Control – Remedy äußert sich zur Spielerbasis

Control hatte ich als PS4-Version am 13.08.19, also kurz vor Release vorbestellt und nicht bereut. Quantum Break hatte ich auch für One vorbestellt und ich glaub ich lern es vom Gameplay noch mal zu schätzen.

Da bin ich stolz beide gleich unterstützt zu haben. Control hab ich viel mehr gespielt.

Von der Story find ich beide genial wie von Sam Lake gewöhnt. Was das Problem bei Control ist: Das Gameplay kann durch seine Wiederholungen aufgrund von Backtracking (Metroidvania-Style) nicht ganz mit der Story mithalten. Man kann die Story auch als zu stark interpretierbar ansehen und geht halt stark ins Mehrdeutige und aus meiner Sicht auch ins Metaphorische. Die Story nimmt sich auch viel Raum um manche Gameplay-Idee schlüssig zu begründen. Während andere Spiele manch gleiche oder ähnliche Features haben und längst Genre-Standard sind und das als Selbstverständlich nehmen, liefert Remedy in Control dafür Erklärungen, als würde man jemand unbedingt durch diese Features nicht aus der Story-Logik oder Atmosphäre reißen wollen. Dass man allerdings oft mit Backtracking, Schnellreisen und Upgrade-Item-Geswitche im Menü rumhangelt reißt einen trotzdem etwas raus. Dafür zieht einen der geniale Sound(track) wieder rein und selbst wenn sich das Gameplay mit wiederkehrenden Feinden beim Backtracking und somit auch Grinding wiederholt ist jede Gedankenanstoß im der Story und die eigene konstante Interpretation von Story-Fetzen einfach ein Fest für Remedy-Fans wie mich.

Ich frag mich ständig ob ich nur zu viel reininterpretiere und komm dann wieder auf neue Deutungen und ärger mich nur wenn ich mal nicht weiter find und hin und herlaufe oder die Karte (wurde etwas gesundgepatcht) mir mal den Weg zu grob zeigte wie ich wieder da hinkam wo es wohl weiterging. Manche Bossgegner hab ich noch nicht besiegt, aber den Hauptstrang durch und leider mich seit Ewigkeiten noch nicht an die Add-Ons gewagt.

Übrigens wer das Spiel heute spielt und bei der „dunklen Präsenz“ an Corona denkt kann der Story viell. nochmals einen neuen Gänsehautstrang entlocken in Sachen deuten. Das Spiel ist ja eh wie ein Dauer-Vierte-Wand-Durchbrechen.

Doch wo bleibt Alan Wake 2 und zum 25. Jubiläum sollte endlich Max Payne 4 folgen. Ob das aus der Zeit gefallen wär, ob das Ende dafür keinen Weg bereitet und Teil 3 unterschätzt wird- ganz egal ich liebe Teil 3 und als Finanzierung für Alan Wake 2 würd ich Remedy sogar einen Hausmeister-Simulator abkaufen.

Ich hab es bisher drei Stunden gespielt und bin leider auch eher enttäuscht. Mich interessiert die Geschichte kein bisschen und genau das ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Bin nicht sicher ob ich das durchspielen werde ?

@ghostdog Du sagst es! Bis dahin hatte ich keine Probleme mit der Schwierigkeit, erst bei diesem Boss. Ich dachte schon, “irgendwas machst Du falsch, der kann doch nicht so schwer sein!” 😉

@Bort es war eben nur dieser eine Boss, den Pflanzenboss fand ich nicht sonderlich schwer. Das Areal war einfach nur ein wenig zu klein.

Die Ultimate Edition kam mir etwas leichter vor, als die normale Version. Zumindest bei diesem Pflanzenboss gab es unten in der Grube einen Checkpoint mehr. Der Weg zum Endboss kam mir in der Ultimate auch um einiges einfacher vor. ??‍♂️
Bei den Kämpfen immer in Bewegung bleiben. Dann gehen die eigentlich.

Hab es mir auch auf der Series x in der Ultimate Edition(hätte auch die normale im Gamepass spielen können umsonst) geholt und gewartet bis ich mein LG C1 hatte also ist echt nicht so das ich kein bock drauf habe ?Weiß aber gar nicht ob sich das gelohnt hat.Kanten Flimmern ist teilweise extrem und genau das mag ich gar nicht.
Aber gut wenn ich Kritik Übe dann nicht nach 2 Stunden sondern wenn ich es durch habe oder es lösche. Deswegen erst einmal weiter spielen.

Ich liebe das Spiel.Habe ich dieses Jahr auf der Series X zum ersten mal gespielt.Ich finde es fast nie unfair.Wenn man stirbt ist man meistens selber schuld weil man zu langsam war.Für mich ein hoher 80iger Kandidat.

genau diesen Boss habe ich gehasst. Und es dann am Ende genauso gemacht, wie Du es beschrieben hast.

Der Boss hat mir schnell Demut beigebracht, nachdem ich an den Kampf zunächst entspannt herangegangen war. Eine solche Steigerung im Schwierigkeitsgrad hatte ich einfach nicht mehr erwartet.

@ghostdog genau diesen Boss habe ich gehasst. Und es dann am Ende genauso gemacht, wie Du es beschrieben hast.

Generell zum Game, ich habe jede Minute damit genossen und hätte sehr gern einen Nachfolger. Es hatte für mich genau die richtige Mischung aus Action, Entdeckung und Boss Fights. Zudem fand ich das Szenario schlichtweg klasse. Sobald ich eine PS5 habe, werde ich es darauf nochmals durchdaddeln, dieses mal mit allen DLC´s.

Ich liebe es 🙂

Insbesondere ist das Spiel oft einfach unfair, man kämpft sich durch einen Raum und plötzlich spawnen irgendwo Typen mit Raketenwerfern oder Sniper und ballern einen mit einem Schuss in den Rücken weg

Anfangs mag das Spiel noch Situationen kreieren, die zum Teil schön fordern ausfallen, aber mit zunehmender Spieldauer baut sich diese Hürde beständig ab, dank neuer Fähigkeiten und Waffen. Im Post-Game gibt es einen optionalen Bosskampf, der etwas tricky ist, aber unter Ausnutzung der Umgebung* keine wirkliche Herausforderung mehr darstellt. Die DLC habe ich bislang ausgelassen.

* Es gibt eine sichere Position im Raum, von wo aus man den Boss treffen kann, während dieser unter den Stahlträger im Raum schwebt, dadurch nicht auf gleiche Höhe gelangen kann. Aufpassen muss man aber auf die Standardgegner, die den Spieler dennoch erreichen können. Zudem muss man am Anfang schnell und geschickt sein, um nach oben zu kommen, bevor man getroffen wird.

@senser
Ich kann Dir nur zustimmen, ich war von dem Spiel sehr enttäuscht als großer Alan-Wake-Fan. Hatte sogar gewartet, bis gleich ich eine PS5 abbekommen habe, um das in guter Qualität zu spielen. Die englische Synchro ist super, die Fähigkeiten sind auch cool, aber alles andere nervt mich auch. Insbesondere ist das Spiel oft einfach unfair, man kämpft sich durch einen Raum und plötzlich spawnen irgendwo Typen mit Raketenwerfern oder Sniper und ballern einen mit einem Schuss in den Rücken weg. Dann darf man vom letzten Kontrollpunkt da wieder hinlaufen und hoffen, dass die diesmal da spawnen, wo man sie sehen kann. Das Dauergeflüster fand ich auch einfach nur unangenehm. Habe ich nach 15 Stunden oder so abgebrochen. Zumal mir die Geschichte zu wirr war und der finnische Hausmeister zu gewollt…

Die deutsche Synchro in erster Linie von Jesse fand ich dagegen eher mau, zumal vieles auch nicht lippensynchrone dargestellt war.

Was eher mäßige Synchronisationen anbelangt, bin ich schon sehr gnädig bei Spielen, was den Toleranzbereich betrifft. Aber bei der dt. Stimme von Jesse habe ich kapituliert und nach dem Intro auf Englisch umgeschaltet und neu gestartet. Die Überbetonung war jenseits von Gut und Böse.

Spielerbasis heißt wohl nicht verkauft… Ist ja auch im Gamepass.
Werde es noch durch spielen aber so wie erhofft zieht mich es nicht rein da war Alan Wake ganz anders.

Ich freue mich, daß sich Control 10 Millionen mal verkauft hat. Auch Quantum Break habe ich gerne gespielt. Das ist auch von Remedy.

Senser….die Stimmen hörst Du das ganze Spiel über……bis zum Ende. Ich habe Control auf der XBox Series S durchgespielt. Da sind die Ladezeiten viel kürzer. Die Story ist schwach und lässt einige Fragen offen. Dafür motiviert das Leveldesign und und die Kämpfe sind recht actionreich.

Die Stimmen im Hintergrund fand ich mit Kopfhörern eigentlich gerade cool gemacht. Die deutsche Synchro in erster Linie von Jesse fand ich dagegen eher mau, zumal vieles auch nicht lippensynchrone dargestellt war.
Dafür ist die Action aber einfach nur geil gemacht. Vor allem, wenn man erstmal ein paar Fähigkeiten hat.

Hab damit angefangen und muss sagen das ich es bis jetzt gar nicht gut finde. Der Sound nervt mich am meisten. Diese Stimmen Kulisse im Hintergrund geht mir richtig auf die Nerven. Hoffe das wird alles noch besser.