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Spiel: | 007: Liebesgrüße aus Moskau |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | EA Redwood Shores |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS2, Xbox |
Erhältlich für: | PS2, Xbox |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 2005 |
Russische Liebesgrüße sind stürmisch – zumindest wenn man Bond-Erfinder Ian Flemming Glauben schenkt: Seine von überholten Feindbildern durchsetzten Agentenspektakel sind weder aktuell, noch politisch korrekt – aber trotzdem ‘in’ wie am ersten Tag.
Darum und weil der einzige wahre 007-Agent eben nach wie vor der smarte Jung-Connery bleibt, setzt Electronic Arts den zweiten Kino-Bond Liebesgrüße aus Moskau jetzt als bleihaltiges Third-Person-Abenteuer für alle stationären Konsolen um .
Entsprechend spazieren außer einem polygonalen Sean Connery noch jede Menge andere 3D-Darsteller mit aus der Vorlage bekannten Gesichtstexturen durch die von Russen gestürmten Zigeunerlager, die Kanalisation Istanbuls oder die britische Botschaft in der Türkei. Fans der Vorlage erleben zwischen stilecht nachempfundenen 60er-Jahre-Kulissen und Set-Designs wie denen von Bond-Altmeister Ken Adam ein Déjà-vu nach dem anderen: Mit ein bisschen Glück geht die ‘virtuelle Neuverfilmung’ ab sofort als letzter echter Bond in die Geschichte ein.
”Mein Name ist Bond, James Bond!“ Diese Phrase liest man in so ziemlich jedem Artikel über eine 007-Versoftung, seit es Videospiele-Magazine gibt – aber aus keinem Mund klingt sie so schön wie aus dem von Sean Connery.
2005 waren die Russen vorübergehend mal gut, jetzt sind sie wieder böse, Lol.
Bin ja gespannt, ob die nächsten Bond-Filme das auch wieder so transportieren.
Bei den meisten Klassikertests wünsche ich mir Neuauflagen! Wäre mir x Mal lieber als die Titel der letzten Jahre neu anzustreichen
War es auch, damals auf der Xbox mit dem “Duke” gedaddelt 😉
Fand ich auch sehr gelungen.