Top&Flops Eintrag von gestern Abend gefressen hat … dann eben hier noch meine “Filmkkritik” daraus:

    Avengers VS the Terminator

    Wer hätte gedacht, dass Michael Bays Version des Terminatorstoffes so rocken könnte!?
    Hulk und Captain Britrain nehmen es mit der Black Edition des T800 auf, um British Widow zu retten. Die hat sich ein Virus gespritzt, um es vor Elon “Skynet” Musk zu verstecken.
    Sie reisen zum Planet Hulk auf dem ein total genialer und über alle Maßen fetter Showdown stattfindet.

    Avengers VS the Terminator macht Spaß und ist unterhaltsam. Gutes 80er und 200xer Popcorn-Kino!

    Haschischtag:Fast&Furious:Hobbs&Shaw
    Haschischtag:SamoanRage
    Haschischtag:unterhaltsamerAbend

    #1667790
    SpacemoonkeySpacemoonkey
    Teilnehmer

    hab the irishman jetzt zur hälfte geguckt und finds ziemlich gut bis jetzt. weder langweilig noch zu langsam.
    aber de niros gesicht ist nicht gut geworden und warum der auch noch ne andere augenfarbe haben muss versteh ich nicht

    #1667792
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Das ist mir zuerst gar nicht aufgefallen, nur dass etwas nicht stimmt. Sowieso komisch, dass der italienischstämmige DeNiro in Scorsese Filmen wie Goodfellas und hier einen Iren spielt, in Casino einen Juden. Einen Mafiosi spielte er meiner Kenntnis nach nur im zweiten Paten. Ansonsten nur als eine Art Parodie wie in Malavita, Analyze this u.a.

    #1667797
    Anonym
    Inaktiv

    Ist zwar “nur” ein Remake, aber Will Ferrell geht bei mir eigentlich immer. ?

    #1667880
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Die zwei Päpste Netflix

    Natürlich hat Netflix auch diesen Trailer wieder prominent platziert und ich bin schon aufgrund der Darsteller neugierig geworden. Immerhin gehören Hopkins und Pryce zu den renommiertesten Darstellern Grossbritanniens.
    Regisseur Fernando Meirelles hat mit City of God, der Serie City of Men und the Constant Gardener 3 Werke abgeliefert, die ich überaus schätze. Die Stadt der Blinden fand ich dagegen eher so facepalmwürdig. Das lag da aber an div. Mängeln bezüglich der Geschichte und Figuren.
    Und Meirelles schaffte es wieder einmal, sogar noch besser als in seinen bisherigen Werken, einen interessanten und spannenden Film abzuliefern. Besser in dem Sinn, weil die Ausgangslage, zwei alte Männer mit viel Dialog, nicht gerade viel Spannung verspricht. Aber hier prallen zwei Charaktere aufeinander, es ist eine wahre Freude den beiden beim Schauspiel zuzusehen. Ergänzt werden die beiden durch Juan Minujin, der den jungen Franziskus spielt, als dieser noch in Argentinien amtete.
    Es werden sehr schön die Konflikte innerhalb der Kirche aufgezeigt und wie die unterschiedlichen Strömungen auch zustande kommen. Er spart die Vergangenheit Bergolios nicht aus und zeigt die Schattenseiten, wenn Verantwortung unter einer Diktatur wahrgenommen werden muss. Und auch die Kritik an der Kirche zu Missbrauch und unlauterer Bankgeschäfte wird angetönt. Aber wirklich vertieft wird keines der Themen. Es geht hier um eine spezielle Männerfreundschaft. So wirkt das Fuder dann auch nicht allzu überladen und Meirelles muss sich nicht den Vorwurf machen lassen, er würde die Kritik an der Kirche negieren oder kleinreden. Sie ist auch essentiell für die Motivation der Figuren. Aber mit zu viel Fokus darauf, hätte man das Format einer Miniserie gebraucht. Einzelne Aspekte davon erzählen andere Filme klar besser.
    Meirelles gelingt es, einen guten Einblick in den Vatikan zu gewähren, bleibt dabei weitgehend wertneutral.
    Fazit: Ein weiterer schöner Beweis dafür, dass wenn Talente zusammenspannen, auch ein scheinbar trocken anmutendes Thema publikumsnah auf Film gebannt werden kann. Die musikalische Untermalung fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und erinnerte streckenweise an einen modernen Woody Allen Film.

    Auch wenn nicht immer alles perfekt ist bei den Netflix-Produktionen, so gibt man sich dennoch grosse Mühe, dass Filme realisiert werden, die auf der Agenda der letzten grossen Hollywoodstudios scheinbar nichts mehr verloren haben.
    Dafür könnte man sich die eine oder andere Serie sparen. Denn davon haben mich jüngst viele nicht so recht überzeugt.

    #1667957
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Hab mir heute endlich mal Alita: Battle Angel angesehen. Kurz und knapp gesagt macht der all das richtig, was beim GitS Realfilm falsch lief und kann dem Stoff stellenweise auch was eigenes abgewinnen.
    Auch Szenen, die quasi 1:1 im Original vorkommen wirken hier absolut passend. GitS hatte da ja teilweise ohne Sinn und Verstand kopiert.
    Ganz nebenbei fand ich das Erzähltempo ziemlich gelungen, was aktuell bei Big Budget Produktionen gar nicht so oft der Fall ist.
    Ich hoffe tatsächlich, dass da noch ein bis zwei Fortsetzungen kommen.

    #1667959
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Ich würde mir vor allem mehr Motorball wünschen.

    Edit: Jetzt wollte ich Karten für “Weathering with you” vorbestellen aber leider kann man nur kaufen. Dann werde ich den wohl nicht im Kino sehen. Ich finde es doof das Anime immer noch so stiefmütterlich behandelt wird im Kino.

    #1668003
    SpacemoonkeySpacemoonkey
    Teilnehmer

    alita fand ich auch gut. erinnert mich an das fünfte element und valerian welche ich auch mag.

    im moment schwirren mir folgen filme im kopf rum. will die alle unbedingt mal sehen
    – parasite
    – the lighthouse
    – midsommar
    – border (vielleicht heute auf amazon)
    – the endless (vielleicht heute auf amazon)
    – under the silver lake

    #1668009
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Wir haben gestern “Ready Player One” auf Netflix geschaut. Schon unterhaltsam. Für einen Videoabend völlig OK. Man muss halt manchmal das Hirn auf Durchzug stellen. Visuell fand ich ihn aber gut.

    #1668012
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Aber leider zu gelackt, als hätte sich Spielberg vollends Abrams angenähert. ^^

    #1668013
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Ich habe mir gleich 3 Denis Villeneuve Filme an 2 Tagen angesehen: Prisoners, Enemy und Polytechnique.

    Jetzt muss ich das Gesehene erstmal sacken lassen.

    #1668014
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Polytechnique? Sagt mir nichts. Die anderen beiden hab ich gesehen und sicher was dazu geschrieben in dem Thread.

    #1668015
    Anonym
    Inaktiv

    CATS

    Komme gerade aus der OV Vorstellung und hab das ganze auf den Heimweg sacken lassen. Ich mag Musicals und ich mag auch entsprechende Verfilmungen. Wer mit den Mensch-Katzen Hybrid Look nicht klar kommt, für den ist der Film sowieso nichts. Aber im Prinzip ist es wie im Musical, nur mit den unterschied, das die Kostüme hier Digital sind. Kommen wir zu den Positiven, der komplette Cast kann Singen, Tanzen und Schauspielern und das ist ein großes Plus im Verhältnis zu anderen Musical Verfilmungen. Entsprechend schmeichelt der Gesang dem Ohr und die guten Choreografien schmeicheln dem Auge und das ist bei einer entsprechenden Produktion schon mal die halbe Miete. Kontra, das CGI ist stark schwankend, bei Closeups oder wenn sich wenig Charaktere im Bild befinden ist es super, sind viele “Katzen” im Bild gehts stark runter, dann wirken die nicht selten völlig out of place, da die Kulissen tatsächlich gebaut wurden. Untern Strich hab ich mich ganze Zeit gefragt ob nicht ein guter Kostümbildner und Make Up Artist nicht ähnliche Ergebnisse erzielt hätten wie die CGI Kostüme und hätte dann nur bei Übergängen mit CGI nachhelfen können (Ohren retuschieren und sowas). Hinzu kommen ein paar völlig misslungene Szenen und welche mit sehr fragwürdigen Designentscheidungen, die schon hart an der Grenze des erträglichen waren.

    Fazit: wie gesagt, die halbe Miete hat der durch Gesang, Choreo und Schauspiel, merkwürdige Entscheidungen und unfertiges CGI vermiesen aber ganz schön den Film genuss.

    #1668016
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Ein Film, für den ich mich vermutlich betrinken müsste. Musicals haben bei mir generell keinen leichten Stand. Aber diese menschlichen Fellknäuel. Ach würden doch die Killrathi einfliegen und den ganzen Haufen einfach wegballern…

    Wenn ich ein Musical favorisieren müsste, dann Moulin Rouge von Baz Luhrmann. Wenn dir Musicals zusagen, dann solltest du dir das ansehen, falls nicht schon getan. Lustig, in einem der letzten Printmagazine war ein Special zu Musicals und dieses blieb unerwähnt. Und das, obwohl es sogar für mehrere Preise nominiert war, nur komischerweise nicht für die Regie, was dann auch zu einem Gag von Whoopi Goldberg bei den Oscars geführt hat.

    #1668017
    Anonym
    Inaktiv

    Moulin Rouge ist super, ist tatsächlich auch in meiner Top 5. Hairspray, Phantom der Oper, Grease und den grandiosen Rocky Horror Picture Show ranke ich aber klar höher.

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