M!-Testkompetenz bei Ego-Shootern

Home Foren Feedback M!-Testkompetenz bei Ego-Shootern

  • Dieses Thema hat 99 Antworten, 22 Teilnehmer, und wurde zuletzt von bitt0rbitt0r vor vor 8 Jahren aktualisiert.
Ansicht von 15 Beiträgen - 61 bis 75 (von insgesamt 100)
  • Autor
    Beiträge
  • #1147969
    SYS64738SYS64738
    Teilnehmer

    Jou, ich meinte OP.

    #1147970
    greenwadegreenwade
    Teilnehmer
    SYS64738 wrote:

    Ich finde die Aussage des OTs inhaltlich daneben. Das Wegklicken der Gegner ist das, was mich an einer 3D-Ballerei am wenigsten interessiert. …

    anders ausgedrückt: das ballern ist das was dich an einer 3d ballerei am wenigsten interessiert.

    #1147971
    greenwadegreenwade
    Teilnehmer

    ergänzungen zum m-test

    payday 2 ist in erster linie ein online multiplayer coop ego shooter. man kann auch solo mit coop-bots und auch offline spielen, mehr spaß machts aber mit menschlichen mitspielern. kooperatives gameplay stellt sich von ganz alleine ein und trägt viel zum spielspaß bei. splitscreen oder systemlink gibt es nicht.

    es gibt über 20 waffen die alle mit mehr oder weniger tunigteilen ausgestattet werden können. die teile schaltet man duch das erfolgreiche absolvieren von aufträgen zum kauf frei. die gefechte sind deutlich auf close/mid range ausgelegt. gesnipert wird nicht.

    die gegner sind recht dumm. je länger man den ziel-trigger drückt, desto genauer fokusiert das auto aim den gegner. mit einzelschusswaffen klappt das ausgesprochen gut. wenn man zu lange rumtrödelt kommen dick gepanzerte gegner die in massen eine richtige herrausvorderung sein können. hier kommen action fans auf ihre kosten.

    durch das erledigen von jobs gibts nicht nur kohle, sondern auch erfahrungspunkte die man in vier talentbäume investieren kann – mastermind, vollstrecker, techniker und geist.

    des weiteren kann man seine maske mit material, farbe und muster pimpen. die panzerung kann verstärkt und aufträge können mit diversen verbesserungen des levels im vorfeld vereinfacht werden.

    es gibt leider nicht besonders viele levels/maps. wie bei anderen online multiplayer shootern spielt man die levels sehr oft. die im test angesprochenen “per zufall generierten schauplätze” gibt es so leider nicht. wer auf zufallsgenerierte levels ala diablo 2 hofft, wird stark enttäuscht. mal ist ein save auf der linken seite unter dem tresen, mal auf der rechten seite. das wars auch schon. die levelstrucktur selbst, bleibt bis auf minimalste ändereungen jedoch immer gleich. entsprechend spielt sich auch jede map immer gleich. das zehrt an der langzeitmotivation.

    die atmosphäre ist nüchtern und ernst wie man sie zb. vom vom dänischen gangster kino kennt. das spiel ist nichts für kinder.

    die gesammte soundkulisse ist gut und nie störend oder gar nervig.

    #1147972
    SYS64738SYS64738
    Teilnehmer

    Ja, das bloße Herumklicken auf Gegner-Polygonen oder -Pixeln ist für mich so interessant wie eine Desktop-Sitzung, wo man auf Icons herumklickt.

    “Operation Wolf” fand ich 1988 noch OK, Wolfenstein 3D war vier Jahre später auch noch großartig, Doom sowieso. Deswegen finde ich es nicht akzeptierbar, wenn eine sterile 3D-Ballerei wie “Halo 5” knappe 25 Jahre später in Sachen Gameplay nicht mal das Niveau von Wolfenstein 3D oder Doom erreicht.

    Aber zurück zum Topic: ich zweifle die 3D-Baller-Wertungskompetenz der Maniac-Redakteure nicht an, und finde nicht, dass bei den Tests Themen in den Vordergrund gerückt werden, die dort nicht hingehören. Ich finde allerdings, dass die von mir als letztes durchgespielte Ballerei – Halo 5 (als Beispiel) – deutlich zu gut bewertet wurde, und dass die Defizite dieses Spiels in Bezug auf Leveldesign und Belohnungssystem nicht genügend zur Sprache gebracht wurden. Ebensowenig der Umstand, dass die Halo-Reihe seit 15 Jahren praktisch keine erkennbaren Fortschritte macht. Das kann man auch über andere Spielereihen sagen, wobei ich z.B. Call of Duty zugestehe, dass es Trayarch besser gelingt, das ätzende Schlauchleveldesign zu kaschieren, als das früher bei Infinity Ward der Fall war / ist.

    #1147973
    Max SnakeMax Snake
    Teilnehmer

    MIr ist Spielbarkeit eher wichtig.

    #1147974
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    im Detail gibt es schon Unterschiede bei Halo.

    Bei Reach war ich z.b. über die Änderungen bei den Animationen der Gegner zunächst überrascht (Ausweichsprünge), nachdem ich die vorherigen Teile exzessiv gespielt habe.

    Was man bemängeln könnte, sind bestimmte Detailvergleiche, wie input lag.
    Der Platz im Heft wird da eine Rolle spielen, dass nicht jede Kleinigkeit aufgegriffen wird.

    #1147975
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Ich klicke gerne Sachen tot.

    #1147976
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Ich hab schon wo drauf geklickt, da ist mein Laptop abverreckt.

    #1147977
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    dQy45Js.png

    Steven Garrett wrote:
    The game’s control setup is its most terrifying element. The left analog stick moves you forward, back, and strafes right and left, while the right analog stick turns you and can be used to look up and down. Too often, you’ll turn to face a foe and find that your weapon is aimed at the floor or ceiling while the alien gleefully hacks away at your midsection. Add to the mix a few other head scratchers – such as how the triangle button controls item and health use – and you’ll be wondering how Sony let this get by without requesting a few different control configuration options.
    Steven Garrett wrote:
    Fans of console first-person shooters or the Alien film series will probably be better off waiting for Fox’s recently announced Aliens: Colonial Marines for the PlayStation 2. While no concrete details have been announced for the game yet, this is one instance where the unknown is preferable to the devil you know.

    Wie sich die Zeiten geändert haben.

    #1147978
    Anonym
    Inaktiv

    Mir ist die Handlung wichtig. Wenn ich keiner Geschichte folgen kann frag ich mich spätestens nach den 2. Level warum ich weiter meine endliche (und daher sehr wertvolle) Lebenszeit mit stumpfsinnigen Tastengehämmere verschwenden soll. Ist die Geschichte gut, erzähl ich sie weiter und werde gedanklich immer mal wieder dahin zurückkehren. Ich seh das folgendermaßen, Grafik und Gameplay veralten(deswegen ist mir auch beides nicht wichtig), aber eine gute Geschichte bleibt eine gute Geschichte. In dem Moment wo ein Entwicker Motion Capturing betreibt und Dialoge im Spiel hat, in dem Moment gehe ich davon aus das mir etwas erzählt werden soll und dann höre ich zu. Wenn das dann totaler Bullshit ist wo man einfach merkt das es nur alibihaft eingefügt wurde, dann werde ich grandig und dann ist es mir abschließend völlig egal wie gut es sich gespielt hat oder wie toll es aussah, dann ist es einfach zeitverschwendende Shice gewesen. Nen Rennspiel versucht mir auch keine Story zu erzählen, warum müssen das manche Shooter tun? Gerade im Shooterbereich gibt es da soviele Totalausfälle, Rage zB. Aber auch positive Ausnahmen wie die (über weiter Strecken) Halo-Serie, The Darkness, Bioshock usw.
    @ghostdog: Ja Zeiten ändern sich. Ich erinnere mich noch an Resident Evil Survivor welches 2000 u.a. für seine Steuerung kritisiert wurde und 2004 erschien RE4 mit exakt der selben Steuerung & Tastenbelegung und wurde dafür gelobt.

    #1147979
    Tokyo_shinjuuTokyo_shinjuu
    Teilnehmer

    Haha, echt lustig das man das Controll Schema damals als Kritik sah.
    Hab mir Alien Resurrection für die PSone vor kurzem zugelegt. Hab es damals mal aus der Videothek ausgeliehen und fands damals super soweit wie ich kam.
    Weiß gar nicht mehr wie ich die Steuerung damals empfand. Weiß nur noch das es Bockschwer war aber ne grandiose Atmosphäre hatte.

    #1147980
    greenwadegreenwade
    Teilnehmer
    Kaoru zero one wrote:
    Mir ist die Handlung wichtig. Wenn ich keiner Geschichte folgen kann frag ich mich spätestens nach den 2. Level warum ich weiter meine endliche (und daher sehr wertvolle) Lebenszeit mit stumpfsinnigen Tastengehämmere verschwenden soll.

    wenn das weg ballern der gegner keinen spielspaß generiert sondern tatsächlich nur “stumpfsinniges tastengehämmere” ist, ist man einfach nicht der typ für ballerspiele oder es ist ein schlechter shooter. ein guter shooter macht spaß, auch ohne story. genau so wie rollenspiele ohne hüpfenlagen, sportspiele ohne puzzeleinlagen oder adventurespiele ohne ballereinlagen spaß machen können.

    mal sehn wie doom bewertet wird. wenn die maniac die selben ego shooter maßstäbe wie immer ansetzt, muss es eine katastrophe werden, nachdem was bis jetzt zum spiel bekannt ist.

    #1147981
    RonynRonyn
    Teilnehmer

    Ja, genau.
    Den Feind aufspüren und vernichten, vor sich hertreiben und die Klage der Weiber hören!
    Instinkt. Simpel.
    Handlung ist Propaganda.
    Macht das den Unterschied, warum du im Spiel tötest?
    Lieber wie Dummkopf Solid Snake manipuliert werden, als der Hohlblock D00M Marine ohne Kompromisse?

    Geile story für geile gamer.

    #1147982
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Pacman erzählt die Story eines Pillenjunkies. Irgendwann jagt er Geister. Ab dem Zeitpunkt war ich überfordert.

    Das ewige Hin und Her bei Pong war mir schon zu anstrengend. Stories ohne klare Linie erfordern zuviel Aufmerksamkeit.

    #1147983
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer

    pong ist halt auch ganz großes tennis.

Ansicht von 15 Beiträgen - 61 bis 75 (von insgesamt 100)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.