Vor kurzem durchgespielt

[JonnyRocket77]

@Sonic: An die Synchro, also die Stimme von Rufus, welcher ja von Monty Arnold gesprochen wird, musste ich mich auch erst gewöhnen. Im Rückblick muss ich aber sagen, dass er das wirklich gut gemacht hat. Besonders an den Stellen an denen er richtig aus sich rausgehen durfte.

[Anonym]

“Will hier auch niemanden seine Eindrücke absprechen. Mag nur diverse Meinungen dazu aufnehmen und meinen Senf dazu geben.”

Dito, also keine Verstimmung vn meiner Seite.
Was EldenRing angeht, so war mir die Welt zu wenig greifbar, das Design ist mau und die Grafik ist keine Bombe – in meinen Augen.
Z.B. der Typ im Skantum (oder wie es gleich hieß), der dann zu einem Gegner wurde, ich konnte nicht erkennen, wie der genau ausgesehen hat. Beim Witcher ist halt viel greifbares und klischee Mittelalter und auch die Ruinen, z.B. im Pontartal, lassen zumindest erahnen, was sie mal darstellten.

Ansonsten hab ich mir die Story vom ersten Witcher mal zu Gemüt gezogen und sie war recht gut. Damals aber alles noch irgendwie kantiger erzählt. Die Enhenced Edition hab ich hier, aber ich zock nicht mehr am PC. Von daher warte ich auf das Remake und verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso sie da nicht Teil 2 gleich mit überarbeiten.

Was Gothik angeht, so hab ich irgendwie das Gefühl, dass Piranha Bytes Spiele und ich keine Freunde werden. Ich mag die Ideen, aber die Umsetzung hingegen nicht.

[SonicFanNerd]

In Vorbereitung auf Return To Monkey Island haben meine Frau und ich Monkey Island 2 – LeChuck’s Revenge SE gespielt und beendet.
Es war wie immer ein Fest. Love it. 🙂

[deRollEeinE]

God of War Ragnarök

Genauer gesagt die Hauptstory. Das Finale war schon sehr fett. Bin insgesamt sehr zufrieden mit dem Spiel. Allerdings gingen mir die vielen Kisten und der quengelige Sidekick – vor allem bei „Türrätseln“ – etwas auf den Sack. Ist aber jammern auf ganz hohem Niveau.

[Anonym]

Crisis Core-Final Fantasy VII-Reunion

Ich hatte es zwar schon damals mehrfach auf der PSP durchgespielt, aber auch jetzt im Remaster für Switch hat es mich wieder bis zum Schluss gefesselt.
Immer noch eines der besten Videospiele aller Zeiten für mich, welches mit Zack den wohl charismatischsten Charakter ever hat.

[geohound]

Need for Speed: Unbound

Hat mir gut gefallen, wobei die Open World im Vergleich zu Heat nicht so abwechslungsreich ist. Die Polizeiverfolgungsjagden sind nervig, während der Story verbringt man mehr Zeit damit, vor den Cops zu flüchten als Rennen zu fahren. Die Anzahl an Rennen ist ebenfalls sehr überschaubar. Da wäre durchaus mehr drin gewesen.

Ansonsten hat man wie beim Vorgänger bzw. Forza Horizon die üblichen Aktivitäten, also Weitsprünge, Driftzonen, Speed Traps und Speed Zones. Im Vergleich zu FH fehlt mir aber hier die Motivation, das alles zu machen. Liegt wohl daran, daß ich in FH einfach zurückspulen kann wenn mir kurz vor dem Blitzer ein anderes Auto reinfährt… bei NFS geht das nicht, und das ist auf Dauer einfach frustrierend. Insgesamt schon ein gutes Spiel, aber Heat fand ich besser.

[geohound]

The Quarry

Zuerst war ich ja skeptisch, weil man Supermassive Games nicht wirklich trauen kann. The Devil in Me war ja richtig mies. The Quarry hingegen hat mir gut gefallen. Könnte mir sogar vorstellen, das irgendwann mal wieder zu spielen. Außerdem haben die Entwickler hier bewiesen, daß es auch ohne Wechsel von Deutsch auf Englisch funktioniert. Bei den Dark Pictures Spielen schaffen sie das leider nicht…

Ansonsten hat The Quarry auch eine recht gelungene Atmo und die Story ist interessangt genug, Spannung und Gruselfaktor muss man hier aber auch mit der Lupe suchen. Bis auf ein paar Jump Scares hat auch dieses Spiel nicht wirklich was zu bieten. Hab es auch geschafft, bis kurz vor dem Ende die ganze Rasselbande am Leben zu halten, dann sind aber leider doch noch zwei gestorben. Einer davon hat es aber auch nicht anders verdient :-).

[Maverick]

Hab heut Mittag god of war ragnarök platiniert, nach 56 spielstunden. Den Ober berserker hab ich auf normal im first try gelegt, danach Gna welche ich auch im first try geleg habe. Da war ich irgendwie schockiert, hatte die ober walküre im Vorgänger als sehr viel schwerer in Erinnerung wo ich sogar noch auf Story runtergeschaltet habe.

Jetzt freu ich mich mal auf dass callisto protocol.

[Bort1978]

Glückwunsch und nicht schlecht, dass du Gná gleich im 1. Versuch hattest. Ich hab ne Weile an ihr gesessen. 🤷🏼‍♂️
56h standen bei mir spielintern am Ende auch da. Nur komischerweise neulich bei der Jahresübersicht standen 80h.

Ich mache gerade meinen 2. Durchgang mit der PS4 Version auf dem Gib mir keine Gnade S-Grad. Bisher problemlos machbar. Hab gerade den Eisenwald beendet.

[geohound]

A Plague Tale: Requiem

Oh Mann. Also den Vorgänger hab ich ja in guter Erinnerung, obwohl es kein perfektes Spiel war. Bei Requiem stimmt aber fast gar nichts. Zugegeben, das Spiel sieht schon sehr gut aus, aber viel Abwechslung bei den Landschaften gibt es nicht, da hatte ich mich schnell satt gesehen. Die Bildrate ist leider auch nicht gerade flüssig. Über das Waffenrad hab ich schon geredet. Bei einem Spiel mit 4 verschiedenen Angriffsarten braucht es sowas meiner Meinung nach nicht. Dauert alles viel zu lang. Die Story ist auch an vielen Stellen unlogisch. Das waren jetzt mal die „kleinen“ Probleme. Viel schlimmer fand ich folgendes:

Die Charaktere

Amicia als Hauptcharakter ist hier schon schwer zu ertragen. Wenn sie nicht gerade verletzt durch die Pampa humpelt, dann hat sie einen Wutanfall. Die Wutanfälle haben sich auch auf mich übertragen, wegen der anderen, noch schlimmeren Charaktere. Da wäre Lukas, der der armen Amicia die ganze Zeit Vorwürfe macht wenn sie Soldaten oder andere Gegner tötet. Ja mei die versuchen doch auch, Amicia zu töten, also was soll das Gejammere? Dann hat es der deutsche Synchronsprecher auch etwas übertrieben. Wenn Amicia stirbt, kommt von Lukas ein absolut theatralisches „Amicia! NEIN!“. Aber Lukas ist nichtmal der schlimmste. Denn da ist ja noch Amicias kleiner Bruder Hugo, der der unerträglichste Charakter ist, den ich je erlebt habe. Zumindest fällt mir gerade kein anderer ein. Ständig muss die arme Amicia diesen Klotz am Bein an der Hand halten, sein Gejammere ertragen und sein Gelaber anhören. Mag ja sein daß er ein kleines Kind ist, aber nach circa 5 Stunden wollte ich das Spiel eigentlich nicht mehr weiter spielen. Nach eineinhalb Tagen hab ich es dann doch wieder eingelegt. Und als wären die beiden Burschen noch nicht genug, hat man meistens auch noch irgendeinen anderen Charakter an der Backe. Und das schlimmste ist: Nie halten alle mal gleichzeitig die Fresse. Auch in den seltenen Fällen, in denen man wirklich mal allein unterwegs ist, führt Amicia verzweifelte Selbstgespräche.

Gameplay

Oben hab ich ja schon geschrieben daß die Story stellenweise unlogisch ist. Das Gameplay allerdings auch. Hab es öfters erlebt daß Feinde nach einem Treffer mit der Armbrust in Flammen aufgehen, obwohl ich einen ganz normalen Bolzen verwendet habe und auch sonst kein Feuer in der Nähe war. Dann ist da noch die Sache mit den Türen. Viele Türen sind von innen verriegelt und lassen sich zum Beispiel mit einem Steinschleudertreffer durch ein Fenster entriegeln. Man muss sich aber halt schon auch fragen, warum die Herrschaften ihre Türen von innen absperren und dann offensichtlich durch ein Fenster die Hütte verlassen, anstatt die Türen einfach von außen zuzusperren… Noch besser fand ich eine Gittertür in einem Verlies. Die konnte ich zuerst nicht öffnen. Bin dann über einen Umweg in diesen Raum gelangt und konnte die Tür problemlos von der anderen Seite öffnen. Da war kein Schloß, und die Tür war auch nicht durch Trümmer versperrt oder sonst was. Offensichtlich ist Amicia nicht in der Lage, an einer Tür zu ziehen. Unnötig noch zu erwähnen daß die Begleiter ständig im Weg sind und im Grunde genommen nicht viel beitragen. Das Spiel wird auch viel zu oft von Cut Scenes unterbrochen. Ein paar Gameplay-Elemente kann man viel zu selten nutzen, zum Beispiel einen Schwarm Ratten kontrollieren.

Das letzte Kapitel

Ohne zu spoilern lässt sich da nicht viel zu sagen, es ist jedenfalls nicht befriedigend, um es mal vornehm auszudrücken.

Ein paar gute Seiten hat das Spiel aber auch. Die Musik hat mir gut gefallen und die Rattenschwärme sehen schon beeindruckend aus. Amicia ist eigentlich ein sympathischer Charakter, aber leider trotzdem nervig. Die Kämpfe gehen in Ordnung, auch wenn sie etwas zäh sind. Ich bin jedenfalls mal gespannt, was man als nächstes von diesem Studio zu sehen bekommt.

[Anonym]

God of War Ragnarök (PS5)

Die Lobeshymnen sind berechtigt und das Wiederholen deren Details kann ich mit gutem Gewissen ersparen.

Ich motze daher lieber im Detail:
* Graphik
Der ‘rau-grobe’ Touch gefiel mir (immer noch) nicht so recht – technisch geschuldet oder künstlerisch gewollt?
* Schwierigkeitsgrad
Auf Balanced hatte ich mehr geflucht als erwartet; bei den letzten beiden optionalen Bosse musste ich runter schrauben – die haben mich ausgelacht!
* Kampfsystem
Ich hab sicher höchstens ein Drittel davon verwendet. Die meisten Aktionen fand ich zu unhandlich, schwerfällig und anfällig.
* Ausrüstung
Mir fehlte die Option, verschiedene Rüstungssets abzuspeichern. Ständig an meinem aktuellen rum doktern, hat meine Experimentierfreude gehemmt. Da gibt es so verdammt viele Kombos!

* À propos: Oliver Schultes hat recht! Doppel-Drücken für die Ausweichrolle ist blöd.

[Supermario6819]

geohound:

Ich kann dir da bei A Plaque Tale Requiem im großen und ganzen voll zustimmen.
Ich bin da gestern durch ein großes Tor wo ein Riesen Gitter davor war einfach so durchgelaufen.Sah schon seltsam aus.Ebenso stimme ich dir beim Waffenrad und allgemein der Steuerung zu.
Ich bin noch nicht ganz durch und fliehe im Moment vor dem Grafen der ziemlich nervt.Komme da auch momentan nicht weiter.

Das Spiel hat auch viele tolle Momente aber eben auch sehr viele Macken und sonstige nervige Sachen.

Ich fand das der Vorgänger irgendwie flüssiger zu spielen war.
Bei mir würde vorne nur eine 7 stehen.Was dahinter wäre kann ich erst sagen wenn ich durch bin.

Es gab auch eine Stelle wo es innerhalb von nur sehr kurzer Zeit drei Werkbänke gab wo auch eine gereicht hätte.Eine von vielen Sachen die man nicht verstehen kann weil es gar nicht genug Material für die Werkbänke gab.Wer hat so etwas getestet und nicht bemerkt?

Le Fuldo:

Das kann ich ebenso alles so unterschreiben was du so schreibst.

[geohound]

Stimmt, das mit den Werkbänken ist mir auch aufgefallen. Aber lieber zu viel als zu wenig :-). Ich wünsch dir trotzdem noch viel Spaß mit dem Spiel, mittlerweile bin ich auch wieder ein wenig runter gekommen, ändert aber nix an meiner Meinung. Und ja, der Vorgänger hat sich besser gespielt.

[Spacemoonkey]

god of war ragnarök nach ca 51h auf dem give me god of war schwierigkeitsgrad.
wie schonmal erwähnt macht es alles etwas besser als der vorgänger.
durch eine kombination aus mehr frames, mehr optionen im kampf, freie tastenbelegung, schnellere schnellreise, kürzere ladezeiten und mehr abwechslung hatte ich am ende relativ deutlich mehr spass als mit dem vorgänger. obwohl das alles nur kleinigkeiten sind. es sind halt viele.

es gibt auch wesentlich mehr bosskämpfe von denen mir sogar die schlechtesten mehr spass gemacht haben als alles was der vorgänger zu bieten hatte

das klettern ist und bleibt unglaublich langweilig

tolle fortsetzung

[Bort1978]

Volle Zustimmung. 😊
Bin gerade im 2. Durchgang mit der tollen PS4 Fassung und bin genauso begeistert, wie beim 1. Mal. Was für ein geniales Game. 😍

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