Retrostunde
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Final Fight 3 ( Snes Optimization Hack)
So sehr ich Capcom immer für ihren Snes Support gelobt habe, genau so habe ich mich trotzdem auf der anderen Seite geärgert, und zwar darüber, dass viele ihrer Werke technisch mittelmäßig ausfielen.
Denn keines ihrer Arcade Ports, bis auf Street Fighter 2, wusste vollends zu überzeugen und wie es auf dem Snes alles gaaaanz anders hätte kommen können, das zeigen Re -Codierungen der alten Werke, das allerdings erst 30 Jahre später.
Final Fight 3 war bereits zu seiner Zeit spielerisch mächtig antiquiert und dennoch hatte es seinen Platz unter den Fans, vor allem wegen der Tatsache, dass die Japaner die Serie auf Nintendos 16 Bitter bereits zum dritten mal fortsetzen und eine Weiterführung in den Arcades, aus denen das Spiel stammte, nie gesehen wurde.
Pikanter-Weise war die Ur-Fassung von Final Fight 3 auf dem Snes eine “Fastrom” Codierte und verkackte dennoch technisch miserabel, auch wenn die Folge zum ersten mal die Möglichkeit bot, dass der Computer den zweiten Player übernimmt.
Die re-Codierung oben im Video zeigt eindrucksvoll, was im Snes gesteckt hat, ist befreit vom unglaublichen Slowdown des Originals und boostet sogar das Gameplay:
Die Version läuft im Turbo Modus und die Abstände zwischen Gegnern, die das Zeitliche segnen und neuen, die auf dem Schirm erscheinen, sind mächtig verkürzt.
So ist dauernd was los und Final-F-3 fühlt sich mehr denn je wie ein richtiges “Arcade” Brawler aus der Zeit an, zumal grafisch und von den Farben her, die Folge immer recht hübsch war.
Spielerisch bietet die Folge nichts, was man nicht bereits in zig Klopper der Sorte gesehen hätte, aber dank der viel besseren Technik fühlt es sich jetzt frisch und runder an und lässt eher über die relative Einfältigkeit des Spielprinzips hinwegsehen.
Wipeout Sega Dreamcast
Weiter geht es, mit einer neuen Entwicklung, die fantastisch aussieht und einen Trend fortsetzt, Games nämlich aus Annodazumal mit big Namen im Rücken zu portieren, die auf dem Dreamcast für Furore gesorgt hätten und erst heute einen Eindruck vermitteln, was alles hätte sein können.