Castlevania: Curse of Darkness – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Seite 1

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Wir schreiben das Jahr 1476: Nach einem dramatischen Kampf zwischen der Menschheit und dem blutdurstigen Grafen Dracula siegt das Gute. Trevor Belmont feiert einen triumphalen Sieg über den ­garstigen Vampir. Doch Dracula verschwindet nicht lautlos, sondern legt einen Fluch über Europa. Hungers­nöte und schreckliche Plagen raffen tausende Menschen dahin. Wer kann diesem sinnlosen Sterben Einhalt ­gebieten?

Hector weiß noch nichts von seinem Schicksal. Sein einziges Ziel: Die ­verstorbene Angebetete rächen – Isaac, der räudige Lump, soll für seine schändliche Tat bezahlen. Hector diente wie Isaac dem Grafen Dracula und verfügt über die äußerst seltene Gabe, dank ‘Teufelsschmieden’ verlorene Seelen zu züchten. Diese ­unsterblichen Wesen stellen Euch im Verlauf des fantasievollen Abenteuers ihre Dienste kostenlos zur Verfügung: Eine Fee öffnet Hector verwunschene Schatztruhen, steht mit Rat und Tat zur Seite und frischt im Kampf seine Lebensenergie auf. Der bullige Ton-Titan stellt sich in unzähligen ­Duellen gegen die finstere Brut an die vorderste Front und stemmt ­tonnenschwere Türen mühelos hoch. Dabei übernimmt die kluge KI die Kontrolle des Wesens, wahlweise gebt Ihr den Unschuldsteufeln aber auch taktische Befehle. Ingesamt ­leisten beide Varianten gute Dienste und haben ihre Vor- und Nachteile – ergo ist überlegtes Vorgehen von ­Vorteil.

Außerdem entwickeln sich Eure Helfer dank mannigfaltiger Evolutions­kris­talle. Die anfangs schwächliche Fee verwandelt sich so in eine mächtige Waldprinzessin. Die Entwickler bauten in Castlevania: Curse of Dark­ness noch weitere RPG-Elemente ein: Mit diversen Materialen schmiedet Euer Protagonist durchschlagskräftigere Waffen oder bastelt sich glänzende Rüstungen. Außerdem kauft Ihr in einem Shop etwa Energie auffrischende Wässerchen. Diese habt Ihr gegen Draculas finstere ­Armee bitter nötig. In den Gewölben lauern tausende Gefahren wie klapp­rige Skelettkrieger, geifernde Wölfe oder Säure speiende Zombies. Als besonders blutrünstig erweisen sich die zahlreichen Endgegner: Diese hartnäckigen, teils Bildschirm füllenden Monster verfügen über eine ellen­lange Energieanzeige und fiese Angriffstaktiken. Fürchtet Euch vor dem Feuer speienden Drachen, einem schlagkräftigen Minotauren oder dem Tod höchstpersönlich!

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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Mal sehen, wann ich Curse of Darkness eine Chance geben.

Die Soundtrack von Lords of Shadow hat keine Charakter.

Gast

Bester Soundtrack mit Lament of Innocence zusammen. Obwohl Soundtrack von LoS war auch gut und Mirror Of Fate war auch wahnsinn. Mirro of Fate eines der besten.

hnh4u
I, MANIAC
hnh4u

Ich fand das Spiel dem damaligen direkten Vorgänger so deutlich überlegen, um alles zu finden, habe ich mir sogar die Lösung geholt.

Rätsel gab es doch einige, in Erinnerung blieb, wie man einen Turm erreicht, nämlich vom anderen Turm. Aufgrund der Welt und Mechaniken im Spiel, hätte ich so etwas nicht erwartet.

Was schade ist, oder für mich nicht ersichtlich war, das man die Helfer nicht in sämtlichen Varianten entwickeln kann. Entweder, oder. Da fehlen dann bestimmte Gegenstände, die es nur einmal im Spiel gibt.

Auch wenn manchen Welten schon sehr schick sind, beispielsweise in den Wäldern oder ähnlich, ist die Stadt furchtbar, nur lange Gänge, kein Haus, das man betreten kann und zum Ende ist es sich auch alles zu ähnlich, während man vorher echt gut beeindruckt wurde.

Der Titel hat zumindest mehr Eindruck hinterlassen, als das spätere LoS. Und der Soundtrack ist eh über jeden Zweifel erhaben. Ein HD Port würde mich sehr freuen auf die aktuelle Gen.