Die Hazelight Studios haben per Twitter einen wichtigen Meilenstein für It Takes Two vermeldet. Demnach hat das Action-Adventure inzwischen die Marke von einer Million verkauften Exemplaren geknackt.
It Takes Two ist seit 26. März für PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X erhältlich. Was wir davon halten, könnt Ihr in der aktuellen M!-Ausgabe nachlesen.
It Takes Two ist für mich das beste Spiel in diesem Jahr – und ich bin eigentlich sonst Singleplayer. Das Spiel ist voll mit tollen Ideen und es macht einfach nur Laune.
Die Metapher mit den Schnürsenkeln ist äußerst passend. 🙂
Ja das hab ich auch gesucht, aber das Video existiert wohl nicht mehr. Im folgenden Artikel war es mal drin, aber da sieht man dass das Video gelöscht ist und habe auch keinen anderen Upload gefunden. Schade, weil ich fands ganz witzig:
https://www.pcinvasion.com/josef-fares-explains-why-brothers-a-tale-of-two-sons-isnt-co-op/
Josef Fares hat seinerzeit ein sehr prägnantes Beispiel geliefert, warum er für Brothers eben genau nicht Koop haben wollte. Das gab’s auch in Videoform, wer sich auf die Suche danach machen will…
Sinngemäß hat er es jedenfalls mit dem Binden von Schnürsenkeln verglichen: Da könnten zwar auch zwei Personen jeweils ein Ende in die Hand nehmen, aber trotzdem ließe sich das dann einfach nicht so vernünftig koordinieren wie wenn es eine Person mit ihren zwei Händen erledigt. Kam mir damals ziemlich überzeugend begründet vor.
Personal ist ja fast das selbe, Hazelight war nur damals noch nicht gegründet, Starbreeze war in erster Linie Publisher und hat auch Menpower gestellt. Also könnte man jetzt darüber debattieren wer nun was?! Ich zähle Brothers als Hazelight Game wie die Website von Hazelight auch.
Stimmt. Müssten die Starbreeze Studios gewesen sein, oder?
Ich hatte das nun einfach mal so übernommen, da das Spiel auf der Homepage des Herstellers (Hazelight) unter “Our Games” mit aufgeführt wird.
Brothers ist aber auch nicht vom selben Hersteller. Das Studio ist ein anderes. Der Game Designer ist der selbe. Kurz geklugschissen.
@kaoru-zero-one
Der komplette Gameplay-Rest des Spiels vor dem “Twist” ist natürlich obsolet bei einer Überlegung, die man während des Spiels bis dahin gelegentlich hat? 🙂
Evtl. ist meine Formulierung “Das hab ich gerne durchgespielt…” ja auch missverständlich gewesen. Ich habe den Gedanken nicht am Ende des Spiels gehabt, sondern eben während der Reise mit den Brüdern.
aber man muss auch bedenken das man viel mehr Exemplare hätte verkaufen können mit einem Singleplayermodus
Steile These, ob das Spiel dann auch noch so Gut wäre, wenn man es seinem “Kernelement” beraubt mag ich bezweifeln, ich würde behaupten die Spielspasskurve würde deutlich absinken. Der Entwickler wollte nun mal ein Koop Spiel machen und kein Singleplayspiel, Barrierefrei ist es ja allein schon dadurch das nur EIN Spieler das Spiel besitzen muss (ich kann das ja mit jedem in meiner Freundesliste durchspielen nur weil ich es besitze). Ich könnt ja auch einfach die These aufstellen, das wenn beide zum spielen die Vollversion benötigen würden, würden sich die Verkaufszahlen schlagartig verdoppeln. Ob das aber in der Realität am ende so wäre, würde ich nun nicht unterschreiben.
Ganz ehrlich, wenn man das spielen will, kaufts euch und ladet euch Kumpel nach Hause ein der einen Controller mitbringt, sollte kein zweiter vorhanden sein. Wenn man keine Real-Life Freunde hast, verabredet man sich online mit jemanden und wenn da keine Freunde sind, gibt es Foren wo man sich zum spielen verabreden kann und zumindest auf der Xbox gibt es ein Gruppensuchfunktion, wo ein Haufen Leute aktuell anfragen stellen, mit jemanden zocken zu können. Und wenn Ihr es irgendwann mit jemanden durchgespielt habt, werdet ihr anschließend feststellen, warum das als Singleplayer einfach nicht gut funktionieren würde.
Brothers hingegen hatte ja einen reinen Singleplayer (der Coop ja quasi emulierte). Das hab ich gerne durchgespielt und mir da dann aber auch mal gedacht: “Ja, das hätte auch gut als Couch-Coop-Game funktioniert.” ?
Watt? Wenn das ein Koop Game wäre, würde der “Plot Twist” aber sowas von überhaupt nicht funktionieren…
Ich kann schon verstehen, wenn man sich bei einem guten (Multiplayer)Spiel einen vernünftigen Singleplayer dazu wünscht.
Ich hab längere Zeit z. B. auf A Way Out geschielt, ohne die Möglichkeit eines lokalen Coop-Partners dafür zu bekommen. Im Zuge meines wöchentlichen Zocktermins mit meinem besten Freund, sind wir das dann irgendwann aber doch mal “zwischendurch” angegangen. Und es hat Laune gemacht.
Hier hätte man sicher auch einen Singleplayer-Modus implementieren können, wenn man gewollt hätte. Der Entwickler hat sich aber bewusst dagegen entschieden.
Das ebenfalls vom Hersteller kommende Brothers hingegen hatte ja einen reinen Singleplayer (der Coop ja quasi emulierte). Das hab ich gerne durchgespielt und mir da dann aber auch mal gedacht: “Ja, das hätte auch gut als Couch-Coop-Game funktioniert.” 🙂
It Takes Two wird vermutlich auch mal irgendwann auf meiner Festplatte landen, auch wenn ich eher der Singleplayer-Games-Zocker bin.
Das werde ich dann wohl eher mit meiner Frau dann mal zusammen spielen. Könnte mir vorstellen, dass ihr das auch gefallen könnte.
@steffen-heller
Ich kann die Argumente alle verstehen und akzeptieren aber man muss auch bedenken das man viel mehr Exemplare hätte verkaufen können mit einem Singleplayermodus.Splatoon 1 und 2 haben es ja vorgemacht wie man in einem Multiplayer Titel einen vernünftigen Singleplayermodus installieren kann.
hab damals nur die ersten 2-3 missionen oder so gespielt aber fand den 3d effekt einiger texturen interessant. irgendwie hats mich nicht gepackt
Perfect Dark Zero… auf Dark Agent
Das hab ich seinerzeit mit meinen Bruder durchgespielt, der Koop Modus war auch ziemlich gut darauf designt. Finde befremdlich das die Leute das Game heute im Nachgang so schlecht reden. 2005 als das erschien gab ich im Bereich Koop und Online Multiplayer (mit 32 Leuten) nichts vergleichbares und schon gar nichts besseres. Heute ist der Titel in vielerlei Hinsicht schlecht gealtert, aber das geht vielen Titeln der Ära so. Hab tolle Erinnerungen an das Game und vor allem im Koop. Hoffe beim neuem Perfect Dark gibt es wieder einen ähnlich gut designten Koop Modus.
Ich habe tatsächlich bei Perfect Dark Zero einige Level auf Dark Agent im Koop mit zwei Pads allein durchgespielt. Das hat mir hinsichtlich des Leveldesigns ganz neue Einblicke verschafft, was das Timing betrifft, zur richtigen Zeit das Pad zu wechseln und wieder zurück. 😀 Rooftops Escape ist im Solo-Koop eine bessere Spielerfahrung als Solo, da es sich zum Teil wie ein Puzzle anfüllt, wann ich welchen Schritt pro Spieler ausführen muss, um weiter voranzukommen.
LOL, das ihr auf diese Troll Kommentare echt eingeht. Das Kern-Gameplay Element ist hier die Koop-Komponente und Menschen die fordern das man die rausnimmt, würden auch bei einem Rennspiel die Autos rausnehmen und ein Fifa erst spielen wenn man den Ball durch ein Stabhochsprungturngerät ersetzt. Man spielt ein Spiel wie vom Entwickler gedacht und wenn einem das Konzept nicht zusagt: Backen ran und was anderes spielen. Wenn se das Game wirklich unbedingt allein spielen wollen sollten se halt kreativ werden, würde mich nicht wundern wenn es im Netz bereits Typen zu bestaunen gäbe, die einen Charakter mit Controller und den anderen mit einer Tanzmatte steuern.
Man kann auch Design Entscheidungen einfach mal akzeptieren statt zu meckern, dass es nicht so ist wie man es selber möchte. Das Spiel ist fantastisch und macht einem das zusammenspielen auch denkbar einfach. Der Partner kann ja umsonst mitspielen.
@supermario6819 Finde es zwar auch schade, wenn Spiele dadurch nicht für jeden einfach jederzeit spielbar sind, jedoch wäre eine Solo-Variante hier wohl echt nicht gerade förderlich.
Entweder müsste man im Game-Design Kompromisse eingehen oder man bringt einen KI-Begleiter, der dann die Hälfte der Arbeit einfach perfekt erledigt oder dem man fummelig Befehle geben müsste, was bei der Fülle an Mechaniken auch etwas schwerer umzusetzen wäre.
Nicht aus der Sicht eines Solospielers. ?
Für die ist das Spiel auch nicht gemacht, who cares…
Nicht aus der Sicht eines Solospielers. ?
Kann ich nicht verstehen warum man das nur als Multiplayer veröffentlicht.ich spiele nur Singleplayer und muss nun darauf verzichten.
Absolut verdient. Das Spiel ist mega gut. So viele Ideen und alles so gut und kreativ umgesetzt. Dieses Studio ist fantastisch und ich hoffe sie machen mit ihrem Konzept genau so weiter. Die 1000 GS waren eine helle Freude.
Schade, dass es keinen Einzelspielermodus gibt.
Unverdient… es müssten deutlich mehr sein. Was besseres wird es dieses Jahr wohl nicht zu spielen geben.