Vor kurzem durchgespielt

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  • #1753149
    captain carotcaptain carot
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    A Plague Tale: Requiem
    Long Story Short: wer Teil 1 mochte sollte hier eigentlich auch gut bedient sein.

    Stärke des Spiels sind wieder Handlung und Erzählung, Schwachpunkt dad erneut limitierte und teils schwache Gameplay. Das gilt besonders in den Kämpfen gegen eine Reihe von Gegnern, die man hier häufiger hat als im Vorgänger. Generell stört das Gewähle beim Waffenrad da auch immer wieder mal den Spielfluss. Wirklich clevere Rätsel sind auch eher Fehlanzeige. Kurzum, gameplayfixierte Spieler sind hier falsch.

    Audiovisuell ist Requiem durchaus gefällig. In der deutschen Fassung gibt es primär zu wenig Abwechslung bei den Sprechern als Audiokritikpunkt. Grafisch hinterlässt das Spiel einen guten und teils richtig schicken Eindruck, allerdings mit teils hölzernen Animationen und halt ohne 60fps.

    #1753152
    Bort1978Bort1978
    Teilnehmer

    @ Le Fuldo: Aeterna ist ne super Mischung aus Guacamelee und Hollow Knight. Gönn es dir unbedingt mal, wenn es im Sale ist.
    Viel Spaß mit Guacamelee 2 und anschließend mit Gow.

    Bei GoW habe ich vorhin die Hauptstory abgeschlossen. Was für ein Ritt. Ich bin echt tief beeindruckt, was Santa Monica hier wieder abgeliefert hat.
    Das Spiel ist aus meiner Sicht deutlich abwechslungsreicher als der Vorgänger gestaltet. Kampfsystem und Sound sind perfekt.
    Ich muss jetzt noch die restlichen Berserker und offensichtlich zwei optionale Bosse machen. Stehe gerade von Gnà. Alter Falter, die ist echt nicht ohne.
    Die Raben habe ich alle gesammelt. Bis auf einen alle ohne Hilfe gefunden. Ein paar Blumen und Artefakte fehlen mir auch noch. Und natürlich noch was von dem neuen Kram, der erst nach dem Ende der Story kommt.
    Bin jetzt bei 52h. Respekt an @DGS wegen der Platin auf ausgeglichenen in 50h. Ich werde noch ne Weile brauchen. Vor allem die restlichen Bosse und letzten Prüfungen dürften noch dauern.
    Hammergeiles Spiel.

    Ach so, tatsächlich für mich ganz knapp auf Platz 2 hinter Elden Ring als GotY. Aber eigentlich nur, weil mich die OW bei ER so dermaßen in den Bann gezogen hat.
    Auf Platz 3 kommt bei mir direkt Aeterna Noctis dieses Jahr. 😊

    Edit: Gerade Gnà nach zig Versuchen und ca. 1,5h probieren geschafft. Was‘n geiler Kampf. Der beste im ganze Spiel. 😍 Hat mich richtig geschlaucht. 2x war ihr Lebensbalken nur noch 1 mm dick und sie hat mich noch erledigt. Hab ich geflucht. Die Goldtrophäe dafür ist redlich verdient.

    #1753298
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    A Plague Tale Innocence

    Das lag schon lange auf dem Pile of Shame. Gekauft aufgrund der durchweg positiven Eindrücke, die überall vermittelt wurden. In dem Zusammenhang blieb auch immer wieder der Vergleich mit Last of Us hängen. Und da mir Naughty Dogs absolut zusagt, sicher ein klares Pro-Argument. Ebenso reizte mich das historische Setting, in dem das Abenteuer spielt. Und zwar zu Zeiten, als die Pest in Europa wütete und mit ihr die Inquisition.

    Die Ausgangslage ist mit Last of Us vergleichbar, eine Welt, die von einem Virus überrannt wurde. Überall lauern Tod und Verderben. Man ist zu zweit oder zu dritt unterwegs, sammelt Materialien fürs Crafting, Gegenstände mit Hinweisen zu der Epoche, darf sich durch Gebiete stealthen und sollte offenen Feindkontakt besser meiden. Die Areale sind etwas weniger offen als bei NDs Vorbild und generell ist alles ein wenig kleinräumiger geraten. Das ist aber angesichts des kleinen Entwicklerteams erst recht als eine veritable Leistung einzustufen.

    Ich habe von Beginn weg alle Tutorialhilfen abgestellt, weiss also nicht, wie sich das mit diesen spielen würde. Aber ich will mir das ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Das Spiel ist bis auf ein paar wenige Stellen recht einfach geraten, die Rücksetzpunkte sind auch mehr als fair gesetzt. Einzig dieses über eine Schwelle pushen ging mir öfter mal auf den Sack. Ist man schnell genug, kann man den Kontrollpunkt grad noch neu starten, ansonsten darf man verpasste Sammelsachen erst über das Kapitelmenü versuchen zu holen. Dann muss man allerdings das Kapitel von Vorne spielen, ganz egal, wie spät der Sammelgegenstand im Kapitel platziert ist. Das ist nervig und erhöht die Lust, es zu komplettieren nicht wirklich. Hatte bis Stand jetzt noch nicht entschieden, ob ich das mache oder nicht. Viel würde nicht fehlen. Aber beispw. müsste ich mit Hugo den ganzen Schleichkram nochmals machen, um die vermutlich ausgelassene Pflanze im Garten zu holen.

    Das Crafting-System ist leider auch irgendwie unausgegoren. Gegen Ende hat noch etwas Material gefehlt, für eine letzte Ausbaustufe. Allerdings fragt man sich sowieso, was die Verbesserungen überhaupt gross bringen. Aber weil sich Verbrauchsmaterial wie Ignifer und die anderen Sachen Materialen mit dem Crafting teilen, ist man oft gar nicht versucht, gross unterschiedliche Sachen einzusetzen. Das hemmt durchaus die Experimentierfreude in den grösseren Gebieten. Warum sollte ich mich öfters von Hinten an jemanden ranschleichen, wenn der Einsatz des Narcotikums wertvolle Crafting-Zutaten kostet? Zu Beginn ist der Kram auch sinnlos verteilt worden. Ich muss lauter Material liegen lassen, dass ich noch nicht mal verbauen kann, weil die Fähigkeiten erst später freigeschaltet werden. Stoff findet man auch so gut wie keinen usw. Hier wurde nicht wirklich gut austariert und taktisches Vorgehen wird da lediglich suggeriert, im Gegensatz zum grossen Bruder, wo das mMn besser gelöst ist.

    Rätsel gibt es nicht viele, sie sind alle leicht zu lösen. Einzig der Sammelkram bietet die eine oder andere Challenge. Auch das erinnert frappant an NDs Spiele.

    Die Geschichte um Amicia und Hugo hat mir gut gefallen, die Charaktere wurden auch nett umgesetzt. Wirkliche Tiefe entsteht aber selten. Dafür fehlts dem Spiel ein wenig an den ruhigeren Momenten. Man darf z.B. Hugo dabei beobachten, wie er Fröschen nachjagt, aber viel mehr ist da nicht drin. Momente wie mit Joel und Ellie erlebt man kaum und wenn, sind sie selten sehr intensiv rübergebracht. Ich glaube ohne das grosse Vorbild würde man hier weit weniger streng draufschauen. Aber wenn man sich so offensichtlich dort bedient, kann man das schwer ignorieren.

    Nichtsdestotrotz ein tolles Spiel, das sich nicht verstecken braucht und mehr spielerischen Gehalt hat, als eine reine Walkingsim. Die deutsche Synchro ist mehr als gelungen, auch das steht absolut auf der Habenseite. Bis man den Abspann sieht, hat man ein spannendes Abenteuer hinter sich, inkl. Epilog, der, wen wunderts, ebenfalls wie von ND selbst sein könnte.

    Der Nachfolger ist vor kurzem erschienen, aber so bald werde ich den nicht spielen. Holen werde ich ihn auf jeden Fall, dafür hat mir dieses Spiel zu viel Spass gemacht.

    #1753303
    greenwadegreenwade
    Teilnehmer

    null

    Terminator Resistance

    das spiel ist eine mischung aus Riddick Escape From Butcher Bay und Metro Exodus, mit ganz viel Terminator-feeling oben drauf! irgendwo hab ich gelesen das es die beste Terminator erfahrung seit dem zweiten film ist – dem kann ich voll zustimmen! ganz besonders das finale war sehr packend inszeniert.

    spielerisch ist es keine perle. es macht zwar nichts falsch, glänzt aber auch nirgends. mich hats an PS360 spiele erinnert, postiv und negativ. die gameplaymechaniken wirken etwas angestaubt, dafür hält sich aber auch der RPG- und openworld-ballast in grenzen.

    die grafik ist zweckmäßig und trägt zusammen mit dem coolen soundtrack und den authentischen soundeffekten zur tollen atmosphäre des spiels bei. zum ende hin hat mich sogar die story gepackt!

    ich hab im sale unter 20 euro bezahlt. für terminator fans ists es aber auch locker die vollen 40 wert. …und für fans von klassischen singleplayer erfahrungen auch. 🙂

    #1753914
    Anonym
    Inaktiv

    Guacamelee! – One-Two Punch Collection (PS5)

    Beschreibung?
    Durchgedreht, Fröhlich, Bunt.
    Party-Feeling mit Stress, aber ohne Stress.

    Wichtig: Teil 1 vor Teil 2 spielen!
    (… Humor ist grossartig)

    Teil 2 ist auf ‘Hard’ tatsächlich so – es gibt einige Stellen, die einen ‘Oh-No-Why’-Effekt haben.

    Tip:
    Im 2. Teil Upgrade-Käufe für Boss-Fights aufbewahren. Kann man jederzeit infight kaufen, was die Lebensleiste jedes Mal wieder auf 100% auffüllt.
    (Die Grip-Updates hab ich bis zum Endboss aufbewahrt; hilfreich.)

    PS: Im 1. Teil fehlt mir noch eine Trophäe: ‘Dream Team’ (Defeat an arena with at least 2 players). Anyone out there?

    #1753915
    SonicFanNerdSonicFanNerd
    Moderator

    Ich hab Guacamelee Teil 1 mal durchgespielt. Das fand ich wirklich nicht schlecht.

    #1754070
    Anonym
    Inaktiv

    Witcher 2 – Assassins of Kings (360 auf SX)

    Das der zweite Witcher-Teil 2011 rauskam, merkt man an allen Ecken und Kanten – nicht nur metaphorisch. Nach heutigen Maßstäben ist es sperrig im Umgang und das Questdesign verlang allen Ernstes, dass man sich mit der Quest beschäftigt – und sogar Rätsel löst.

    Zugegeben, das Inventorymanagement nervt, insbesondere beim Craften und das Kampfsystem ist irgendwie ungenau. Zudem habe ich mir die gesamte Spielzeit gewünscht, man könnte die Buttonbelegung ändern; einfach die Belegung aller Facebuttons um einen im Uhrzeigersinn gedreht. Von daher, ich gebs unumwunden zu, ich habs auf ‘leicht’ gespielt, war aber eh eher an der Story als an den Kämpfen interessiert.

    Die Story ist auch das, was unangetastet wirklich grandios am Spiel ist. Eine ziemliche Anzahl interessanter Charaktere, die alle der Protagonist in ihrem eigenen Spiel sind und eine wunderbare aber auch bodenständige Spielwelt, die mit dem dem Leistungsupdate für die Abwärtskompatibilität mit “höherer Auflösung mit einer neunmal höheren Pixelzahl … mehr Texturdetails und einem verbesserten Anti-Aliasing” aufwartet*. Damit wirkt es mindestens wie ein AA-Titel – und sieht in meinen Augen besser aus, als manch aktelles Spiel … *hust* EldenRing *hust*
    Die Geschichte ist spannend und durchzieht das ganze Spiel auf eine angenehme straffe aber nicht drängelnde Art. Kunststück, denn die Abschnitte ‘Open World’ zu schimpfen wäre Quatsch. Auch wenn manche Areale schon recht verwinkelt sind, wie z.B. die Stadt im dritten Akt. Dazu kommen moralisch graue Entscheidungen und mit einem zweigeteilten zweiten Akt, bei dem man sich pro Spieldurchgang für eine Fraktion entscheiden muss und damit sehr unterschiedliche Ausgänge des Dritten, ein recht hoher Wiederspielwert.
    Auch soundtechnisch kann das Spiel voll abräumen. Ich habe es mit meinen neuen Kopfhöhrern gespielt und gerade wenn man um Wald von Flotsam unterwegs ist, fühlt man sich mittendrin. Manche Musikstücke erinnern ein wenig an die aus dem Mandalorian – nur waren sie schon vorher da.
    Sehr cool ist auch, dass man zumindest für den Schwertkampf, wie später auch im dritten Teil, sehr gutes Motion Capturing auffährt, dass man so auch in historischen Quellen finden kann – wenn der gute Geralt auch viel zu sehr überzieht.

    Wer es noch nicht hat bzw. gespielt hat, der sollte sich das wirklich nochmal überlegen, zumal es regelmäßig für 5€ im Xbox-Sale ist. Man muss aber ein Spiel erwarten, dass davon lebt, dass man SEHR viel redet und damit sogar manche Actioneinlage umgehen kann. Wobei man, wie auch im dritten Teil, XP vor allen Dingen durch das Erledigen von Quests bekommt und Grind nicht vorgesehen ist.

    *Quelle hier, für mich sah es einfach geil aus, aber wegen der technischen Korrektheit:
    https://www.eurogamer.de/the-witcher-2-ist-jetzt-in-verbesserter-fassung-fuer-die-xbox-one-x-verfuegbar

    #1754093
    DerPandaDerPanda
    Teilnehmer

    Front Mission 1st Remake
    Man merkt dem Spiel schon sein alter an spielerisch und vom Story telling her. Vor allem wenn man Front Mission 3-5 gespielt hat.
    Es spielt sich eigentlich wie das SNES original.
    Trotzdem hatte ich echt Spaß, da ich das Franchise schon sehr mag.
    Die typische Front Mission Atmosphäre plus tolle taktische Kämpfe und riesige Roboter die man konfigurieren kann was will man mehr? 😉
    Erst das zweite Switch Spiel was ich geschafft habe bis zum Ende zu spielen.
    Für mich eine 8/10

    #1754097
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Ich verstehe ja echt nicht, warum man in Soielen realistischen Schwertkampf unbedingt haben will. Zumindest wenn die Spiele keinen Wert auf absolute Authentizität legen. Im ganzen Martial Arts Bereich gibt es primär auch nur Moves, die gut aussehen statt effizientes Zeug.

    Bei Witcher sah das z.B. schön brachial aus.

    #1754149
    Anonym
    Inaktiv

    Ich find es gut, wenn man merkt, dass sich die Entwickler um ein bisschen Echtheit bemühen und dazu gehören auch die Animationen. Die Haue sind es in Teil 2 und 3 auf alle Fälle, selbst das Geralt manchmal erst ne Rolle macht und dann zuschlägt. Das ist so korrekt aus den Quellen übernommen. Das finde ich bemerkenswert und man sollte es dem Studio zu Gute halten und lobend erwähnend. 🙂

    Trotzdem muss auch erwähnt bleiben, dass es aber auch nicht realistisch ist, weil sonst die nächste Nase um die Ecke kommt, die anprangert, dass ich dem Spiel “absoluten Realismus” zugeschrieben habe.
    Und ja völligen Realismus kann man auch nicht fordern, da sich dann das Spiel eigentlich nur darum drehen dürfte, denn einen Gegner in Vollplatte wird man mit den Hauen eher ein Lachen abringen, als ein Tröpchen Blut – im Gegensatz, wie es im Witcher eben möglich ist, Leute mit Rüstung zu zerteilen. Zudem dürften die Spiele dann recht kurz ausfallen, da dann ein gut gesetzter Treffer schon ausreichen sollte, dem Kampf zu beenden. Das wäre mal ein Schwierigkeitsgrad, der selbst Hardcore ER- oder DS-Spieler verzweifeln lässt. ;P

    Und was den genannten “Kritikpunkt” angeht: Dieses massive Überziehen stammt vor allem aus dem Bühnenfechten. Es sieht brachial aus und das Publikum kann der Sache besser folgen. Außerdem ist es sicherer und das Gegenüber kann sich beim Timing darauf einstellen. DAS weiß ich. Nur darf man eben das nicht mit “Realismus” verwechseln. 😉

    #1754150
    SpacemoonkeySpacemoonkey
    Teilnehmer

    einigermaßen “realistisch” wäre nur mit fuchtelsteuerung möglich. macht ja normalerweise niemand immer die exakt gleichen 3 hiebe egal was der gegner macht 😉

    mit pad versucht es kingdom come. da merkt man aber auch dass zu viele hieboptionen den fluss etwas stören können da man die quasi erstmal auswählen muss. kann aber auch sein dass ich einfach zu schlecht war da ich wenig lust hatte mich mit dem nahkampf zu befassen in dem spiel.

    übrigens ist kingdom come auch relativ realistisch was gegner mit rüstungen angeht. da kannst du dich wirklich totkloppen wenn du immer nur stahl triffst. eigentlich ganz cool

    #1754156
    Anonym
    Inaktiv

    Bei der Fuchtelsteuerung fehlt Dir dann aber das komplette Trefferfeedback und auch das Eigengewicht und das Schwungverhalten der Waffe. 😉
    … und prinzipiell machst Du schon die Schläge ziemlich gleich, nur nicht drei Mal hintereinander denselben. Einen Rechten Oberhau (von der rechten Schulter digagonal nach links unten) endest Du unten links und kannst einen linken Unterhau machen. Oder Du wechselst die Hut (also die “Stellung”) und machst … oder Du endest im Hangort (auf halber Strecke und der Ort (die Spitze) zeigt auf den Gegner, d.h. das Schwert ist ausgestreckt vor Dir) und Du machst einen Stich … oder …

    Kingdom Come war mir grundsätzlich zu sperrig und es hat mir einfach vieles viel zu lange gedauert. Aber dort wird auch versucht einen relistischen Ansatz zu verfolgen. Hier kann es sein – wie gesagt, ich habs nicht so weit gespielt -, dass Dir das Verständnis gefehlt haben könnte, was wie auf einander aufbaut.
    Was Rüstungen angeht, da greift man dann eher zu anderen Waffen oder das Schwert halb (Pfoten auf die Klinge) und beginnt das Ringen. 😉

    For Honor hatte auch einen interessanten Ansatz, da versucht man mit den drei Positionen die Huten nachzuahmen, wenn auch nur rudimentär. Im 1:1 war das damals Anfangs ganz gut, bis einem dann der nächste Gegner ins Kreuz gesprungen ist.

    #1754165
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Bei Kingdom Come muss man sich auch sehr einarbeiten bis das Kampfsystem halbwegs flüssig ist. Wobei für mich auch der Kampf dort nicht unbedingt die große Stärke des Spiels war. Allerdings auch keine Schwäche.

    #1754167
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    Deponia Teil 3: Ein wahnsinnig gutes Adventure. Die Dialoge, der Humor, der Umfang. An der Spitze wird die Luft dünn, aber im Adventure-Genre hab ich selten besseres gespielt (auch wenn man einige der Minispiele besser weggelassen hätte). Nach drei Teilen Deponia nacheinander muss ich jetzt mal wieder was anderes spielen, doch danach freue ich mich schon auf den 4ten Teil mit Rufus. Dem sympathischen Arsch aus Deponia.

    #1754170
    SonicFanNerdSonicFanNerd
    Moderator

    Kingdom Come hab ich noch hier als irgend ne SE stehen für PS4.
    Hab es dann mal kurz (wirklich kurz) auf dem PC angetastet.
    Das mit dem Kampfsystem war erwartbar sperrig. Generell war das Spiel nicht direkt einsteigerfreundlich. Aber es hat diesen speziellen Touch, welcher mir das Gefühl vermittelt hat: “Dafür musst du dir mal richtig Zeit nehmen und dann macht das sicher richtig Bock”.

    Was Deponia angeht:
    Hab den ersten Teil angefangen. Und der visuelle Aspekt hat mich direkt gehabt. Aber die Synchro und der Char von Rufus haben mich ordentlich irritiert damals. Ich hatte echt wenig Lust mit dem seine Abenteuer weiter zu verfolgen. Stehe damit vermutlich recht alleine da, zumal es drei Sequels gibt, aber ich wurd nicht warm damit.

    Den zweiten Witcher hab ich ja auch durchgespielt. Und zwar auf dem PC. Mit Mods, welche da einiges wieder richten. Was den “Vergleich” mit Elden Ring angeht: Das ist natürlich Quatsch, aber es schaut (mit “HiRes” eh) tatsächlich noch gut aus.
    Irgendwie fand ich trotz allem doch den ersten Witcher interessanter. Ggf weil es der Einstieg war. Ich fand seinerzeit auch Gothic 1 stimmiger als Teil zwei, obwohl der zweite Teil der rundere ist.

    Will hier auch niemanden seine Eindrücke absprechen. Mag nur diverse Meinungen dazu aufnehmen und meinen Senf dazu geben.

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