Blaster Master: Overdrive – im Test (Wii)

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Wollt Ihr Blaster Master: Overdrive knacken, solltet Ihr eine Menge Leidensfähigkeit mitbringen: Denn der Titel übernimmt nicht nur das Spielprinzip seines 8-Bit-Vorgängers, sondern auch dessen gnadenlose Schwierigkeit. Overdrive ist ein inhaltliches Prequel zum NES-Original und bietet ebenfalls zwei Perspektiven: Sitzt Ihr am Steuer des schwer bewaffneten Einsatzgefährts S.O.P.H.I.A., erforscht Ihr eine große, zusammenhängende Jump’n’Run-Welt im ’Metroidvania’-Stil. Erkundet Ihr dagegen die zahlreichen Höhlen zu Fuß, wechselt das Spiel in die Vogelperspektive. Unterwegs findet Ihr Items, die neue Fähigkeiten verleihen und so weitere Gebiete erschließen. Der gelungene Levelaufbau sorgt für Motivation und die nett gezeichnete 2D-Grafik bleibt dem Stil des Originals treu. Dafür ärgern wir uns über die unflexible Steuerung: In den Zu-Fuß-Sequenzen bei quer gehaltener Remote den B-Knopf zu drücken, um die Schussrichtung zu fixieren, ist wenig intuitiv, eine Classic-Controller-Unterstützung fehlt. Trotz allem motiviert Blaster Master: Overdrive, auch wenn Ihr bei manchen Bossen viel Geduld braucht: Die Biester teilen gewaltig aus und stecken noch mehr ein.

Knifflige Sci-Fi-Höhlenforschung mit Buggy-Hüpfpassagen und Zu-Fuß-Abschnitten.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound