Crash Nitro Kart – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Meinung

Raphael Fiore meint: Wie habe ich mich auf dieses Kart-Vergnügen gefreut. Doch nach ausgiebigem Zocken bin ich etwas enttäuscht: Denn Crash Nitro Kart hat sich gegenüber dem gelungenen Vorgänger kaum weiterentwickelt. Der dreifache Turbo-Boost ist nichts Neues und bringt im Spiel herzlich ­wenig. Weiterhin nerven lasche Endgegner, die sich leicht geschlagen geben (einmal überholt, nie mehr gesehen) und auch die neuen ‘Team-Fahrten’ offenbaren kaum taktische Möglichkeiten. Trotzdem bietet Euch Crashs Racer-Spektakel genug Abwechslung mit vielen bunten Strecken und charakterspezifischer Kartphysik. Ebenfalls erfreulich: In den ‘CNK’-Rennen werden Fun-Racer-Fans ordentlich gefordert. Ohne weltmeisterliches Driften, optimalen Extrawaffeneinsatz und perfekter Buchstabensuche ist hier kein Blumentopf zu gewinnen. Des Weiteren freuen sich Multiplayer-Fans auf vielseitige Modi, Solospieler finden in der Abenteuer-Variante Langzeitmotivation im Überfluss. Trotz ­fehlendem Feinschliff ergattert Crashs zweiter Fun-Racer-Auftritt den zweiten Platz hinter Mario Kart – nicht zuletzt aufgrund fehlender Konkurrenz.

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