Cars – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Seit der Klamauk-Serie ‘Herbie’ sind Autos mit ­eigenem Willen kein ungewohnter Anblick mehr. Kommuniziert wird ­unter Pkws aber erst seit Pixars ­neuem Animationsfilm Cars. Die geschwätzigen Autos fahren aber auch gerne Rennen – und Ihr führt sie auf PS2, Gamecube und Xbox zum Sieg.

In Cars fahrt Ihr nicht linear Rennen um Rennen, sondern steuert in der Wüstenstadt Radiator Springs beliebige Ziele an. Eine Übersichtskarte hilft Euch dabei, die Startpunkte der verschiedenen Rennen zu finden. Geht Ihr aus diesen als Sieger hervor, erhaltet Ihr Pokale und schaltet so neue Events frei. Das Hauptziel Eures ­Flitzers ist aber die Teilnahme am NASCAR-ähnlichen Piston Cup. Hier ist eine Teilnahme jedoch nur möglich, wenn Ihr bei den Standardrennen genügend Pokale eingesackt habt.

Die Standardrennen führen Euch durch Wüsten, Felsenschluchten oder direkt durch die Stadt. Alle Rennen haben dabei eines gemein: Sie sind äußerst simpel gehalten. Egal, ob Ihr auf befestigter Straße oder querfeldein unterwegs seid, Ihr fahrt jederzeit wie auf Schienen. Auch der Schwierigkeitsgrad ist moderat ausgefallen; selbst wenn Ihr Eure Runden alles ­andere als perfekt dreht, schließt Ihr zumeist als Erster ab. Mit zunehmender Spieldauer werden die Rennen zumindest einen Hauch anspruchsvoller: Ihr lernt um Kurven zu sliden, setzt Turbos auf Geraden ein und springt geschickt über Geröll. Außerdem wird der Streckenverlauf etwas verwinkelter – Abkürzungen oder ­Beschleunigungsfelder wie im PSP-Pendant sucht Ihr aber vergeblich.

Für etwas Abwechslung vom Rennalltag sorgen die Minispiele: Statt Kühe schubst Ihr bei Cars Traktoren um, sammelt über die gesamte ­Gegend verstreute Postkarten auf oder fahrt Rennen rückwärts.

Zwischen den Missionen lauscht Ihr den witzigen Unterhaltungen der Cars. Highlight: Ein leicht bekiffter VW-Bus verschafft Euch mit selbst ­gebrautem Nitro einen Turbo-Boost. Dank professioneller deutscher Ver­tonung und hübscher Animationen stellen die Zwischensequenzen den heimlichen Höhepunkt des Rennspiels dar. Die Umgebungsoptik kann da nicht ganz mithalten, passt mit seinem Comiclook aber gut zum Spiel. Untermalt wird das Geschehen von beschwingter Country-Musik.

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