Berserk Boy – im Test (Switch)

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Bei pixeligen Action-Plattformern mit Waffenklau-Funktion drängt sich der Vergleich mit Capcoms Mega Man geradezu auf, doch tatsächlich geht Berserk Boy spielerisch ganz eigene Wege. Der junge Kei kommt in den Besitz eines Berserk Orbs und lernt den vogelartigen Fiore kennen: Gemeinsam sagen sie dem fiesen Dr. Genos, der es auf die klassische Weltherrschaft abgesehen hat, den Kampf an. So erkundet Ihr weitläufige 2D-Levels, sammelt Ressourcen, helft Verbündeten und verschrottet allerlei metallenes Gegner-Gezücht. Am Ende jeder Welt wartet ein Boss mit einer eigenen Kugel, die Ihr nach Eurem Sieg direkt in Euer Repertoire übernehmt. Dadurch baut Ihr Euer Aktionspotenzial Stück für Stück aus. Zwischen den Levels bewegt Ihr Euch frei in Eurer Basis, wo Ihr gefundene Währung in unterschiedliche Upgrades wie erhöhte Lebensenergie oder neue Combo-Manöver investiert.

Ein paar Grundlagen mögen also an das bereits erwähnte Mega Man erinnern, damit hat es sich dann aber schon. Die Action ist hier enorm schnell und rabiat, Kei dengelt bevorzugt mit schnellen Dash-Angriffen in seine Gegner hinein. Das ist nicht nur effektiv, es fühlt sich auch befriedigend an. Überdies sind die anderen Skillsets wie die Flammen- oder Ninja-Fähigkeiten stets wuchtig und erweitern Euer Repertoire in interessanter Weise. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Formen geht schnell und mühelos. Dadurch lohnt es sich auch, bereits abgeschlossene Levels noch einmal zu besuchen, um mit den neuen Fähigkeiten weitere versteckte Medaillen oder zu rettende Kameraden aufzuspüren. Für das Extra-Quäntchen an Motivation sorgt der Soundtrack von Tee Lopes (unter anderem Penny’s Big Breakaway).

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