Beholder 2 – im Test (Switch)

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Meinung

Michael Herde meint: Spielerischen Tiefgang darf man sich nicht erhoffen, der Reiz liegt vielmehr im Zusammenspiel der Elemente, mit denen ein gleichzeitig bedrückender und doch auch irgendwie lustiger Thriller erzählt wird. Die tägliche Restarbeitszeit in einer Behörde als Ressource einzusetzen, mit der man ”auch” arbeiten und Anträge beackern kann, finde ich hintersinnig lustig und satirisch. Spaßig ist für Evan aber gar nichts: Ich manage die Tücken seines Büroalltags in diesem finsteren totalitären Moloch, gehe dabei auch noch meinen kriminalistischen Ermittlungsversuchen nach und schmunzle, während ich Evan die immer wieder gleichen Dinge machen lasse.

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