Horizon: Zero Dawn – Netflix-Serie in der Mache

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Wie Deadline vermeldet, befindet sich eine Netflix-Serie zu Horizon: Zero Dawn in der Mache. Handfeste Informationen dazu sind noch Mangelware, aber immerhin wissen wir schonmal, dass Steve Blackman (The Umbrella Academy) als Schreiber und Produzent an Bord ist.

Horizon: Zero Dawn erschien am 1. März 2017 für PS4.

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Gast

@chriskong , ich glaube nicht das die Real-Bebob Serie auch bei längerem Lauf ein Erfolg gewesen wäre. Dafür fehlen ihr die Fürsprecher, die mit Feuer “raustragen” wie toll diese Serie ist. Das sind bei vorhandenen IPs nunmal die Fans, die nicht müde werden etwas in den Himmel zu lobenen – oder eben zu zerreißen, was genau das Gegenteil bringt.
Klar ist schlechte Publicity besser als gar keine, aber man will ja geliebt werden und nicht zuvergessen, es sind die Fans, die das Merchandise kaufen!

Die Netflix Masters of the Universe Serie ist bei den Fans auch abgeprallt. Da hat Kevin Smith einfach zu viel Scheiß abgesondert und gelogen. Der Fokus der Serie war falsch gesetzt und ich hatte schon nach dem ersten Trailer keine Lust drauf, weil mir das gezeigte zu sehr Anime war. Dabei habe ich She-Ra quasi ge-binge watched, obwohl ich nicht mal die Zielgruppe bin.
Ner Freundin von mir hat Masters wohl gefallen, nur kauft die weder T-Shirts noch Actionfiguren und hat die Serie anschließend wieder vergessen. Weil drei, vier Mal schaut sich auch nur die Fangemeinde sowas an.

Deiner Vermutung würde ich Recht geben, dass da einfach jemand an der Spitze fehlt, der Bock auf gute Geschichten hat. Aber der wäre da eigentlich auch Falsch, denn seien wir mal ehrlich, wenn sich maue Sozial-Grütz-Gelaber aktuell gut verkauft, dann ist es die Aufgabe der Entscheider sich primär für diese zu entscheiden. Was nicht heißt, dass sie nicht auch einen Blick darauf haben sollten, was sich als Marke sonst etablieren lässt und auch wie.

Damit will ich auch mal wieder auf Horizont zurückkommen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Live-Action-Serie dafür anbietet. Das ist doch viel zuteuer! Eher eine Zeichentrickserie, im Anime-Look, was sich noch halbwegs günstig produzieren lässt und das man dann auch mit etwas Sozialdrama strecken kann. Bei Cyberpunk wirds ja nicht anders.

Man darf ja nicht vergessen, man braucht ja Kontent. Den schauen sich die Leute dann zwar nur einmal an, weil er einfach zum vergessen ist, aber zumindest hat man ihnen in dieser Zeit einen halben Monat-Abo-Kosten aus den Rippen geleiert. Dann muss aber schon der nächste Kontent her … Copy&Paste …

ChrisKong
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ChrisKong

@ghostdog83

🙂 Die sollten eine Serie draus machen. Und natürlich dann auch gleich wieder absetzen. So ähnlich stell ich mir das Theater bei Lucasfilm hinter den Kulissen vor oder bei Warner.

Ich glaube man kann aber bei allen irgendwie zusammenfassend sagen (Paramount, Disney und Universal sind auch dabei), dass es in den Entscheider-Etagen an Leuten mangelt, denen die Film- und Erzählkunst überhaupt was bedeutet. ^^

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

@chriskong

Hier mal ein Einblick in das Chaos bei Netflix:

Die Einstellung des ehemaligen CBS- und Universal Television-Managers Bela Bajaria als Leiter der Abteilung für unscripted und internationale Inhalte im Jahr 2016 stellte einen großen Wendepunkt dar, wie mehrere Quellen berichten. Zu diesem Zeitpunkt sollte Holland 80 Sendungen des Dienstes beaufsichtigen, während Bajaria für 60 verantwortlich war. “Wer kann 140 Sendungen pro Jahr machen?”, fragt ein Kreativer. “Das ist Wahnsinn. Das war der Zeitpunkt, an dem die Kultur der Angst die Oberhand gewann. Holland lehnte einen Kommentar ab.

Die Forderung nach immer mehr Volumen ließ nicht nach. Bajaria, die auch für die Lizenzierung von TV- und Filminhalten der großen US-Studios zuständig war, wechselte schnell in Hollands Bereich des scripted Fernsehens. Im Jahr 2017 gab sie Insatiable, einer düsteren, einstündigen Comedy-Pilotfolge, die von The CW abgelehnt worden war, einen Auftrag über 13 Episoden. Hollands Team hatte es weitergegeben. Ein prominenter Netflix-Lieferant bezeichnete Bajarias Entscheidung als “den Beginn der Walmartisierung” des Streamers. (Die Serie zog auch negative Presse auf sich, unter anderem wegen Fat-Shaming.)

“In den Hallen von Netflix nennt man das Insatiable-Gate”, sagt diese Quelle. “Es gab mehreren Leuten die Macht, grünes Licht zu geben. Es verursachte absolute Demoralisierung und Chaos. Alle hielten es für eine schreckliche Sache, die Ted getan hat, indem er einem Team erlaubte, etwas grünes Licht zu geben, das ein anderes Team abgelehnt hatte.” Obwohl die Serie von der Kritik verrissen wurde (sie liegt bei 11 Prozent auf Rotten Tomatoes), lief sie gut genug, um eine zweite Staffel zu bekommen. “Es war eine Botschaft an Ted, denn die Zahlen waren in Ordnung”, so die Quelle weiter. “Ted, der den Inhalt um ein Vielfaches erhöhen wollte, fing an, Bela als das zu betrachten, was die Firma sein sollte. Cindy sagte immer wieder, dass wir immer noch auf High-End-Schöpfer setzen und auch einige billigere Sachen machen sollten.” (Ein Netflix-Insider merkt an, dass Sarandos beeindruckt war, als Bajaria den Thriller You von Lifetime übernahm – ein Projekt, das Holland in einem Pitch abgelehnt hatte. Die Serie wurde zu einem Netflix-Hit.)

Quellen berichten, dass einige Netflix-Führungskräfte begannen, sich über die wachsende Zahl von Sendungen Sorgen zu machen. “Es hieß: ‘Hey, Leute, denken wir, dass das genug ist? Denn wir kannibalisieren unseren eigenen Mist“, sagt ein ehemaliger Insider. Und dann war da noch Hollands Sorge über den Mangel an Kuratierung und Qualitätskontrolle. Ein wichtiges kreatives Talent, das erfolgreich mit Holland zusammengearbeitet hat, sinniert: “Ich frage mich, ob, sagen wir, ein Bonobo, der Scheiße auf ein Whiteboard voller Titel wirft, um zu entscheiden, welche Projekte er machen will, mehr oder weniger Erfolg hätte als all diese anderen ‘Entscheider’, die glauben zu wissen, was die Leute wollen oder nicht wollen.”

Aber ein prominenter Kreativer, der zum Team Holland gehörte, sagt: “Sie haben Bela und Cindy gegeneinander ausgespielt.” Ein ehemaliger Netflix-Insider fügt hinzu: “Die Leute sagten immer, sie wüssten nicht, an wen sie sich wenden sollten [um zu pitchen]. Und Ted liebte diesen dummen Satz: ‘Es gibt mehrere Wege zum Ja'”.

Eines von Hollands letzten Projekten für Netflix war “The Queen’s Gambit”, ein teures Historienspiel, das von einigen Mitarbeitern als “Holland’s Folly” verspottet wurde. Den Quellen zufolge waren Bajaria und ihre Mitarbeiter abweisend und sogar unfreundlich zu dem Team, das an dem Projekt arbeitete. (Ein Netflix-Sprecher sagt, das sei falsch.) Als die Serie zu einem Phänomen wurde, wurde Bajaria in den Medien regelmäßig dafür gelobt.

Als Holland seine Unzufriedenheit mit der breiteren Strategie zum Ausdruck brachte, lautete die Antwort eines Insiders, dass die Dinge gut laufen würden, wenn vielleicht eine von 10 Shows funktioniert. “Das ist eines der Dinge, bei denen Cindy und Ted eine Zeit lang nicht einer Meinung waren”, sagt diese Person. “Sie war die einzige Person, die ihm widersprochen hat”. Frustriert wandte sich Holland an den Netflix-Gründer Reed Hastings. Diese Quelle sagt, dass Holland auch Sarandos’ teure Kampagnen für die Oscars ablehnte: “Cindy sagte: ‘Du verlierst die Stadt. Man kann sich einen Oscar nicht erkaufen.’ Das war eine weitere Sache, über die Ted wütend war.”

https://www.hollywoodreporter.com/business/digital/netflixs-big-wake-up-call-the-power-clash-behind-the-crash-1235136004/

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@nightrain

Ohnehin eine immer mehr umsich greifende Krankheit von Serien, den Fokus auf das soziale Miteinander zu verschieben, egal um welches Kernthema sie sich eigentlich dreht.

Und dann wundert sich Netflix, dass die Leute sich irgendwo verarscht vorkommen. Mein Paradebeispiel ist da Away mit Hilary Swank. Eine Reise zum Mars. Ich dachte toll. Tja, anstatt sich mit Fragen der Menschheit zu beschäftigen, gings 3/4 der Zeit um familiäre Probleme und in der restlichen um irgendwelche technischen Probleme an Bord des Raumschiffs. Die Serie wurde auch nach einer Staffel abgesetzt. Leider war schon diese Prämisse einfach nur konstruiert und hohl. Die Ausgangslage für die Mission war ja nicht eine Katastrophe oder dgl. Da erschien es einfach max. unglaubwürdig, lauter Personen, die sich nicht ausstehen können in den Flieger zu quetschen und nicht mal wirklich auf redundante Fähigkeiten setzen, sprich fällt einer aus, ist gleich die Hölle los. Also genau das, was du oben beschreibst.

@ghostdog83

Netflix glänzt insbesondere auch durch deren komische Einkaufstaktiken wodurch das Angebot immer wirrer wird, besonders im Bezug auch auf Länder-Unterschiede. Im deutschsprachigen Raum lässt man Fargo Staffel 4 weg. In den USA hat man glaub ich die letzten Staffeln Longmire mitfinanziert, die Serie hat man bis heute hier nicht im Programm. Bei Slasher ist man bei der 3. Staffel auch nicht mehr mit den Machern einige geworden, Staffel 4 erscheint nicht mehr bei Netflix. Staffel 1 hatte man dort auch schon lange runtergenommen, es waren nur die Staffeln 2 und 3 verfügbar. Bei Filmreihen wie Mission Impossible hat man kein Interesse an Teil 2, hat aber ansonsten 1-5 im Angebot. Teil 6 ist auch wieder raus meine ich.
Dass ein gutes Angebot wichtig ist, das eben auch einen entsprechenden Backlog aufweisen sollte, vergisst man irgendwie gerne ob all der Algorithmen. Anstatt einfach mal einer Serie ein paar Staffeln Entwicklung zu gönnen und sehen, wie sich über einen längeren Zeitraum eine Serie bewährt. Ich glaube Cowboy Bebop hätte da längerfristig sicher Zuschauer gehabt.

MMn wird es einfach immer schlimmer bei Netflix. Es fehlen einfach Produzenten und Verantwortliche, die an eine Sache glauben und nicht krampfhaft nach dem nächsten Hype hinterherrennen und meinen ihr Baukastenprinzip funktioniere immer. Ich finds ja schon erschreckend, wie gut das bei manchen Sachen funktioniert hat.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Netflix ist selbst schuld, viele teils sehr teuere Projekte zu finanzieren, in der Hoffnung, darunter würden sich schon ein paar befinden, die einen großen Erfolg beschieden bekommen (siehe auch den Misserfolg Cowboy Bebop).

Die immer wieder in Erscheinung tretende “Coming of Age” Komponente, wie sie auch in Resident Evil vorkommt, würde ich schon als Teil des Algorithmus sehen, der den Inhalt mitbestimmt. Während salopp gesagt die älteren Semester – nicht selten eher konservativ – nach wie vor ihr Law and Order* und Tatort im Fernsehen schauen, greifen die jüngeren Konsumenten eher zum Streamingangebot.

Das Netflix hierbei auch einige große Erfolge vorzuweisen hat, bezeugen Stranger Things (was maßgeblich Einfluss auf diese Entwicklung genommen haben dürfte) und Cobra Kai (obwohl ursprünglich eine YouTube Red Produktion). Letzteres begünstigt durch seine im Vergleich eher geringen Produktionskosten, die vermutlich noch viele weitere Staffeln versprechen werden.

*nach 12 Jahren Pause wird die Mutterserie wieder produziert; derzeit bei Staffel 21

Gast

Das Problem ist einfach viel zu oft, dass ein Stoff verfilmt oder ver-serie-ed wird, bei dem das Ergebnis nicht einmal als Adaption gelten kann, sondern schlicht nur als “IP-Washing”.

Im Gegensatz zu früher, als Netflix Produktionen eingekauft hat und dabei andere das erste Risiko getragten haben – meist waren das wohl amerikanische Fernsehsender – hat durch die Bemühungen anderer Plattformen nicht mehr die Chance diese Dinge zu zeigen, also setzt man, wie die anderen teilweise auch, auf eigene Produktionen.

Nur darf man nicht vergessen, wir bekommen ohnhin nur einen Bruchteil der Serien mit, die weltweit im Fernsehen laufen. Und nur eine handvoll schwappt dann mal zur uns. Da ist dann schon viel ausgesiebt.
Bei Netflix Eigenproduktionen, vor allem wenn sie groß angekündigt werden, ist das dann anders. Und da die dann entsprechend teuer sind, zieht man lieber früher als später den Stecker, wenn es nix wird …

Und dabei ist es scheiß egal, ob die Darstellerinnen gut waren und die Probleme von Heranwachsenen realistisch und gut beleuchtet werden, man schaut kein Resident Evil wegen Teeny-Drama, sondern wegen Zombies und Mutanten die Leute fressen!
Ohnehin eine immer mehr umsich greifende Krankheit von Serien, den Fokus auf das soziale Miteinander zu verschieben, egal um welches Kernthema sie sich eigentlich dreht.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

War R.E wirklich so schlecht?Nach einer Staffel war Schluß,kam sogar in den seriösen Nahrichten.

Netflix cancelt mittlerweile relativ schnell neue Serien, selbst wenn sie qualitativ nicht so bescheiden ausfallen wie in dem Fall. Das bleibt natürlich nicht unbemerkt, was wiederum dazu führt, potenzielle Zuschauer abzuschrecken, die erst einmal abwarten, ob eine Serie überhaupt eine Zukunft hat, was die Situation nur noch weiter verschlimmert. Der anstehenden One Piece Adation bei Netflix wird bereits im Voraus eine kurze Lebensdauer beschieden, weil die Erwartungshaltung sich in diese Richtung gefestigt hat. Sandman hatte zuletzt sehr gute Zugriffszahlen und eine gute Resonanz, dennoch ist eine zweite Staffel noch nicht sicher. Netflix scheint sich da sehr auf seinen Algorithmus zu verlassen, was die Erfolgsmessung anbelangt (in der HBO Serie Barry wird eine fiktive Serie nur aufgrund des Algorithmus gecancelt, was wohl eine Anspielung auf diese Entwicklung sein soll – tolle Serie im Übrigen).

xarjaz
I, MANIAC
xarjaz

Horizon könnte ich mir als 2h Action-Spektakel im Kino vorstellen. Die Hauptattraktion des Spiels sind die tollen Robo-Dinos, und um die richtig in Szene zu setzen, braucht es Kohle. Das müsste schon so gut aussehen wie Jurassic Park oder die amerikanischen Godzillafilme, und das wird über 10+ Stunden nicht zu stemmen sein.
Die Hauptstory von Zero Dawn rund um die Herkunft der Roboter kommt auch relativ langsam vorwärts, und könnte sich gut auf Spielfilmlänge komprimieren lassen. Die restlichen Erzählstränge mit den kriegerischen und politischen Animositäten zwischen den verschiedenen Stämmen hat man meiner Meinung nach so ähnlich schon öfter und bisweilen auch besser gesehen. Darauf könnte man verzichten.

Steffen Heller
Redakteur

Resident Evil war zwar an sich trashig, mies und irgendwie sinnfrei, aber hat mich trotzdem unterhalten. Ist eine dieser Sendungen, über die man sich perfekt mit anderen Leuten unterhalten kann, weil hier soviel Unfug drin steckt, dass es sich allein schon dafür lohnt. 😀

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@belborn
Die Hauptfiguren der Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt, sind zwei junge Teenager-Schwestern, die im Begriff sind erwachsen zu werden und mit der Situation, neu an dieser Schule zu sein, unterschiedlich umgehen. Ein grosser Teil der Handlung dreht sich darum und findet an der Schule so wie bei den beiden zu Hause statt. Dabei werden auch typische Themen gestreift, wie frisches Loveinterest, Konkurrenzkampf, Mobbing etc.
Wer auf diesen Kram keine Lust hat, dürfte schon genervt abwinken. Ich fands wegen der guten Darstellerinnen etwas vom besseren an der Show. Die Handlung in dem Endzeitszenario ist dafür total Panne.

belborn
I, MANIAC
belborn

Danke Chris.In welchen Zusammenhang steht “Coming of Age” versteh das nicht so ganz.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@belborn

Gab im Netz genug Leute, die sie gut fanden. Ich konnte das nicht nachvollziehen. Und das war auch losgelöst von der Kritik an der fehlenden Nähe zur Vorlage. Sie funktioniert auf vielen Ebenen nicht wirklich, respektive müsste man schon sehr viel ausblenden und es ignorieren. Plausibles Worldbuilding? Fehlanzeige. Die Dystopie in der Zukunft ist ein bunter Mix aus je ne sais quoi und abgegriffenen Versatzstücken aus div. Filmen. So richtig schlüssig ist nichts davon.
Die Gegenwart wird auch mit reichlich Dummfug zelebriert, allen voran die Umbrella Corporation. Da steigt man einfach in die Zentrale ein, macht ein riesen Chaos, Alarm wird irgendwann ausgelöst und keiner taucht auf, minutenlang nicht.
Die Monster sind leider auch so in Szene gesetzt, dass sie immer kurz vor dem Zuschnappen noch eine Künstlerpause hinlegen, damit die Situation von woanders geklärt werden kann.
Als Resident Evil Fan, der sich eine vorlagengetreue Umsetzung wünscht, die kriegt man hier nicht. Ist man an einer guten Serie mit Zombies, Endzeit oder dgl. interessiert, sind sogar die schwachen Alternativen noch besser als das. Die Coming of Age Teile funktionieren sogar überraschend gut, nicht immer, aber meistens. Nur deswegen wollte man die Serie wohl auch nicht schauen. Dass man auf deren Buckel dann noch Diversity und Wokeness runterlamentieren lassen musste von gewissen Kreisen, tat da mMn nichts zur Sache, aber natürlich wurde die Serie dann auch von diesen Gruppen instrumentalisiert und der Misserfolg wird nun als ein Erfolg deren stupidem Gehate gewertet. Um Inhalte und die Sache gings da so gut wie nie. Will gar nicht wissen, wie viele keine Episode gesehen hatten und einfach mal auf den Hate-Train aufgesprungen sind.

belborn
I, MANIAC
belborn

War R.E wirklich so schlecht?Nach einer Staffel war Schluß,kam sogar in den seriösen Nahrichten.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Ist die Serie dann eher Zeichentrick oder animiert?

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@Nightrain
Nun, da liegt der Ball aber durchaus bei der Produktionsfirma und weniger bei Netflix. Die haben dann ja schnell die Reissleine gezogen. Aber damit das nicht billig wirkt oder dauernd laut Stagecraft schreit, müssten die Geld in die Finger nehmen. Ob da die Konstellation passt? Ist ja nicht so, dass das Spiel abseits der PS Community und den PC Spielern so populär wäre, um als Marke einer Serie zu zünden. Ich bin da eher skeptisch, sprich wenn die Fanbase des Games einschaltet, ist das vermutlich einfach zu wenig. Also wird man darüber hinaus Leute abholen müssen. Wie gut ist das eigentlich bei Halo gelungen? Hab durchaus mehr Positives davon gehört als Negatives.

Gast

Nach dem grandiosen Resident Evil hab ich da gar keine Bedenken …

ninboxstation
I, MANIAC
ninboxstation

ohh