Battle: Los Angeles – im Test (360)

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Spiele, die begleitend zu Kinofilmen erscheinen, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. Nicht ohne Grund, schließlich müssen sie pünktlich fertig werden, da wird schon mal am Umfang und der Qualität gespart. Battle: Los Angeles ist keine Ausnahme. Mit mageren zwei bis drei Stunden Spielzeit, kaum vorhandener Gegner-KI und einem monotonen Spielablauf erfüllt das Game alle Klischees. Immerhin gibt sich der Ego-Shooter in Sachen Optik keine Blöße, für ein Downloadspiel sind die Rauch- und Lichteffekte überraschend stimmig. Ihr seid mit einem Trupp Marines in der Stadt der Engel unterwegs, als Aliens die Stadt angreifen. Eure Aufgabe: Rettet einige Zivilisten und zieht Euch zurück. Zwischendurch erzählen unfreiwillig komische Comic-Sequenzen mit deutschen Sprechblasen und englischer Sprachausgabe die Geschichte weiter. Die schießwütigen Außerirdischen teilen sich in drei Kategorien ein: Da ist einmal der Standard-Gegner mit Strahlenkanone, der mit Vorliebe auf erhöhten Positionen steht, sich ab und zu hinter Deckung duckt und sich bereitwillig abschießen lässt. Dazu kommen vierbeinige Maschinen, die Ihr flankiert und um ihren Steuermann erleichtert. Als letzten Gegner bekommt Ihr es mit fliegenden Drohnen zu tun, dann sind aber auch meistens ein Raketenwerfer oder ein stationäres Geschütz in der Nähe. Normalerweise rückt Ihr den Invasoren mit Maschinengewehr, Scharfschützenknarre und Granaten zu Leibe. Schön: Viele Wände und Objekte lassen sich zerstören, Autos bersten in sehenswerten Explosionswolken.

Fader und kurzer Ego-Shooter mit Filmlizenz und überraschend schöner Optik.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound