Der Film und Fernseh Thread

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  • #1686147
    Rudi RatlosRudi Ratlos
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    In der deutschen Synchro ein wenig dämlich, dass sich über Daniel Craigs Südstaaten-Akzent aufgeregt wird (der halt nicht da ist), aber ansonsten war der Film schon schwer unterhaltsam.

    #1686740
    ghostdog83ghostdog83
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    Ansprechender Body Horror

    #1686747
    LofwyrLofwyr
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    Ich bin immer noch sauer das ich Blood Machines nicht sehen kann.

    #1686770
    ChrisKongChrisKong
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    Vor ein paar Tagen zwei Filme gesehen, auf die ich schon sehr gespannt war und die bei den Oscars zu Beginn des Jahres auch in Konkurrenz zueinander traten, sofern man da von Wettbewerb sprechen möchte.

    Knives Out

    Rian Johnson. Wer hätte vor Jahren gedacht, dass Rian Johnson mal ein Fandom würde spalten? Ich nicht. Und er mit Sicherheit auch nicht. Irgendwie wirkt seine Beteiligung an SW für mich auch eher wie ein Fremdkörper in seiner Vita. Ich hadere nach wie vor mit seinem Beitrag zur ST, auch wenn ich mittlerweile einräumen muss, dass die Highlights der ST fast ausnahmslos ihm gehören. Und das liegt eben an den Qualitäten, die er mitbringt, insbesondere auf der Ebene des Autors. Allerdings kann die Beurteilung da nie fair sein, da er in ein Abrams-Korsett gepresst wurde und eben versuchte das Beste draus zu machen. Ich erwähne das auch deshalb, weil mir sein Film Brick damals sehr gefallen hat – und den Machern von Life is strange wohl ebenfalls. Looper fand ich irgendwie nur nett und hat sich in die Reihe der eher gut-aber-nicht-mehr-Sci-Fi-Filme eingereiht, die der Markt immer wieder hergibt.
    Bei Knives Out konnte er endlich wieder frei aufspielen. Und wie. Ich kann da ehrlich gesagt nur den ganzen Lobrednern beipflichten. Es macht einfach tierisch Spass zuzusehen, mit welchem Genuss Benoit Blanc (Craig) die einzelnen Familienmitglieder ausspielt wie Karten. Dabei sind auch sämtliche Darsteller in einer Spiellaune, dass es eine wahre Freude ist. Wo verdammt war Don Johnson? Aber auch Jamie Lee Curtis als Matriarchin und Toni Colette überzeugen auf ganzer Linie mit ihrer Falschheit, die sie an den Tag legen. Vereint ist diese Familie nur in ihrer Habgier. Pate dürften hier wohl div. Erbschleicher-Film gestanden haben sowie Filme auf der Grundlage von Agathe Christie Romanen.
    Johnson versteht es sehr gut, falsche Fährten zu legen und Erwartungshaltungen zu schüren ohne dabei effektheischend rüberzukommen. Der Film schiesst eigentlich nie übers Ziel hinaus und generiert seine Spannung weniger aus der Täterfrage denn mehr aus den Umständen mit Erklärungsbedarf heraus.
    Ebenfalls sehr lobenswert, obwohl man mit Shannon, Craig, Evans und Johnson sehr viel Männlichkeit im Film drin hat, kommen keine Actionszenen zum Einsatz. Das heisst der Stoff wird nicht modernisiert im Sinne eines Sherlock Holmes von Guy Ritchie. RJ fährt das Tempo trotzdem hoch. Am Ende bleibt leider dieses Gefühl, dass mich immer nach solchen Filmen umtreibt, Sehnsucht nach mehr. Und da er tatsächlich in der moderneren Filmgeschichte als ein Unikum betrachtet werden könnte – Mord im Orientexpress zähle ich nicht, weil leider auch nur eine Variation eines mehrfach verfilmten Stoffes – finde ich die Alternativen eher in der Vergangenheit denn in der Gegenwart.
    Dass der Film so gut ankam, überrascht mich einerseits, andererseits nicht. Aber schön ist RJ an einer Fortsetzung dran und einer hoffentlich genauso amüsanten wie spannenden Geschichte mit Benoit Blanc inmitten des Geschehens. Vergessen sollte man aber nicht, dass er hier sogar nur die zweite Geige spielt und die Geschehnisse viel mehr aus Sicht der Pflegerin, gespielt von Ana de Armas, aufgearbeitet werden.
    RJ spart auch nicht mit zeitgenössischem Witz und einem Seitenhieb auf moderne Vertriebskanäle. Dadurch kriegt das altmodisch anmutende Asset eine aktuelle Note, die aber nie aufgesetzt wirkt.
    Mit dem Ergebnis bin ich persönlich also mehr als zufrieden und freue mich schon auf einen weiteren Film von RJ. Wenn noch mehr solche Geschichten in ihm stecken, hoffe ich, dass er SW links liegen lässt und weiter seine eigenen Filme realisiert, wo ihm hoffentlich auch keiner reinredet.

    Parasite

    Der Preisregen war eine Ansage. Eine sehr deutliche sogar. Welcome Asia to the show könnte man meinen. Die Erwartungen waren dementsprechend auch sehr hoch. Ich versuchte natürlich nicht in einen überkritischen Modus zu verfallen. Und im Grunde muss man das auch gar nicht. Der Film erlaubt sich zu Beginn auch aus meiner Sicht keinerlei zweifelhafte Entscheidung. Es wird die Familie Flodder Thematik in der südkoreanischen Variante gezeigt. Die ist deutlich niveauvoller und glänzt mit feinsinnigem Humor. Er erinnert mich auch stellenweise an Mic Macs und zeigt wie erfindungsreich eine Familie/Kommune sein kann, wenn es darum geht, zu überleben. Daraus speist sich im ersten Teil massgeblich der Spass. Und so brav wie er daherkommt, ist der Humor beileibe nicht. Da wird aus dem Schmunzeln schnell ein böses Grinsen. Immerhin sind die Opfer eigentlich die Falschen. Aber der Verteilkampf lässt hier wohl keine würdigere Umgangsform zu. Sie oder wir lautet die Devise.
    Dabei werden nach und nach Geheimnisse aufgedeckt, die aber auch recht konstruiert wirken. Aber damit dealt man in asiatischen Filmen halt öfter, darum hats mich nicht wirklich gestört. Die Überleitung in die zweite Hälfte des Films ist aber auch ein veritabler Do or Die Moment. Hier skippt man das Genre fast schon und man befindet sich nicht mehr in einer schwarzen Komödie, sondern eher einem Drama. Ich glaube, dass sich an diesem Punkt die Geister auch scheiden werden. Wenn man die veränderten Bedingungen akzeptiert, geniesst man nahtlos den Rest des Films. Andernfalls könnte man auch enttäuscht werden. Bei mir wars wohl von beidem etwas. Einerseits spürt man, dass Bong Joon Ho die leisen Töne trifft und viel Material zwischen den Zeilen liefert, andererseits kann er aber auch nicht den Film aus der Überspitzung retten, die so vielen asiatischen Filmen innewohnt.
    Ich hatte auf jeden Fall nicht das Gefühl, dass die Kehrtwende rund wirkt. Generell ein schwieriger Balance-Akt, wenn man so unterschiedliche Tonalitäten in einem Film vereint. Daran sind auch schon andere gescheitert. Nun, Scheitern wäre sehr hart formuliert. Aber dadurch ist der Film für mich eben nicht mehr dieses kolportierte Meisterstück. Mag sein, dass der Feuilleton den Film als die angenehmere Erfahrung als beispw. ein Old Boy würdigt und darum auch nicht gerade zurückhaltend war mit Preisen. Aber ich für meinen Teil sehe den Film eine ganze Stufe unter Chan-wook Parks Film. Und halte diesen immer noch für das Aushängeschild koreanischer Filmkunst. Aber vergleichen braucht man die Filme nicht, es ging mir mehr darum, dass sich das eine Ergebnis einfach runder anfühlt, ohne dass er sich bei westlichen Filmzuschauern anbiedern müsste, seine asiatische Note behält und trotzdem mit einer Wucht trifft, die einmalig ist.
    Mich wundert ehrlich, dass Bong Joon Ho kein Englisch spricht. Was er aber sicher spricht, ist die universelle Sprache des Mediums. Darum funktioniert der Film auch in vielen Belangen so gut und könnte auch in jeder anderen Grossstadt spielen. Ich google mal nicht. ob das Ami-Remake in der Mache ist, aber ich sehs so deutlich vor mir. Hollywood ist das ES, das sich von den Visionen ausländischer Filmemacher ernährt, um uns mit unseren Alpträumen, nämlich noch mehr sinnlosen Remakes und dgl. zu foltern. So, wie es mit Old Boy schon passiert ist.
    Mein Fazit fällt dennoch sehr positiv aus, abseits des Hypes. Okja und Snowpiercer habe ich beide gesehen und was ich sah, gefiel mir. Das etwas andere Kino, behaftet zwar mit Makeln, aber mit mehr Originalität gesegnet, als so mancher Flic, der vorgibt Independent Kino zu sein, aber einfach lauwarme Grütze ist. Darum bleibt sein Werk auch weiterhin eins, das ich gern verfolgen werde. Parasite ist von seinen Filmen, die ich sah, aber klar der stärkste.
    Ohne Kenntnis aller anderen nominierten Filme, kann ich aber noch nicht beurteilen, wie gerechtfertigt die Adelung war. Aber in einem Punkt sehe ich ihn eher als Silbermedaillengewinner, RJ hat mit Knives Out das bessere Writing hingelegt.

    #1686776
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Dr. Sleep

    Ist jetzt zwar wieder ein Weilchen her, aber das Wesentliche, was ich aus dem Film mitnehme, blieb ja hängen. Die Entstehungsgeschichte und Einordnung in den Kingschen Kontext sind fast interessanter als der Film selbst. Und doch fand ich ihn recht gelungen.
    Es ist ja bekannt, dass Stephen King mit Kubricks Version alles andere als glücklich war und irgendwann später noch ne TV-Version drehen liess, um mit diesem Kapitel abzuschliessen. Was ihn genau an Kubricks Film gestört hat, weiss ich nicht im Detail, aber ich werte das angesichts der ganzen King-Verfilmungen als frühe Erfahrung in dem Bereich, wenn Idealvorstellung einer Umsetzung mit der Realität kollidiert, wenn Filmrechte veräussert werden. Ob King heute auch so reagieren würde? Glaub ich persönlich nicht. Denn dann müsste er ja fast bei jedem zweiten Film aufheulen. The Myst fand er in der Filmversion sogar besser, weil auch mutiger. Kann ihm da nur beipflichten. Und so ist es denn auch eine Entwicklung, die King an diesen Punkt gebracht hat.
    Was jetzt für den Film Dr. Sleep bemerkenswert ist, dass er ebenfalls auf einem Buch von King basiert, aber den Anschluss an das Ende von Kubricks Werk sucht. Worum gehts? Der kleine Junge mit dem Shining ist erwachsen geworden und sieht sich in seinem Dilemma festgefahren, die Zukunft sehen zu kennen, insbesondere das nahende Ende von Sterbenden. Diese Kraft wiederum ist eine von vielen Kräften, hinter denen eine Gruppe von Zigeunern her ist, die solch begabte Individuen aussaugen. Und ähnlich wie ES, ist die Ergiebigkeit grösser, wenn das Opfer leidet.
    Danny nimmt also den Weg einer verpfuschten Kindheit und wird unversehens in den Strudel der Ereignisse gezogen, die letztlich in einem Finale münden, was inhaltlich wieder zu Kubricks Film aufschliesst.
    Zu jeder Zeit merkt man Flanagan an, dass er Kubrick zitieren möchte. Leider wirkt er dabei oft wie ein mässig begabter Gitarrist, der Melodien von Clapton nachspielen will und sich im Ton vergreift. Dadurch fehlt es stilistisch an Eigenständigkeit und der Mix hat nicht so recht eine einheitliche Note.
    Dramatische Momente kriegt er auch nicht immer hin. Dafür kann der Film mit den Darstellern glänzen, besonders McGregor darf auf der emotionalen Klaviatur spielen. Störend sind dann wieder die Zeitsprünge, die auch wenig glaubhaft, Stichwort nach 4 Jahren die gleiche Frisur usw. Es fühlt sich einfach auch nicht so an, als sei erheblich Zeit vergangen. Von daher war es eigentlich unnötig der Handlung hier Zugeständnisse zu machen, sollte das im Buch so dargestellt sein. Denn die Zeitsprünge haben dramaturgisch keinerlei Auswirkungen.
    Unterm Strich bleibt ein spannender Film, der einige schmerzhafte Szenen drin hat, die ganz im Sinne des neuen ES sind. So recht kann der Film sich nicht entscheiden, ob er mehr Charakterdrama oder Horrorfilm sein will. Mit das Spiel hat Flanagan schon eine andere King-Geschichte verfilmt. Und auch dort sind die Darsteller über jeden Zweifel erhaben. Dieses Kammerspiel stellte aber auch ganz andere Ansprüche an den Regisseur. Nur kristallisiert sich für mich heraus, dass Flanagan gut mit Schauspielern kann, die Leistungen stimmen da wirklich. Inszenatorisch wirkt er manchmal etwas unbeholfen, da hab ich jüngst sehr viel bessere Arbeiten in dem Bereich gesehen. Bleibt zu hoffen, dass er weiter dazulernt.
    In Zeiten von Deepfake stellt sich mir noch eine Abschlussfrage, wie sinnvoll der Einsatz dieser Technik wäre oder ob eine Neubesetzung doch “artgerechter” ist.

    #1686780
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    Ad Astra-Zu den Sternen:
    Hat mich seit dem ersten Trailer fasziniert, ich bin aber erst jetzt zum Schauen gekommen. Vielleicht hatte ich aufgrund der vielen negativen Kommentare im Netz auch einfach Angst vor einer Mega -Enttäuschung. Zu Unrecht. Seit Interstellar hat mir kein Science Fiction Film mehr so gut gefallen. Ja, der Film ist im Kern nur eine Vater und Sohn Geschichte und ja so extrem viel passiert nicht und nicht alles was passiert scheint immer logisch. Aber trotzdem versprüht dieser Film einfach das gewisse Etwas..ein reduziertes, kaltes, technisiertes, einsames Etwas. Schwer zu beschreiben..ich verstehe sogar wenn jemand den Film gar nicht mochte.
    Hervorheben möchte ich noch die (meiner Meinung nach) hervorragende Kameraarbeit. Ich habe mich dem Weltraum sehr nahe gefühlt.

    #1687171
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    #1687842
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    #1687843
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Ich glaube das brauche ich 2020.

    #1687967
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Scheint ja direkt im VOD zu kommen – bin nach dem Trailer aber noch unschlüssig, ob mir das 20€ wert ist :/ Zumal man ja bei “Bloodshot” gesehen hat, wie schnell das Ding im Leih-Angebot war…

    #1687977
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Es ist ja bekannt, dass Stephen King mit Kubricks Version alles andere als glücklich war und irgendwann später noch ne TV-Version drehen liess, um mit diesem Kapitel abzuschliessen. Was ihn genau an Kubricks Film gestört hat, weiss ich nicht im Detail, aber ich werte das angesichts der ganzen King-Verfilmungen als frühe Erfahrung in dem Bereich, wenn Idealvorstellung einer Umsetzung mit der Realität kollidiert, wenn Filmrechte veräussert werden. Ob King heute auch so reagieren würde? Glaub ich persönlich nicht.

    Ich habe mir vor einer Weile das Buch und den Film (Langfassung) gelesen bzw. erneut gesichtet. Sein Missfallen kann ich schon verstehen, da die Grundlage für die Figur des Jack Torrance teils autobiographisch ist, als King selbst mit dem Alkohol zu kämpfen hatte. Anders als die Filmversion ist der Jack im Buch eine tragische ambivalente Figur. Der Film Jack wirkt dagegen bereits ab der ersten Minute überzeichnet, unsympathisch. Ob es am Schauspieler bzw. der Regieanweisung liegt – oder beides – sei mal dahingestellt. Für mich macht der Film im Vergleich zum Buch bei den Figuren keinen Stich.
    Während ich den Figuren im Buch Sympathien entgegenbringen kann, fällt mir das bei denen der Adaption schwer.

    Der Film lebt für mich in ernster Linie durch seine Inszenierung, die hervorragend ist. Seine Figuren fallen da ab, sind für mich das schwächste Element, während sie eine Stärke des Buches sind. Wendy ist eine sehr viel interessantere Figur. Dick Hallorann, der im Film nur wenig Screentime hat, erhält im Buch deutlich mehr zu tun, entpuppt sich am Ende gar als der Sympathieträger des Romans. Die Entwicklung von Jack, der erst im Verlauf so wirkt wie der Filmjack am Anfang, ist sehr viel nuancierter. Er schwankt zwischen dem, was er nicht sein will, aus Liebe zu seinem Sohn, und dem, was seine schlimmsten Züge wecken könnte, dem Verlangen, seiner Sucht. Der Film hat gerade mal eine Szene, die das auch nur andeutet.

    Isoliert betrachtet mag ich die Figuren im Film auch so nicht besonders.

    #1687984
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Danke für die Ausführungen. Mir kams zwar auch so vor, als wäre die Figur nicht gleich von Beginn weg hoffnungslos, aber die Tendenzen treten ziemlich schnell durch. Vielleicht ist so eine krasse Wandlung mit begrenzter Laufzeit deutlich schwerer zu erreichen. Dass King da sehr viel mehr seiner Persönlichkeit einbrachte, war mir gar nicht mehr präsent, obwohl ich von seinem Alkproblem wusste. Aber das wird ja immer wieder in King-Büchern thematisiert. In Tommyknockers kriegt Gardener seine Schreibblockade auch nicht weggetrunken und verzweifelt daran.

    #1688138
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Robocop 2 (Blu-ray): Erreicht nicht die Klasse des Erstlings, hat aber dennoch ein paar Härten, lustige (sehr zynische) TV-Spots und ganze coole Stop-Motion-Action im Finale.

    John Carpenter’s Vampire (Blu-ray): James Woods als knochentrockner Vampirjäger – lässiger Western-Vibe, ordentlich Geschmodder und ein gewohnt guter Soundtrack lassen über manche B-Attitüde hinwegsehen.

    #1688257
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    Three Billboards Outside Ebbing, Missouri:
    Hat mich thematisch wirklich wenig bis gar nicht interessiert,aber dann doch gepackt. Die Schauspieler sind durch die Bank hochkarätig und der Regisseur weiß diese in Szene zu setzen. Frances McDormand nimmt man die zu allem entschlossene Mutter jederzeit ab. Sam Rockwell ist einfach grandios. Nur der Schluss kam mir etwas zu schnell und abrupt. Eine kleine Disharmonie im sonst überragenden Eindruck.

    #1689079
    LofwyrLofwyr
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