Banjo-Kazooie – im Test (360)

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Seit der Veröffentlichung auf dem N64 sind zehn Jahre vergangen, doch die beiden tierischen Hüpf-Helden Banjo und Kazooie haben nichts von ihrem Charme eingebüßt. Optisch ist das Xbox-360-Remake in etwas höherer Auflösung natürlich nicht auf der Höhe der Zeit: Die Umgebungen bestehen aus einfachen Polygonmodellen mit großteils unscharfen Texturen – wer ein HD-Grafikfeuerwerk erwartet, wird hier nicht glücklich. Das Abenteuer punktet dafür mit knuffigen Charakteren, bunten Welten, einer einwandfreien Steuerung und einfallsreichem Spieldesign. Den Trend, den Super Mario 64 begründete, führt Banjo-Kazooie weiter: In einer Oberwelt erschließt Ihr Euch durch das Sammeln von Puzzleteilen und Noten neue Areale – Erforschen ist genauso wichtig wie das gekonnte Hüpfen über Plattformen. Das Helden-Duo lernt peu à peu neue Moves und Attacken, mit denen Ihr versteckte Goodies aufspürt Ihr fliegt durch die Lüfte, verwandelt Euch beim Schamanen in andere Tiere und tretet schließlich gegen Hexe Gruntilda an, die Banjos süße kleine Schwester entführt hat.

Kurzum: Bis zum Finale erlebt Ihr vergnügliche Stunden aus einer längst verloren geglaubten Jump’n’Run-Epoche.

Jump’n’Run mit Abenteuer-Einschlag, das trotz altbackender Optik gnadenlos fesselt.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound