Der Film und Fernseh Thread

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  • #1668627
    Rudi RatlosRudi Ratlos
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    [postquote quote=1668346][/postquote]

    Haben den zu Silvester auch auf DVD geschaut, weil Freunde beim FFF sehr begeistert waren. War ok, gerade die Anfangsnummern weit besser als spätere Stücke (der Rektor ging imo gar nicht, konnte kein Stück singen…) und ein richtiger Fokus fehlte leider auch. Eher so ‘ne 6/10-Nummer.

    Apropos Silvester: Die liefen ja auf Nitro am 31.12 und 01.01 einige richtige Knaller: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (unfassbar lustig!), die Fortsetzung (immer noch gut, aber schon schwächer), Bill und Ted 1 & 2 (Teil 2 war ja leider auch nicht mehr so cremig wie der Erstling, Hoschi).
    Und dann liefen auch noch Wayne’s World 1 & 2: Kannte ich bisher nicht und wollte ich schon immer mal nachholen. Hat sich aber leider nicht gelohnt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen super unlustig und einfach nur Käse. Und dem blonden Buddie von Mike Myers hätte man am liebsten die ganze Zeit eine reinkloppen können… Wirkt wie ein schlechter Versuch, am Erfolg von Bill & Ted teilzuhaben…

    #1668793
    ghostdog83ghostdog83
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    20 years ago, I arrived New Zealand to begin filming "The Lord of the Rings." I joined the cast on January 10, 2000. During that time, I kept a journal, which today would be called a blog Perhaps you'll enjoy reading about those heady times: https://t.co/bJ6Nsqgwi2

    — Ian McKellen (@IanMcKellen) January 10, 2020

    #1668983
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Die Actionszenen wirken wie aus den 90er Jahren. Eher uninteressant.

    #1668984
    LofwyrLofwyr
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    Es gibt wohl nicht genug Vampirfilme.

    #1668985
    ghostdog83ghostdog83
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    Jared Leto soll ja ein Creep sein, da scheint die Rolle zumindest maßgeschneidert zu sein.

    #1668986
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Ich halte Jared Leto für einen Depp. Der mag zwar etwas Talent haben aber bescheuert ist er trotzdem.

    #1668987
    ghostdog83ghostdog83
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    In eine Art Jungbrunnen scheint er auch zufällig getaucht zu sein.

    #1668988
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    und Serien…

    Capernaum – Stadt der Hoffnung

    Genau die Sorte Film, die so ordentlich reinhaut. Wenn man sich den ganzen Müll betrachtet, der sonst so produziert wird, hier hat man wirklich wieder mal ein Juwel von einem Film. Wer the Florida Project mochte, sollte sich unbedingt die libanesische Variante ansehen. Klar, die Situation ist hier noch prekärer. Aber wie resolut die Hauptfigur, der kleine Zain reagiert, alle Achtung. Dabei wirkt er kein Stück unglaubwürdig. Das liegt zum grossen Teil daran, dass er gar nicht gross spielen braucht. Damit soll nicht seine Leistung geschmälert werden, aber der Grad an Authentizität ist kaum mit reinem Schauspiel zu erreichen.
    Die Regisseurin, Nadine Labaki (spielt die Anwältin) hat den Film aus über 560h Material zusammengeschnitten. Dabei entstanden zwei 12h-Fassungen und der Film ist eine Kreuzung aus diesen beiden. Dabei liess sie die Figuren zum grossen Teil einfach miteinander interagieren. So kümmert sich Zain um das Kind einer Äthiopierin, bei der er Unterschlupf findet. Die Reise des Jungen hält einige Erinnerungsürdigkeiten parat.
    Ein Feelgood-movie ist es nicht. Dafür sind die Schicksalsschläge und das Elend zu präsent. Und doch ist der Film kein Elendsporno. Er zeigt viel mehr auch, wie findig und kreativ mit der Situation auch umgegangen wird von Seiten der Kinder. Aber natürlich überwiegen halt die ganzen negativen Auswüchse, die durch die unsinnige Gesetzgebung im Libanon entstehen. Diese sorgt erst recht für die beschriebenen Abhängigkeitsverhältnisse. Und diesen können sich die Opfer nur schwer entziehen.
    So schafft es der Film auch ein gewisses Verständnis für Handlungsweisen aufzubringen, die für westliche Verhältnisse ungeheuerlich wirken mögen. Hier steht die gesamte Gesellschaft in der Pflicht. Einige Szenen haben es wirklich in sich und sind nur schwer erträglich. Resignation und Gleichgültigkeit prägen den Alltag.
    In seinem Heimatland wurde der Film zwiespältig aufgenommen, weil eine schlechte PR befürchtet wurde. Dabei sagt Labaki, dass die Zustände sogar noch einiges schlimmer wären.

    Fazit: Ein wirklich bewegendes Porträt von Armutsbetroffenen, namentlich Kindern, die nie eine Chance hatten. Glück scheint hier etwas zu sein, was man nicht kennt. Und doch findet auch immer wieder ein Appell statt, der ein wenig Hoffnung macht. Am Ende sieht man etwas, was man den ganzen Film über nicht sieht. Und das ist so grandios gemacht, dass man den Begriff Kinomagie wieder hervorkramen darf.

    Der Film wurde mMn völlig zurecht mit Preisen überhäuft. Schade hat er bei den Oscars gegen eine Consuela-the Beginning-Originstory verloren. Ich werd mir Roma noch ansehen, erwarte aber ehrlich gesagt nicht, dass mich der Film ähnlich packen wird, wie diese hier. The Florida Project hat einen ebenbürtigen Bruder.

    #1668997
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Pacific Rim: Uprising:
    Was PRime gerade so hergibt. Und das ist in diesem Fall nicht besonders viel. Praktischerweise hatte ich hier inhaltlich schon nicht viel erwartet. Seien wir mal ehrlich, in dem Punkt konnte auch der Vorgänger nicht unbedingt punkten. Aber der machte Spaß und war visuell einfach toll.
    In der Kurzfassung: Uprising war so ziemlich alles außer das. Noch Monster Movies wie ChrisKong: Post Island (oder so ähnlich) war das einzige visuell herausragende hier die Menge an chinesischen Darstellern, die womöglich direkt die chinesische FInanzierung gesichert haben dürfte. Davon ab nix, was man woanders nicht schon längst und wahrscheinlich besser gesehen hätte. Der Ton war übrigens auch ziemlich undynamisch und langweilig.
    Zur Story, die sich nicht zuletzt um einen Haufen Kids dreht nur so viel, über all den Unfug könnte man vllt. bei besserer Inszenierung hinweg sehen, schließlich war die beim Vorgänger auch ziemlich hohl. Geht so aber nicht.

    Hätte ich mir noch mal Godzilla: Final Wars angeguckt wäre das auch nicht doofer gewesen, hätte aber sehr, sehr viel mehr Spaß gemacht.

    #1669138
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    @Morbius: Die Entstehung von scheint ja 1:1 identisch mit der aus Universals Dracula-Neuinterpretation zu sein oO* Und versucht Sony jetzt auch noch eine Art Sinister Six – Variante auf die Reihe zu bekommen oder wie ist Michael Keatons Auftritt zu deuten?

    @PR: Uprising – Fürchterlicher Schlonz, der wie eine Art Power Rangers – Film wirkte. Hatte aber schon Schlimmes befürchtet, nachdem Del Toro da ja nicht mehr wirklich beteiligt war. Naja, den tollen Erstling kann uns ja wenigstens keiner mehr wegnehmen…

    #1669139
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    [quote quote=1669138]Die Entstehung von scheint ja 1:1 identisch mit der aus Universals Dracula-Neuinterpretation zu sein oO*[/quote]

    Beide Filme teilen sich die gleichen Drehbuchautoren. 😀

    #1669163
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    @Carot

    Mir wurde von Uprising abgeraten, den ersten Pacific Rim fand ich ganz okay, wenn auch nicht zuviel hinterfragt werden sollte. Dass man lieber eine solche Kackfortsetzung gedreht hat, statt in einen richtigen Hellboy zu investieren… Aber Universal versenkt auch gern mal 200 Mio in einen Martial Arts Film. 0o

    #1669269
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Hat dieser Morbius Film was mit DC zu tun?

    #1669272
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Nein. MCU, mehr oder weniger.

    #1669276
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    [postquote quote=1669139][/postquote]

    Hahaha, das ist ja geil XD Direkt mal ein paar Seiten übernommen 😀

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