ANNO: Mutationem – im Test (PS5)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Gelockt hat mich anfangs der ungewöhnliche Look: Kurios ist die Mischung schon, aber die 2D-Pixel-Sprites wie auch die polygonalen Umgebungen sind schick anzusehen und bauen ein stimmungsvolles Ambiente auf. Allerdings nimmt das im Lauf des Abenteuers umso mehr ab, je weiter sich Story und Geschehen vom Cyberpunk-Ambiente entfernen. Dabei macht es mir weniger aus, dass die zwar nicht weltbewegend einfallsreichen, aber doch interessanten Erkundungs- und eher Richtung Adventure gehenden Elemente zugunsten von actionlastigen Metroidvania-Passagen zurückstecken müssen – die spielen sich immerhin flott. Die Szenarien fallen hingegen weniger interessant aus und die Story mutiert zu einem Kuddelmuddel. Trotz dieser Macken hat mich ANNO: ­Mutationem bis zum Ende unterhalten.

Mit coolem Stil veredelte Mischung aus Metroidvania und Erkundung, die sich teils etwas verzettelt.

Singleplayer79
Multiplayer
Grafik
Sound
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