Athens 2004 – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Raphael Fiore meint: Olympioniken versammelt Euch! Noch nie gab es ein derart üppiges Disziplinen-Angebot. Besonders überzeugend: Die Eigenarten der Sportarten bleiben dank innovativer Steuerung erhalten. Als Schweizer weiß ich, wie wichtig Taktik beim 800-Meter-Lauf ist: Während sich die deutschen Redaktionsmitglieder schon zu Beginn völlig verausgaben, hänge ich diese auf der Zielgerade mit Köpfchen ab. Auch die früher meist lang­atmigen Turnübungen gefallen durch raffinierte Steuerung und toller Tanzmattenunterstützung (neben dem Bodenturnen der Frauen eignen sich alle Sprung- und drei Laufwettbewerbe für die schweißtreibende Hüpferei). Selbst Button-Smashing-Liebhaber kommen nicht zu kurz: ­Besonders im Schwimmbecken und den traditionellen Lauf- und Sprungherausforderungen braucht Ihr flinke Flinger. Die Disziplinen sind jedoch derart ausgewogen abgestimmt, dass sich selbst Einsteiger und lahme Drücker Medaillen unter den Nagel reißen. ­Einziger Dopingskandal: Die Athleten bewegen sich teils arg unrealistisch und alleine kommt traditionell schnell Langweile auf. Trotzdem: das variantenreichste Olympiadenspiel aller Zeiten!

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Mit Ausnahme der Mario & Sonic Reihe, kam ja länger kein richtiges olympia Spiel mehr…. das letzte von Sega war so kindlich…. jedenfalls keine realistische Umsetzung des Sports