Dandy Dungeon: The Legend of Brave Yamada – im Test (Switch)

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Das kleine japanische Indie-Studio Onion Games wird von Yoshiro Kimura angeführt, der vorher bei namhaften Titeln wie No More Heroes und Shadows of the Damned als Produzent eine tragende Rolle spielte. Inzwischen werkelt er an eigenen Projekten, die seine Vorliebe für ungewöhnliche Themen und Pixel-Optik zeigen – wie der quirlige Genre-Mix Dandy Dungeon.

Titelheld Yamada-kun ist ein Programmierer, der mangels ­Engagement von seiner Firma gefeuert wird und nun ein eigenes Spiel entwickeln sowie die Nachbarin erobern will – dabei greift Ihr ihm als unsichtbarer Freund unter die Arme. In seinem Wohnzimmer, das zugleich als Hauptmenü dient, erledigt Ihr rollenspieltypische Aktivitäten wie das Verwalten und Verbessern von Ausrüstung oder den Kauf und Verkauf von Rohstoffen für das Crafting. Daneben testet Ihr seine neuesten Spiel-im-Spiel-Erweiterungen, was sich als eine in Dungeon-Crawler-­Logik verpackte Knobelei entpuppt: Der Mini-Yamada muss sich durch 5 x 5 Felder große Stockwerke kämpfen und macht das automatisch, nachdem Ihr eine möglichst alle Felder abdeckende Route zum Ausgang vorgebt – Ihr könnt danach nur noch eine Handvoll Hilfsmittel wie Heiltränke oder Angriffszauber zur Unterstützung aktivieren.

Das klingt simpel und eintönig, wird aber durch neue Bedingungen und Monster mit jedem Dungeon kniffliger und reizvoller. Allerdings müsst Ihr geschaffte Orte öfters wiederholen, um mehr Geld oder Güter zu grinden – dank der auf Häppchen-Genuss ausgelegten Spiellogik ist das vertretbar. Auch der Preis geht in Ordnung: Es wird viel Umfang geboten und im Sommer der größere zweite Teil via Update integriert.

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