Break Point Tennis – im Klassik-Test (SAT)

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Die Spieleentwickler im Ten­nis-Rausch: Neben Namco’s Smash Court Tennis buhlt Ocean’s Machwerk um die Gunst der Filzball-Artisten. Auch wenn Einschaltquoten und Spitzen-Rankings deutscher Realo-Cracks nach unten zeigen, ist Deutsch­land noch immer ein Tennis-verrücktes Ländlein. So wird es die geneigten Bild­schirm-Sportler freuen, daß ihnen Break­point Tennis anbietet, sich in einer Serie von 16 Turnieren zu bewähren. Dieser Wettkampf-Modus ergänzt die typischen Freundschafts-Matches für ein bis vier menschliche Spieler.

Bevor Ihr den Centre-Court betretet, wählt Ihr Euer Alter Ego aus acht unterschiedlich gewieften Tennis-Profis. Da­nach sucht Ihr einen Platz mit Eurem Lieblings-Beleg aus und drescht endlich auf den Spielball ein. Die Steuerung unterstützt typische Schlagvarianten, mit einem zusätzlichen Feuerknopfdruck kann man den Aftertouch regeln. Mit den L/R-Tastern dürft Ihr wiederum die Blickwin­kel durchschalten: Ihr seht den Platz von schräg hinten (normale TV-Ansicht), von ganz weit hinten (noch bessere Übersicht) und aus der Beinahe-Ego-Perspek­tive Eures Spielers. Letzteres ist jedoch nur bei Einzeln gegen den Com­puter erlaubt, da sonst die übrigen Spielern nichts mehr überblicken. Schaut Ihr Euch einen spannenden Ballwechsel in der Wiederholung an, stehen weitere Blickwinkel zur Wahl. Das ist aber mehr ein optischer Gag, denn ein strategisches Element zur Fehler-Analyse. Wer seine gesammelten Schandtaten sehen will, der ruft lieber die Statistik auf.

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