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Spiel: | Blue Stinger |
Publisher: | Activision |
Developer: | Climax |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC |
USK: | |
Erschienen in: | 11 / 1999 |
Blue Stinger beginnt wie Âalle seine Genre-Kollegen: MysÂteriös. Nachdem ein ausÂserÂirdisches Artefakt auf einem kleinen Eiland im Golf von Mexiko eingeschlagen hat, geschehen seltsame Dinge im dortigen ForÂschungsÂzentrum. Bizarre, vielarmige MuÂtanten und monströse Bestien tauchen auf; mit der FolÂge, daĂ die meisten BeÂwohner grauenhaft zugerichtet in der GeÂgend herumliegen. Rein zufĂ€llig verschlĂ€gt es den jugendlichen Helden Eliot G. Ballade auf die Insel, ihm zur Seite stellt sich der bullige Seemann Dogs Bower. Ihr schlĂŒpft in die Haut eines der beiden ProtagonisÂten (wobei Ihr im SpielÂverlauf beliebig die Figur wechseln könnt), um dem dunklen Geheimnis der Insel auf den Grund zu gehen.
In Third-Person-3D wandert Ihr durch HafenÂanlagen, StraĂen und GeÂbĂ€ude der verlassenen Forscherstadt, stets von blutgierigen MonÂstern bedrĂ€ngt. ZunĂ€chst lĂ€Ăt sich diesen nur mit FĂ€usten und FĂŒĂen der Garaus machen, schon bald bekommt Ihr aber ein ganzes Arsenal an KriegsgerĂ€t an die Hand. So findet Ihr einfache FeueÂrÂwaffen mit zugehöriger Munition oder kauft an AutoÂmaten dicke WumÂmen wie Gattling-Gun und Napalm-Werfer. Das nötige KleinÂgeld stammt von den Feinden, nach deren Ableben sich ein MĂŒnzregen auf den Boden ergieĂt. Die massigen Zwischen- und Endmonster hinterlassen entsprechend mehr MĂ€use oder die fĂŒr Euer FortÂkommen wichtigen SchlĂŒsÂselkarten. Um das Ăffnen von TĂŒren dreht sich nĂ€mÂlich der GroĂteil der RĂ€tsel: Schalter umlegen, SchlĂŒssel finden oder ZahlenÂcodes eintippen bestimmen neben Monster massakrieren den Spielablauf.
Bei der ErfĂŒllung mancher Aufgaben habt Ihr auch mit einem knappen ZeitÂlimit zu kĂ€mpfen; sei es, daĂ Ihr fĂŒr jemanden ein Medikament auftreiben mĂŒĂt oder Euer eigenes Leben durch KĂ€lte, Hitze oder Luftmangel bedroht wird. Leidet Ihr Schaden, so wirkt sich die angekratzte Gesundheit direkt auf Eliot bzw. Dogs aus, die erbarmungswĂŒrdig durch die Gegend humpeln. Gottseidank gibt’s an den Automaten EnergieÂdrinks und Sandwiches, mit denen Ihr die beiden wieder hochpĂ€ppelt. SprinÂgen gehört ĂŒbrigens nicht zu Eurem ReperÂtoire, dafĂŒr dĂŒrft Ihr baden gehen und Kisten verschieben.
War zusammen mit Sonic Adventure mein erstes Spiel. Ich hatte mir damals glaube ich die UK-Version gekauft, weil die deutsche Version geschnitten war. War ein seltsames, aber irgendwie ziemlich cooles Spiel. Steht heute noch in meiner Sammlung in Top-Zustand.
Ich liebe dieses Spiel!
Die Story ist schrÀg und etwas durchgeknallt, der Charakter des Dogs Bower der Hammer und die besemmelte Weihnachtsmusik im Bewohner-Bereich macht einen halb wahnsinnig:-)
Dazu abgedrehte Waffen und AusrĂŒstung (Laserschwert, Sumo-Shirt) und ein ganz spezieller Charme, der fĂŒr mich die genannten SchwĂ€chen klar ĂŒberwiegt.
Habe es vor ziemlich genau zwei Jahren nochmals voller Freude auf meiner DC durchgespielt.
Und bekomme gerade Lust, es wieder mal rauszukramen:-D
Ich liebe dieses Spiel. Und fĂŒr den Westen wurde es netterweise optimiert. Sonicfreak mochte die jap. Perspektive. Mir war das zu unĂŒbersichtlich. Habe es zu Release gekauft. Zwei Mal durch. Die Animationen der Figuren sind herrlich: Arme weg gestreckt, dazu KopfschĂŒtteln, Schweiss von Stirn wischen. Die Gegner hinterlassen MĂŒnzen, urkomisch. Und die AtmosphĂ€re mochte ich auch. Kam frisch von der Playstation und erfreute mich der Texturen. Am Ende fand ichs schwer.
Ich hatte es damals auch und war von der Grafik sehr angetan – mehr als vom Spiel.
Gibt so Spiele die ich echt vergessen hatte aber wenn sie hier stehen klingelt es. Hatte ich und fand ich gut mehr weiĂ ich nicht mehr.
Ebenso mit BrĂŒderchen ausgeliehen und bis in die Nacht gespielt herrliche Zeit
“Eines dieser vielen skurrilen Spiele mit eigenem Flair, die das Dreamcast damals ausgemacht haben.”
???
ich hatte es damals in der videothek ausgeliehen. erst kam ein kumpel vorbei, und dann noch einer, und irgendwann war die halbe nachbarschaft bei mir in der bude und wir haben es in einem rutsch durchgespielt.
War damals schon bestensfalls MittelmaĂ, aber im Zuge der grassierende Wertungsinflation und den Hype um den Traumkasten bekamen solche Spiele eben Rezensionen jenseits von Gut und Böse.
Ich hatte es vom Kollegen ausgeliehen, meiner Meinung einer der ersten “Grafik-Blender” đ
Yes, das war mein erstes Dreamcast Spiel damals als Japan Import. Ich war völlig geflasht davon und habe es damals ca 3 mal durch gespielt. Ich bin froh, dass ich es nicht mit der komischen Kamera der Pal Version spielen musste. Das Spiel war klasse, wenn auch von den Dialogen sehr steif erzÀhlt.
War nicht gruselig, Story merkwĂŒrdig, ebenso das Farbenfrohe Design. Aber hat damals echt Laune gemacht.
Eines dieser vielen skurrilen Spiele mit eigenem Flair, die das Dreamcast damals ausgemacht haben.