Bug Too! – im Klassik-Test (SAT)

Was haben Sylvester Stallone, Steven Seagal und Bug gemeinsam? Zum Leidwesen des Publikums konnten sich ­alle drei mit der Rolle als Haupt­darsteller nicht zufriedengeben und ­pfuschen nun als Re­gisseur auch hinter der Kamera herum. Da Bug nicht über die private Bud­­get-Ressourcen seiner Kollegen verfügt, durchstöbert er die Film­ku­lis­sen nach Diamanten.
Wahlweise mit Bug, seiner Freundin oder ihrem quengeligen Schoßwurm startet Ihr in festgestellter 3D-Perspektive zur Suche durch Horror-, Aben­teuer- und Fantasy-Szenarien. Die drei putzigen Zeitge­nos­sen haben jedoch ihre eigenen Wert­vorstellungen und jagen je nach Char­akter blitzenden Diamanten, funkelnden Saphiren oder leckeren Kno­ch­en hinterher. Leider haben die Putzfrau­en gerade Urlaub und so hetzen Euch grimmige Kakerlaken und flinke Sta­chel­würmer durch die unwegsamen Laby­rinthe. Mit einigen herzhaften Hüpf­ern auf den Kopf plättet Ihr das Ungeziefer. Zu schaffen machen Euch jedoch die hinterhältigen Fallen: Kippende Grab­steine stampfen Euch in den Boden, Speer­gruben bedrohen Euer Leben und herabsinkende Stein­deck­en zerquetschen Euch. Mit einem flinken Hop­ser auf Trampoline und Kakteen entkommt Ihr der Gefahr im Flug.

Damit Ihr unbeschadet den End­gegner erreicht, öffnen Euch Schalter Tore und Abkürzungen über bewegliche Platt­formen zur finalen Bushaltestelle. Dort werdet Ihr schnurstracks zur Boß­kaker­lake befördert, die Euch mit ihrer geheimen Kampftaktik einheizt. Um nicht mit leerer Energieflasche dazustehen, sammelt Ihr unterwegs grünen Schleim in Dosen und versteckte Herz­en, die sich in entlegenen Schatz­kam­mern befinden. Fleißige Käfer bemühen sich durch Ge­heim­gän­ge und entdecken auf wackligen Platt­formen Extraleben und Bonus­schätze. Seid Ihr trotzdem unterlegen, helfen Euch drei Continues bei der gefährlichen Mission.