Anodyne 2: Return to Dust – im Test (PS5)

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Man mag Anodyne 2 zunächst als Grafikgimmick abtun, aber tatsächlich steckt weit mehr als ein wenig Darstellungs-Nostalgie dahinter. Direkt nach Eurer Entstehung, die für sich alleine schon eine surreale Spielerfahrung darstellt, bekommt Ihr Eure Aufgabe gestellt: New Theland hat ein Problem mit fiesem Nanostaub – und Ihr sollt den entfernen, was sich als knifflig herausstellt, da sich dieser vor allem im Geist von New Thelands Bewohnern bemerkbar macht. Doch Ihr könnt auf mikroskopische Größe schrumpfen und so den stark in Mitleidenschaft gezogenen Geist der Leute säubern – das klingt ein wenig nach Tim Schafers Kultspiel Psycho­nauts, geht aber spielerisch ganz andere Wege.

New Theland selbst erforscht Ihr in typischer 3D-Action-Adventure-Manier mit einer markanten Eigenheit: Die Grafik ist stark dem typischen 3D-Look der ersten PlayStation-Generation nachempfunden – eine Ästhetik, mit der sich heute nicht mehr jeder wird anfreunden können, die hier aber sehr gut funktioniert. Das Innenleben der New Thelander präsentiert sich dagegen im 16-bittigen Pixel-Stil und spiegelt in Details und Farbgebung oft die jeweiligen Figuren und deren Charakterzüge wider. Euer primäres Werkzeug ist ein Nanostaubsauger, mit dem Ihr auf unterschiedlichste Art mit Eurer Umwelt interagiert – und immer wenn Ihr glaubt, das Abenteuer durchschaut zu haben, zieht es eine weitere Überraschung aus dem Ärmel. Gerade wer ­seine Spiele clever und hochgradig metatextuell mag, ist hier genau richtig.

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Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

hab bisher nur 2 dungeons weit gespielt aber finds bis jetzt echt gut. tolle atmo

Lagann
I, MANIAC
Lagann

Der erste Teil hat mir ganz gut gefallen, trotz technischer Macken.