Meinung
Oliver Schultes meint: Grüne Hölle – treffender lässt sich das Conflict: Vietnam-Szenario nicht beschreiben. Hinterhältige Sniper-Schützen unsichtbar verschanzt in Baumriesen, überraschende Mörser-Attacken und Stolperfallen aller Orten machen das digitale Überleben zum Spießrutenlauf mit Frustgarantie. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern sorgen Eure Teammitglieder nur selten für Entlastung. Die verwinkelten Urwaldgebiete bieten dafür zu wenig taktische Finessen: Während einer überraschenden Attacke aus dem Hinterhalt ist es nur selten möglich, kontrollierte und sinnvolle Kommandos zu erteilen. So beschränken sich Eure Befehle in der Regel auf ‘Feuern aus allen Rohren’ oder ‘Stellung halten’ – strategisches Auskundschaften wird von der massiven Action im Keim erstickt. Wer die taktische Komponente der Conflict-Serie bislang als unnötigen Ballast betrachtet hat und knallharte Team-Shooter als Videospiel-Vorspeise sieht, sollte einen Blick auf Vietnam werfen. Schließlich stimmen die Zutaten mit stimmungsvoller Optik, authentischer Akustik, spaßigem Mehrspieler-Modus sowie einwandfreier Spielbarkeit.
Ja, aber der gleiche Text.
Ja, aber eine niedrigen Wertung.
Mensch Leute den gleichen test hattet ihr doch schon gebracht…für die Xbox…